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3 wertvolle ETF-Vorteile, deren Potenzial man gar nicht genug betonen kann!

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Foto: Getty Images

Es gibt weiterhin sehr viele Vorteile, die mit einem ETF-Ansatz verbunden sind, über die viele Investoren eigentlich gar nicht mehr nachdenken. Das Anlegen mithilfe kostengünstiger Indexfonds ist günstig, vergleichsweise einfach und dennoch über Jahre und Jahrzehnte renditestark. Ein toller Mix, der inzwischen sehr beliebt ist.

Allerdings sind das nicht die einzigen Vorteile, die man als Investor würdigen kann. Nein, es existieren außerdem noch weitere, kleinere positive Merkmale, die ebenfalls wichtig sind. Die allerdings gar nicht mehr so auffallen, wenn man tiefer in der Materie steckt.

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Werfen wir heute einen Foolishen Blick auf drei solcher wertvoller Vorteile, deren Potenzial man eigentlich gar nicht genug betonen kann. Auch wenn es für die meisten inzwischen Basics sind, die tief in der Passiv-DNA verwurzelt sind.

1. Ansatz für jeden Geldbeutel

Ein erster Vorteil, dessen Wert man gar nicht genug betonen kann, hängt mit den eigenen Voraussetzungen zusammen. ETFs können unterm Strich nämlich eine Lösung für jeden Geldbeutel sein. Ob groß oder klein, das ist an dieser Stelle eigentlich vollkommen egal.

Der Grund hierfür ist ebenfalls recht simpel und hängt mit den Kaufmodalitäten zusammen: Gerade über Sparpläne kann man als Passivinvestor schließlich auch kleine Beträge investieren. Raten von 25 Euro sind bei einigen Brokern möglich. Und diese dann in verschiedenen Intervallen. Ob monatlich oder vierteljährlich. Auch halbjährlich ist manchmal möglich. Das zeigt, dass selbst Jugendliche mit ihrem Taschengeld grundsätzlich in ETFs investieren könnten.

Die finanzielle Hürde ist bei den Passivfonds sehr gering und das ist wirklich ein Vorteil, den man nicht unterschätzen sollte. Das kann sicherstellen, dass jeder von der Entwicklung der Börse und der breiten Märkte profitieren kann.

2. Kostengünstiger Ansatz

Ein zweiter Aspekt, den wir häufig kennen, den wir jedoch wenig wertschätzen, hängt mit den Kosten zusammen. Hierbei sind viele Dinge hinlänglich bekannt: Die Kosten vieler, vor allem marktbreiter Passivfonds liegen regelmäßig deutlich unter einem Prozent. Das hat gewiss zu dem Passiv-Boom beigetragen. Allerdings ist auch das nicht der Big-Deal an dieser Stelle.

Nein, vor allem eine Kostenseite sollte dabei besonders betont werden: Nämlich ebenfalls die der Sparpläne. Viele Sparplanausführungen sind bei vielen Brokern inzwischen kostenlos, wenn sie zu ausgewählten ETFs gehören. Das setzt zwar voraus, dass man sich den Broker womöglich etwas genauer ansehen sollte, da es eine gewisse Hauspolitik gibt. Aber immerhin: Das ist ein sehr großer Vorteil!

Beim Besparen von ETFs werden häufig keinerlei Gebühren fällig. Nein, die angesparte Summe fließt eins zu eins in den Passivfonds. Auch das macht das Investieren in die kostengünstigen, marktbreiten Varianten so vorteilhaft. Und zu einem Weg, wo die Rendite und nicht der Aufwand im Vordergrund steht.

3. Idealer Kompromiss aus Chance und Risiko

Zu guter Letzt sind ETFs immer ein Kompromiss. Keine Frage: Es gibt keinen mir bekannten marktbreiten Ansatz, der bloß auf Gewinneraktien setzt. Man erhält immer einen Querschnitt, was teilweise starke Aktien und einige Rohrkrepierer umfasst. Und womöglich eine ganze Menge dazwischen.

Sofern wir allerdings diesen Mix betrachten, so erhält man als Investor Diversifikation, weniger Einzelrisiken und aufgrund der marktbreiten Ausrichtung langfristig die Möglichkeit einer Rendite im höheren einstelligen Prozentbereich pro Jahr. Wobei man eben auch mit Jahren oder Jahrzehnten rechnen sollte, die man sein Geld investiert lässt.

Die einzigen Risiken, das man nicht ausklammern kann, sind die marktbreiten Risiken. Ein Crash wird sich beispielsweise immer voll und ganz auch auf den ETF-Ansatz auswirken. Das gilt es hinzunehmen und auszusitzen, wenn es zu einer solchen volatilen Phase kommt.

Ein toller, renditestarker Weg!

ETF sind und bleiben abschließend eine tolle Option für viele Investoren. Die Passivfonds können langfristig eine ordentliche Rendite ermöglichen. Mit begrenzteren Risiken und vor allem geringen Kosten. Sparplanausführungen führen unterm Strich zu einem Ansatz für jedermann, bei dem die Kosten gering sind. Das gefällt und sollte durchaus häufiger betont werden.

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