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Dividendenstark in 10 Jahren den Ruhestand retten? Versuch diese Aktie mit 2.500 €!

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Wer seinen Ruhestand mit weiterem passiven Einkommen retten oder bequemer gestalten möchte, der kommt an einer bestimmten Aktienart einfach nicht vorbei: Dividendenaktien. Ohne die Ausschüttungen wird man zwar ein Vermögen aufbauen können. Ein effizientes, passives Einkommen zu generieren ist allerdings fast nur mit ausschüttenden Aktien zu erreichen.

Doch nicht jede Dividendenaktie ist gleich geeignet, um dieses Ziel zu erreichen. Nein, man benötigt ein stabiles, defensives Geschäftsmodell, eine zuverlässige Dividendenhistorie und idealerweise trotzdem eine höhere Dividendenrendite. Nicht einfach, hier fündig zu werden.

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Ein starker Kompromiss könnte allerdings die Aktie der Österreichischen Post (WKN: A0JML5) sein. Schauen wir im Folgenden einmal, was Investoren hier wissen sollten. Und warum ein Betrag von 2.500 Euro ausreichend sein könnte, um hier in bloß zehn Jahren das Fundament für ein deutlich dickeres Ruhestandspolster zu legen.

Das defensive Geschäftsmodell

Zuallererst verfügt die Aktie der Österreichischen Post über ein defensives Geschäftsmodell. Wie der Name bereits vermuten lässt, operiert das Unternehmen als Post- und Paketdienstleister. Zumindest eine dieser Ausrichtungen ist dabei gefragter denn je, was ein stetes, moderates Wachstum nach sich ziehen dürfte.

Der Postbereich entwickelt sich dabei eher defizitär. Immer weniger Briefe werden in Zeiten von E-Mails und WhatsApp sowie künftig vermutlich weiteren digitalen Kommunikationslösungen verschickt. Allerdings kennt das Paketwachstum aufgrund des E-Commerce-Megatrends ein solides Wachstum. Das auch noch auf Jahre hinweg Umsatz und Ergebnis positiv beeinflussen könnte.

Innerhalb des ersten Quartals stiegen beispielsweise die Umsätze erneut moderat um 2,1 % im Jahresvergleich. Dafür verantwortlich ist insbesondere ein erneut starkes Paketgeschäft mit einem Anstieg um 23,8 % gewesen. Ein schwächeres Briefgeschäft mit einem Minus von 4,6 % belasteten hingegen. Das Ergebnis ist hingegen durch das Coronavirus und einige Einmaleffekte etwas in Mitleidenschaft geraten. Aber dennoch: Die operative Ausrichtung stimmt. Eine Perspektive, die gefällt.

Die Dividende im Überblick

Dividendentechnisch kann die Österreichische Post hingegen sehr viel liefern. So hält das Management die Dividende einerseits inzwischen seit zehn Jahren zumindest stets konstant und hat die Ausschüttungssumme von 1,50 Euro auf das momentane Niveau von 2,08 Euro erhöht. Andererseits winkt hier bei einem Aktienkursniveau von 30,30 Euro (19.06.2020, maßgeblich für alle Kurse) eine Dividendenrendite in Höhe von 6,86 %. Wie gesagt: Die Aktie der Österreichischen Post kann einen Ruhestand ordentlich aufbessern.

Wenn man als Einkommensinvestor beispielsweise die 2.500 Euro investiert, könnte man direkt ein passives Einkommen von 171,50 Euro einstreichen. Wenn man diese Summe innerhalb eines Zeitraumes reinvestiert und dadurch ein vergleichsweise konservatives Dividendenwachstum von 5 % pro Jahr erhielte (wobei die momentane Ausschüttungsrendite bereits bedeutend höher wäre!), so könnte man sein passives Einkommen innerhalb dieses Zeitraumes bereits auf ca. 279 Euro steigern. Eine Annahme, die sogar recht konservativ sein dürfte.

Es gibt allerdings auch einen Wermutstropfen: das Ausschüttungsverhältnis. Im letzten Geschäftsjahr 2019 kam die Österreichische Post auf einen Gewinn je Aktie in Höhe von ca. 2,165 Euro. Bei einem Ausschüttungsverhältnis von 96 % wird hier die Luft allmählich dünn. Um etwas konservativer von der Ausschüttungsquote zu werden, ist der österreichische Paket- und Postdienstleister daher zu weiterem Wachstum verdammt.

Trotzdem spannend für den Ruhestand!

Dennoch glaube ich, dass die Aktie der Österreichischen Post interessant für den Ruhestand ist! Aufgrund des defensiven Geschäftsmodells könnten hier zumindest solide Dividenden lauern. Die Aktie könnte für Einkommensinvestoren daher selbst mit 2.500 Euro eine starke Möglichkeit sein, um die passiven Einkünfte ordentlich aufzubessern.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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