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Warum Tech-Aktien Investoren zukünftig reich machen werden

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Foto: Getty Images

Tech-Aktien erfahren gegenwärtig einen gewissen Hype. Seitdem das Coronavirus in unser aller Leben getreten ist, liegen viele Bereiche unserer Wirtschaft am Boden. Diese Entwicklung spiegelte sich – zumindest an der Börse – in ihrem Höhepunkt bei der Corona-Baisse im März wider. Es hat aber nicht lange gebraucht, bis der Markt erkannt hat, dass Technologieaktien, tendenziell und je nach Geschäftsmodell, weniger von den Auswirkungen der Coronakrise betroffen sind.

Daraufhin folgte eine beeindruckende Kursrallye einiger Technologieaktien wie beispielsweise Amazon oder Netflix. Der technologielastige US-Index NASDAQ 100 ist dementsprechend – während andere Indizes sich deutlich langsamer erholt haben – recht schnell auf sein vorheriges Hoch zurückgeschossen. Mittlerweile notiert der NASDAQ über der 11.000-Punkte-Marke, also wesentlich höher als vor Ausbruch des Coronavirus.

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Das heißt aber nicht, dass alle Unternehmen im NASDAQ so gut performed haben. Blickt man auf die am meisten gewichteten Aktien des Index, stellt man fest, dass Apple, Microsoft und Amazon gut dabei sind. Alle drei Unternehmen haben deutliche Kursanstiege hingelegt – allen voran der E-Commerce-Riese.

Im weiteren Verlauf dieses Artikels möchte ich die Gründe dafür etwas näher beleuchten und ebenfalls erklären, weshalb Tech-Aktien Investoren auch zukünftig reich machen können.

Technologieaktien entwickeln die Zukunft

Die Herausforderungen, mit denen wir als Gesellschaft im Zuge der Coronakrise zu kämpfen haben, sind nicht von der Hand zu weisen. Geschäfte mussten zeitweise zumachen, die meisten Unterhaltungs- und Gastronomieangebote wurden ebenfalls stark eingeschränkt und der Reiseverkehr ist nahezu zum Erliegen gekommen. Für sehr viele Unternehmen hat das enorme finanzielle Belastungen mit sich gebracht. Teilweise wird in den Medien bereits von den ersten Entlassungen berichtet, da Kurzarbeit allein nicht mehr ausreicht, um die Kosten auf nachhaltiger Basis niedrig zu halten.

Unternehmen mit digitalen Geschäftsmodellen sind zumeist nicht (direkt) von den oben skizzierten Folgen betroffen. Der E-Commerce hat eine Sonderkonjunktur erfahren, ebenso wie digitale Unterhaltungsangebote wie Streaming oder Gaming. Investoren, die ihr Kapital aus lädierten Branchen abgezogen haben (zum Beispiel Tourismus), haben sicherlich vor allem auf Tech-Aktien umgeschichtet.

Im Nachhinein ist man immer schlauer, könnte man an dieser Stelle sagen. Es besteht allerdings kein Zweifel daran, dass Technologieaktien die Zukunft aktiv mitgestalten und das auch weiterhin tun werden. Die Umstände rund um das Coronavirus haben bewiesen, dass dieser Trend aller Voraussicht nach nicht gebrochen werden kann. Daher kann es in meinen Augen nur folgerichtig sein, dass Tech-Aktien auch zukünftig massiv vom Wandel zur kommenden digitalen Generation profitieren werden. In einer Zukunft, in der wir uns heute einige der geplanten Entwicklungen noch gar nicht vorstellen können, warten mit Sicherheit auch ungeplante Renditen für Investoren, die sich jetzt bereits zukunftsorientiert positionieren.

Winners keep winning

Das Bonmot „winners keep winning“ stammt von US-Fool und Mitbegründer von The Motley Fool, David Gardner. Im Grunde genommen unterstellt dieser Leitsatz, dass man immer wieder in die Gewinner seines Portfolios investieren soll. Denn üblicherweise haben Gewinner die Angewohnheit, weiterhin zu gewinnen, was immer wieder für weitere Gewinne im eigenen Depot sorgt.

Es könnte daher clever sein, sich mit den bewährten Größen der Tech-Branche zu beschäftigen und erste Positionen in diesem Bereich aufzubauen. Es schadet auch nicht, kleinere „hidden champions“ mit ins Portfolio aufzunehmen, um möglicherweise bei der nächsten bahnbrechenden Börsenstory von Anfang an dabei zu sein. Aus meiner Sicht scheint es gegenwärtig so, als ob besonders Tech-Aktien zu den Gewinnern zählen.

Auf Gewinner und solche, die es noch werden könnten, zu setzen, ist natürlich kein Garant für sichere Renditen. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass es ein guter Weg ist, von aussichtsreichen Entwicklungen an der Börse zu profitieren. Wichtig ist nur, dass man auch am Ball bleibt und beobachtet, ob die eigenen Portfoliowerte auch weiterhin zu den Gewinnern zählen und nicht überholt werden.

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Caio Reimertshofer besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Apple, Microsoft und Netflix und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2022 $1920 Call auf Amazon, Long Januar 2021 $85 Calls und Short January 2021 $115 Call auf Microsoft.



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