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Passives Einkommen + maximale Dividenden: Nutze die nächste Korrektur zum Reichwerden!

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Foto: Getty Images

Kommt sie? Oder kommt sie nicht? Das ist eine Frage, die viele Investoren beschäftigt. Gemeint ist jedenfalls eine Korrektur oder eine zweite volatile Phase, die man sogar als Crash bezeichnen könnte. Nachdem viele Börsenbarometer inzwischen im mittleren zweistelligen Prozentbereich zulegen konnten, beschäftigt das mit Sicherheit viele Investoren.

Wir Fools jedenfalls sind überzeugt davon, dass man solche günstigen Phasen nutzen sollte. Hier kann man schließlich einen wesentlichen Grundstein legen, um reich zu werden. Oder aber auch, um seine Dividendeneinkünfte und sein passives Einkommen zu erhöhen.

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Werfen wir heute daher einen Blick darauf, wie man als Einkommensinvestor bestmöglich profitieren kann. Wobei wir glücklicherweise inzwischen Lehren aus dem letzten Crash ziehen können. Das kann uns helfen, für das Ziel der maximalen Dividenden und ein passives Einkommen wertvolle Lektionen zu erhalten.

Bleib bei der defensiven Klasse!

Eine erste Lektion, die zwar nicht unbedingt auf maximale oder hohe Ausschüttungen abzielt, dafür jedoch auf zuverlässige, ist die folgende: Gerade als Einkommensinvestor kann es sich lohnen, bei defensiven, unzyklischen und wenig anfälligen Bereichen zu bleiben. Hier lauert sehr häufig eine starke Dividendenbasis, die in der Korrektur ebenfalls günstiger zu haben ist.

Wer bei defensiven Aktien bleibt, der wird womöglich nicht die höchsten Renditen abgreifen können, die es im Markt zu holen gibt. Dafür jedoch die nachhaltigsten. Der aktuelle Corona-Crash, in dem selbst zuverlässige Aktien wie Royal Dutch Shell (WKN: A0ER6S) die Dividende kürzen mussten, sollte ein lehrreiches Beispiel sein, wie wichtig defensiv und Dividende grundsätzlich zusammenhängen.

Grundsätzlich können zwar auch defensive Aktien wie die Deutsche Euroshop (WKN: 748020) die Dividende aussetzen. Keine Frage, absolute Sicherheit wird man nie erhalten. Wem es jedoch um maximale Dividenden bei maximaler Sicherheit geht, der sollte dennoch bei defensiver Dividendenqualität bleiben. Der letzte Corona-Crash war jedenfalls ein lehrreiches Beispiel.

Keine Dividenden am Limit!

Eine weitere Maßnahme, um hohe und maximal sichere Dividenden und passive Einkünfte zu erhalten, umfasst außerdem das Meiden von Dividenden, die sich am Limit befinden. Wobei das Limit hier das Ausschüttungsverhältnis ist, das idealerweise noch einen gewissen Puffer beinhalten sollte.

Das Coronavirus oder auch andere Korrekturgründe könnten weitere operative Einbußen beinhalten. Wenn ein Ausschütter im vorigen Jahr bereits am Limit gewesen ist, könnte das eine Kürzung der Ausschüttung nach sich ziehen. Auch das Management weiß schließlich: Aus der Substanz in Krisenzeiten zu zahlen ist alles andere als unternehmensorientiert. Solche Dividenden sind daher häufig besonders schnell von Kürzungen betroffen.

Die Aktie von Fielmann (WKN: 577220) könnte hier ein lehrreiches Beispiel sein: Grundsätzlich verfügt die Optikerkette zwar über ein solides, defensives Geschäftsmodell im Megatrendmarkt der Sehhilfen. Da jedoch das Ausschüttungsverhältnis bei über 90 % gemessen am Gewinn gelegen hat, ist die Dividende gekürzt worden. Auch, um eben nicht signifikant Liquidität zu verbrennen.

Ein hohes Ausschüttungsverhältnis sollte daher selbst bei defensiven Aktien eher gemieden werden. Zumindest, wenn man langfristig Spaß an seinen maximalen Dividenden und seinen passiven Einkünften haben möchte.

Setze auf Übertreibungen des Marktes!

Zu guter Letzt sollten Investoren jedoch möglichst auf Übertreibungen des Marktes setzen. Und auf daraus resultierende, besonders günstige Chancen, die der breite Markt vollkommen falsch einschätzt.

Auch hier ein Beispiel gefällig? Sehr gerne! In der letzten volatilen Phase haben beispielsweise die DAX-Versicherer Allianz (WKN: 840400) und Münchener Rück (WKN: 843002) ordentlich korrigiert. Hier hat sich zwar frühzeitig ein kleinerer operativer Einbruch abgezeichnet. Allerdings schienen die Dividenden jederzeit sicher zu sein. Ein Mix, der trotzdem kurzfristig mit Dividendenrenditen von weit über 5 oder auch 6 % bewertet worden ist, bei einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnissen.

Es sind solche Übertreibungen, die langfristig maximale, zuverlässige und günstig bewertete Dividenden ermöglichen. Sowie die Aussicht auf ein starkes Comeback der Aktie, was die Gesamtrendite noch einmal erhöht.

Lerne aus der Korrektur!

Der Corona-Crash kann daher eine lehrreiche Episode für alle Investoren sein. Einerseits, was die Sicherheit angeht. Andererseits jedoch auch, was das Identifizieren von Chancen anbelangt. Sollte es daher zu weiterer Volatilität kommen, verlier besser keine Zeit: Nutze die Chance und werde reich! Mit maximalen Dividenden und einem möglichst hohen passiven Einkommen.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Vincent besitzt Aktien der Allianz, Deutsche Euroshop, Fielmann, Münchener Rück und von Royal Dutch Shell. The Motley Fool empfiehlt Deutsche Euroshop.



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