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700 Euro ins Sparschwein oder 300 Euro in ETFs: Das bringt über 30 Jahre mehr Vermögen!

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Foto: Getty Images

30 Jahre können ein wirklich langer Zeitraum sein. Nachdem man sich in das Erwerbsleben einigermaßen eingefunden hat, kann und sollte das womöglich sogar ein Planungszeitraum sein, in dem man sich mit der privaten Altersvorsorge beschäftigt. Das Problem der Rentenlücke dürfte sich jedenfalls nicht in Luft auflösen.

Wer dieses Thema jedenfalls für sich entdeckt hat, der besitzt verschiedene Möglichkeiten: Entweder wie ein Berserker zu sparen, um die Rentenlücke zu stopfen. Oder aber smart und renditestark zu investieren, was gerade über einen Zeitraum von drei Jahrzehnten attraktive Renditen bei minimalen Risiken ermöglichen kann. Selbst, wenn die Volatilität kurzfristig mal Werte vernichten sollte.

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Ein Sparplanrechner kann dabei sehr gut offenbaren, wie viel effizienter ein Ansatz selbst mit kostengünstigen ETFs und 300 Euro pro Monat im Vergleich zu 700 einfach bloß gesparten Euro ist. Die Ergebnisse werden dich vielleicht überraschen:

Bediene gängige Sparplanrechner!

Welcher Ergebnisse du dabei erhalten wirst, das kann dir, wie gesagt, ein Sparplanrechner ebenfalls offenbaren. Aber auch wir wollen jetzt wesentliche Kernergebnisse im Folgenden näher thematisieren.

Wer so beispielsweise jeden Monat 700 Euro über einen Zeitraum von 30 Jahren hinweg spart, der wird sich selbst ein fürstliches Vermögen zusammengespart haben. Unterm Strich wird derjenige es auf 252.000 Euro bringen und dadurch auf mehr als eine Viertelmillion. Dafür kann man sich durchaus einmal stolz auf die Schulter klopfen.

Wer jedoch effizienter vorgehen möchte, der kann auch auf kostengünstige Indexfonds, ETFs eben, setzen. Selbst Korrekturen und Crashs zum Trotz kamen diese Passivfonds historisch gesehen auf eine Rendite von mindestens 7 % pro Jahr bei einem marktbreiten Ansatz. Hier wird daher nicht bloß gespart. Nein, das Geld arbeitet sogar langfristig für einen mit.

Wie sehr sich dieser Effekt auszahlt, das zeigt ein Blick auf das Endergebnis: Wer über einen Zeitraum von 30 Jahren hinweg jeden Monat bloß 300 Euro in marktbreite ETFs investiert, der wird es unter diesen Prämissen auf ein Gesamtvermögen von knapp 353.000 Euro bringen. Dabei hätte man selbst 108.000 Euro investiert, weitere knapp 245.000 Euro wären hingegen über diesen Zeitraum an Rendite dazugekommen.

Einzig und alleine dank der Kraft des Zinseszinseffektes, die sich insbesondere in den letzten Jahren deutlich zeigt. Alleine im 30. Jahr wäre so beispielsweise statistisch gesehen ein weiterer Zuwachs von 22.900 Euro dazugekommen. Eben, weil sich hier der gesamte Einsatz konsequent mitverzinst und es einen exponentiellen Vermögensaufbau gibt. Und nicht bloß einen linearen, beispielsweise wenn man selbst einfach bloß zu 0 % Zinsen spart.

Was das für dich bedeuten kann

Wie wichtig ein solches effizientes Vorgehen sein kann, das dürfte dein Alltag dir eigentlich mehr zeigen. Im Endeffekt hat in unserem heutigen zugegebenermaßen womöglich sehr statisch gedachten Beispiel jedenfalls eine Sparrate von 300 Euro in ETFs eine Sparrate von 700 Euro in ein sehr dickes Sparschwein geschlagen. Sprich: In jedem Monat sind das 400 Euro Differenz. Oder im Jahr 4.800 Euro, in einem Jahrzehnt 48.000 Euro. Geld, für das man in der Zwischenzeit ansonsten konsumieren könnte. Oder eben weiter sparen könnte, für ein noch dickeres Ruhestandsportfolio.

Dafür wird man zwar kurzfristige Risiken eingehen müssen, wobei das Coronavirus gezeigt hat, dass die Börsen kurzfristig auch mal teils heftig korrigieren können. Eine marktübliche Rendite von 7 % pro Jahr preist solche Ausnahmesituationen jedoch ebenfalls ein. Oder, anders ausgedrückt: Statistich gesehen hat es historisch gesehen eine solche Rendite gegeben, obwohl die Börsen teilweise deutlich gecrasht sind.

Gerade bei einem langfristigen Ansatz kann man solche Phasen aussitzen. Ja, sogar günstiger weitere Anteile kaufen und wird dadurch vom Durchschnittskosteneffekt profitieren. Ein weiterer Vorteil, der mit monatlichen Sparraten verbunden ist.

Was ist dein Weg?

Im Endeffekt ist es allerdings natürlich deine Entscheidung, welchen Weg du verfolgen willst. Wie gesagt: Man kann mit monatlich 700 Euro sparen und mit den entsprechenden Einbußen natürlich auch eine Viertelmillion über einen Zeitraum von 30 Jahren ansparen. Oder, wie Sparplanrechner zeigen, mithilfe von ETFs und einer historischen Rendite von ca. 7 % pro Jahr und 300 Euro pro Monat diesen Wert übertrumpfen. Es liegt bei dir.

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