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3 € pro Tag sparen & in ETF investieren – und dein reicher Ruhestand ist gerettet!

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Beim Thema Rente und Altersvorsorge zeichnen sich immer weitere Probleme ab: Das Niveau der Rente wird konsequent geringer. Die Lücke zwischen dem letzten Einkommen und den zu erwartenden staatlichen Leistungen entsprechend größer. Für einige könnte nach dem Erwerbsleben entsprechend eine Zeit der Einschränkungen warten.

Dabei ist ein solches Szenario im Grunde genommen spielend einfach abwendbar: Bereits 3 Euro (!) pro Tag sind so beispielsweise ausreichend. Insbesondere, wenn sie renditestark in einen ETF investiert werden und man bereit ist, diesen Weg über einen möglichst langen Zeitraum zu gehen. Beispielsweise das komplette Leben nach der Schule hinweg.

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Werfen wir in diesem Sinne einen Blick darauf, was 3 Euro für dich verändern könnten. Zumindest, wie gesagt, wenn man bereit ist, frühzeitig mit der eigenen Altersvorsorge zu beginnen.

Wirklich bloß 3 Euro?

So mancher wird vermutlich über den Betrag von 3 Euro pro Tag stutzen. Das kann beispielsweise weniger sein als das Brötchen und/oder der morgendliche Kaffee zur Arbeit. Oder auch etwas anderes Kleines und Alltägliches, mit dem man das in ein Verhältnis setzen kann. Monatlich entspricht das einem Betrag von ca. 90 Euro. Bei einem durchschnittlichen Nettoeinkommen in Höhe von 1.890 Euro entspricht das wiederum lediglich einem Anteil von rund 4,7 %. Eine doch eher geringe Sparrate.

Wer diese Mittel jedoch über sein gesamtes Erwerbsleben von beispielhaften 45 Jahre hinweg spart und investiert und eine für ETF mittel- bis langfristig doch übliche Rendite von 7 % pro Jahr erhält, der geht bereits einen gigantischen Schritt für seine eigene Altersvorsorge. Glaubst du nicht? Dann lass uns das im Folgenden mal etwas näher durchrechnen.

Unter diesen Prämissen und bei einem solchen, selbst kleinen, jedoch langfristigen Ansatz würde man es innerhalb des besagten Zeitraumes auf ein Vermögen in Höhe von ca. 320.300 Euro bringen. Ein Wert, der deine Rentenlücke vermutlich ein für alle Mal schließen könnte. Wobei der nähere Blick in die Details ebenfalls spannende Ansätze offenbart.

So setzt sich das Vermögen zusammen

Die jeweils aufsummierten 3 Euro pro Tag bilden nämlich im Endeffekt bloß einen kleinen Teil dessen, was dieses Vermögen effektiv ausmacht. Selbst über einen Zeitraum der besagten 45 Jahre oder eines gesamten Erwerbslebens hätte man unter diesen Prämissen nämlich selbst lediglich runde 48.600 Euro zusammengespart. Ein gigantischer Betrag in Höhe von 271.700 Euro wäre dabei als zusätzliche Rendite dazugekommen. Dank der Macht des Zins- und Zinseszinseffekt hätte sich dein eigener Einsatz somit rein rechnerisch mehr als ver-6-facht.

Wie sehr die Zeit bei einem solchen Ansatz eine Rolle spielt, das offenbart ein Blick auf die letzten Jahre: Alleine innerhalb des Zeitraums vom Jahr 40 bis zum Jahr 45 ist das Vermögen noch von 223.700 Euro auf die ca. 320.000 Euro angewachsen. Das entspricht einem Anteil in Höhe von  30 % des gesamten Vermögens, der lediglich in den letzten fünf Jahren dazugekommen wäre. Ein Plädoyer dafür, wirklich frühzeitig anzufangen und das Thema Altersvorsorge nicht auf die lange Bank zu schieben. Insbesondere nicht, wenn man eben bloß mit einem kleineren Betrag investieren möchte.

Zudem sollte man sich vergegenwärtigen, was mit den 320.300 Euro langfristig im Ruhestand möglich sein könnte: Basierend auf einer Netto-Dividendenrendite in Höhe von 3 % könnte man sich als Investor schließlich monatlich einen Betrag in Höhe von ca. 800 Euro auszahlen. Wie gesagt: Das dürfte so manche Rentenlücke effektiv stopfen.

Spare … aber nicht an der Zeit!

Wer als Sparer und Investor mit dem Problem der gesetzlichen Altersvorsorge zu kämpfen hat, der sollte aktiv werden. Und zwar jetzt, selbst wenn das eigene Erwerbsleben gerade erst angefangen hat. Dank der Zeit und der Macht des Zinseszinseffekts wird man eine Rentenlücke effektiv schließen können. Und das selbst mit kleineren Beträgen.

Selbst 3 Euro pro Tag können dabei ausreichen, um eben über einen Zeitrahmen, der das ganze Erwerbsleben umfasst, einen bedeutenden Unterschied auszumachen.

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