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Dividendenaristokrat Coca-Cola kann deinen Ruhestand retten: Doch diese 2 Aktien sind noch effektiver!

Dividenden als Zusatzrente Altersvorsorge
Foto: Getty Images

Für Investoren, die mithilfe von Einkommensaktien ihren Ruhestand bestreiten wollen, kann Coca-Cola (WKN: 850663) grundsätzlich und langfristig eine starke Option sein. Der Dividendenaristokrat erhöht inzwischen seit über 50 Jahren die eigene Dividende. Das macht den adeligen Ausschütter faktisch sogar zu einem Dividendenkönig.

Bei quartalsweisen Ausschüttungen in Höhe von 0,41 US-Dollar und einem derzeitigen Aktienkursniveau von 49,29 US-Dollar (27.05.2020, maßgeblich für alle Kurse) beläuft sich die derzeitige Dividendenrendite zudem auf 3,32 %. Das ist ebenfalls ein ziemlich attraktiver Wert für einen solchen defensiven Ausschütter. Wie gesagt: Das kann einen Ruhestand finanziell etwas verändern.

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Doch es existieren auch andere Möglichkeiten, um den eigenen Ruhestand zu retten und trotz Zuverlässigkeit auf stärkere Renditen zu setzen. Schauen wir im Folgenden daher einmal, warum die Aktien von Realty Income (WKN: 899744) und der Münchener Rück (WKN: 843002) zu diesem Kreis dazugehören.

Realty Income: Mehr Rendite, ähnliche Konstanz, bessere Intervalle

Eine erste Aktie, die dabei ein bedeutendes Quäntchen mehr an Dividendenrendite vorzuweisen hat, ist die von Realty Income. Die annualisierte Gesamtdividende beläuft sich derzeit auf 2,796 US-Dollar im Jahr. Bei einem aktuellen Aktienkursniveau von 54,45 US-Dollar beläuft sich die Dividendenrendite auf satte 5,13 %. Ein doch bedeutend höherer Wert als der von Coca-Cola.

Gleichzeitig müssen Investoren bei dem US-REIT jedoch nicht auf Zuverlässigkeit und Stabilität verzichten. Realty Income verfügt inzwischen schließlich über einen Lauf von fast 50 Jahren an ebenfalls stets zumindest konstanten sowie jährlich erhöhten Auszahlungen. Genauer gesagt feiert der REIT im Juni seine 600. monatliche Dividende, was ein starker Meilenstein ist.

Doch apropos monatliche Dividende: Auch das ist ein bedeutender Vorteil, auf den Investoren von Realty Income zurückgreifen können. Monatliche Auszahlungen führen schließlich zu einem planbareren Budget und einem einfacheren Alltag beim Leben von der Dividende. Das gilt es hier ebenfalls entsprechend zu honorieren.

Münchener Rück: Mehr Dividende, ähnliche Zuverlässigkeit!

Eine zweite Aktie, die zwar nicht mit monatlichen Dividendenausschüttungen glänzen kann, ist die der Münchener Rück. Ja, im Grunde noch nicht einmal mit vierteljährlichen. Der DAX-Rückversicherer zahlt schließlich lediglich einmalig im Jahr die eigene Dividende aus. Dafür kam die DAX-Aktie zuletzt jedoch auf eine Dividende in Höhe von 9,80 Euro je Anteilsschein, die bei einem Kursniveau von 210,30 Euro einer Dividendenrendite von 4,66 % entspricht. Immerhin: Hier gibt’s im Vergleich zu Coca-Cola mehr als einen Prozentpunkt mehr.

Die Historie der Münchener Rück ist ebenfalls beeindruckend: Seit dem Jahre 1969 hat der Rückversicherer inzwischen nicht mehr die eigene Dividende gekürzt. Eine ebenfalls bemerkenswerte, beständige Historie, die bereits 51 Jahre anhält.

Ein Vorteil der Aktie der Münchener Rück ist außerdem die vergleichsweise preiswerte Bewertung dieser Dividendenperle: Gemessen an einem 2019er-Gewinn je Aktie in Höhe von 18,96 Euro ist nicht bloß das Ausschüttungsverhältnis mit knapp 52 % vergleichsweise gering. Nein, auch die Bewertung ist mit einem 2019er Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,1 relativ preiswert. Das könnte für eine gewisse Kursperformance als Zusatzrendite sprechen.

Es muss nicht immer Coca-Cola sein!

Wie gesagt: Die Aktie von Coca-Cola kann ein ansprechender Kandidat für viele Ruheständler sein. Die Historie ist stark, das Geschäftsmodell defensiv und die derzeitige Dividendenrendite grundsätzlich attraktiv. Ein Gesamtmix, der für Einkommensinvestoren interessant ist.

Allerdings weisen auch die Anteilsscheine der Münchener Rück und von Realty Income historisch gesehen stabile Auszahlungen bei defensiven Geschäftsmodellen auf. Da hier die Dividendenrenditen jedoch aktuell höher sind, könnten diese ebenfalls eine interessante Wahl sein. Vielleicht auch zu Zwecken der Diversifikation.

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Vincent besitzt Aktien der Münchener Rück und von Realty Income. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

 



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