Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

5.000 Euro übrig? Diese 2 Aktien könnten ein Kauf sein

Foto: Getty Images

Oftmals ist man als Aktionär auf Nebenwerte fokussiert oder sucht stur nach der nächsten riesigen Turnaround-Chance. Auch wenn die Renditechancen bei solchen Investitionen wesentlich höher sein können, darf man nicht vergessen, dass mit steigender Renditeaussicht auch das Risiko entsprechend steigt. Daher sollte jedes Depot auch ein paar Gewinner beinhalten, von denen man ausgehen kann, dass diese auch noch weiterhin zu den Marktführern in ihren Bereichen gehören werden.

So ein Gewinner zeichnet sich dadurch aus, dass er über ein starkes Geschäftsmodell verfügt, das keiner so leicht nachahmen kann. Noch besser, wenn der Gewinner starke Marken besitzt und stetig Marktanteile gewinnt, anstatt sie zu verlieren. Alles in allem sollte ein Gewinnerunternehmen einen tiefen Burggraben (oder mehrere) haben.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Zwei solcher Unternehmen, in die man vermutlich (fast) ohne Bedenken 5.000 Euro investieren könnte, um langfristig von der Entwicklung zu profitieren, sind Alphabet (WKN: A14Y6H) und Amazon (WKN: 906866). Nachfolgend möchte ich plausibilisieren, weshalb ich persönlich die beiden Unternehmen als Gewinner sehe.

Alphabet

Alphabet ist vor allem bekannt für seine Suchmaschine Google. Heutzutage benutzt man fast täglich Google, was Alphabet wunderbar dazu nutzt, Umsätze in Milliardenhöhe zu scheffeln. Denn Unternehmen können Werbeanzeigen bei Google-Suchen platzieren, um besser von potenziellen Kunden gefunden zu werden. Das Werbegeschäft boomt und Google konnte sowohl Umsätze als auch Gewinne in den letzten Jahren ordentlich steigern.

Es gibt zwar auch andere Suchmaschinen, allerdings ist Google eindeutig der Marktführer. Meines Erachtens wird sich daran auch nicht so schnell etwas ändern. Dieses Hauptgeschäft macht Alphabet also bereits extrem attraktiv, wie ich finde.

Doch auch Youtube wird zunehmend monetarisiert. Die Video-Plattform gewinnt durch die Digitalisierung meiner Meinung nach stetig an Wichtigkeit und wir vor allem von jungen Leuten oft benutzt. Hier könnte also auch weiterhin ordentliches Umsatzwachstum vorprogrammiert sein.

Mit seiner Tochtergesellschaft Waymo ist Alphabet bereits seit geraumer Zeit im Bereich des autonomen Fahrens unterwegs. Das könnte sich zukünftig als durchaus attraktives Geschäftsfeld erweisen, wenn man maßgeblich an einer erfolgreichen Technologie beteiligt wäre. Spannend ist und bleibt Alphabet also auf jeden Fall.

Amazon

Amazon hat unbestreitbar eine Art Vormachtstellung im E-Commerce-Bereich. Man kann dort nahezu alles bestellen und bekommt es ziemlich unkompliziert und einfach an die Haustür geliefert. Die Marke Amazon und dessen Logo kennt man überall auf der Welt, was den E-Commerce-Giganten auch bei der weiteren Expansion zugutekommt.

Natürlich gibt es andere E-Commerce-Shops, die in ihren Bereichen oder Nischen ebenfalls erfolgreich sind. Allerdings kommt keiner an die Vielfalt von Amazon heran und es könnte schwierig sein, eine höhere Marktdurchdringung als Amazon zu erreichen.

Neben dem E-Commerce-Bereich ist Amazon mit AWS (Amazon Web Services) im lukrativen Cloud-Geschäft tätig, das ordentlich Cash in die Kassen spült. Generell scheut sich Amazon nicht, in andere Bereiche vorzudringen, wie das Geschäft mit den Sprachassistenten zeigt. Kürzlich hat Amazon bekannt gegeben, Zoox, ein Start-up im Bereich autonomes Fahren, zu übernehmen.

Auch hier zeigt sich erneut, dass Amazon immer weiter expandiert und neue Umsatzquellen ausfindig machen möchte. Meiner Meinung nach ist weiteres Wachstum daher zukünftig durchaus wahrscheinlich, sofern die Politik nicht durch Regulierungen zu sehr in die Geschäfte von Amazon eingreift. Auch Amazon könnte sich daher als solides Basisinvestment eignen.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Caio Reimertshofer besitzt keine der erwähnten Aktien. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A-Aktien) und Alphabet (C-Aktien) und Amazon und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2022 $1920 Call auf Amazon.



Das könnte dich auch interessieren ...