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100 Euro jeden Monat investieren: Wieviel passives Einkommen kannst du nach 30 Jahren erwarten?

500 Euro in eine Aktie
Foto: Getty Images

Das Thema passives Einkommen ist definitiv eines, das viele Investoren bewegt. Wer langfristig sein komplettes Erwerbseinkommen durch die passiven Mittelzuflüsse ersetzen kann, der gilt als finanziell frei. Ab diesem Zeitpunkt ist nicht bloß die Freizeit kein Problem mehr. Nein, sondern auch die Altersvorsorge löst sich in Wohlgefallen auf.

Aber wie viel passive Einkünfte kann man als Investor erwarten? Beispielsweise wenn man über einen Zeitraum von 30 Jahren jeden Monat 100 Euro in ausschüttende Dividendenaktien investieren würde? Das wiederum ist eine spannende Frage, der wir im Folgenden einmal auf den Grund gehen wollen.

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Schauen wir im Folgenden daher einmal, was deine eigenen Investitionen bewirken können. Und was wiederum das Dividendenwachstum und Reinvestitionen ausmachen können. Sowie, womit du als Investor nach drei Jahrzehnten unter diesen Prämissen rechnen kannst.

Passives Einkommen: Eigene Investitionen zählen!

Grundsätzlich gilt an dieser Stelle zunächst natürlich, dass die eigenen Investitionen zählen. Wer über einen Zeitraum von 30 Jahren oder 360 Monaten stets 100 Euro monatlich investiert, der wird eine beträchtliche Summe zusammensparen. Alleine durch seinen eigenen Einsatz.

Genauer gesagt wird sich der Betrag, den man selbst anhäuft, nach diesem Zeitraum auf 36.000 Euro belaufen. Das ist schon eine stattliche Summe. Für die finanzielle Freiheit wird dieser Betrag jedoch nicht reichen: Denn selbst bei 3 %, 4 % oder auch 5 % Dividendenrendite wird man es als Investor auf ein passives Einkommen von 1.080, 1.440 oder 1.800 Euro bringen. Das wiederum entspricht monatlichen passiven Einkünften in einer Spanne zwischen 90 und 150 Euro.

Die finanzielle Freiheit ist das definitiv nicht. Allerdings, und auch das gilt es zu beachten: Mithilfe von Reinvestitionen und einem soliden Dividendenwachstum können sich diese Beträge noch bedeutend erweitern.

Dividendenwachstum & Reinvestitionen als Katalysator!

Wer auf Dividendenwachstum und Reinvestitionen setzt, der macht im Endeffekt nichts weiter, als den Zinseszinseffekt seine Arbeit aufnehmen zu lassen. Wenn wir aus Sicht der passiven Einkünfte einfach mal davon ausgehen, dass man als Investor seine Dividenden in jedem Jahr um 6 % durch diese Maßnahme steigern kann, so erhalten wird grundsätzlich ganz andere und attraktivere Werte. Vor allem über einen solch langen Zeitraum.

Bei 3 % Dividendenrendite könnte unter dieser Prämisse eine Gesamtdividende von ca. 2.940 Euro winken, bei 4 % Dividendenrendite wären es hingegen rund 3.900 Euro. Bei einer Dividendenrendite von 5 % käme man hingegen auf passive Einkünfte von fast 4.900 Euro. Das wiederum entspräche bereits einem monatlichen passiven Einkommen in einer Spanne zwischen 325 Euro und 408 Euro.

Wie wir im Endeffekt sehen können, sind die eigenen Investitionen zwar wichtig. Langfristig und über Jahre und Jahrzehnte hinweg macht jedoch der Zins- und Zinseszinseffekt einen bedeutenden Unterschied aus. Das wiederum zeigt sehr deutlich, wie wichtig es für Einkommensinvestoren ist, möglichst langfristig seine Dividende zu reinvestieren.

Eine Frage der Mathematik!

Im Endeffekt ist all das natürlich bloß eine Frage der Mathematik und mithilfe von Sparplanrechnern kannst du dir ausrechnen, welche passiven Einkünfte man mit welcher Summe über welche Zeiträume erhalten wird. Wobei die Variablen eben die Rendite beziehungsweise das Dividendenwachstum und die angestrebte Dividendenrendite sind.

Generell gilt: Über drei Jahrzehnte können 100 jeden Monat investierte Euro zu einem passiven Einkommen von über 300 Euro oder auch bedeutend mehr werden. Zugegeben: Zur finanziellen Freiheit reicht das nicht. Aber zu einem netten Zusatzeinkommen, das deine Rente bedeutend aufbessern kann.

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