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Dividendenaktien sind nicht der einzige Weg, um früh und reich in den Ruhestand zu gehen: Aber jetzt der effektivste!

Reichtum und Geldregen
Foto: Getty Images

Wer früh und reich in den Ruhestand gehen möchte, der wird vermutlich gerne auf Dividendenaktien setzen. Ausschüttende Aktien sind relativ einfach zu erwerben und das in vergleichsweise kleinen Stückelungen. Damit kann jeder konsequent an seinen passiven Einkünften arbeiten.

Weitere Vorteile liegen zudem auf der Hand: Viele insbesondere defensive Ausschütter gelten als zuverlässig. Zudem wird man nicht aktiv an diesem Einkommen arbeiten müssen, sondern kann es passiv einstreichen. Ein Mix, der in vielerlei Hinsicht vorteilhaft ist. Auch wenn man natürlich selbst die jeweiligen Aktien auswählen muss.

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Grundsätzlich existieren natürlich auch andere Wege, wie man reich und früh in den Ruhestand gehen kann. Werfen wir einen Blick auf solche Möglichkeiten. Allerdings auch darauf, wo Dividendenaktien hier die bessere Option sein könnten.

1. Direktinvestition in eigene Immobilie

Für viele Deutsche sind stabile Einkünfte aus einer Immobilie noch immer ein Traum. Das Kaufen und Vermieten von Wohnraum oder aus Gewerbezwecken führt dabei natürlich ebenfalls zu passiven Einkünften. Wobei die Passivität hier doch bedeutend geringer ist.

Sobald die Immobilie vermietet ist, können zwar ohne weiteres Zutun Mieterlöse eingestrichen werden. Im Vorfeld ist jedoch viel vonnöten, bis die ersten Gelder fließen: Ob es um den Kaufprozess geht oder auch die Suche nach einer Immobilie. Oder auch das Vermarkten. Die Renovierung und Instandhaltung. Oder auch den Austausch mit den Mietern selbst. Die Verwaltung oder eben auch der Kauf einer Immobilie sind zeitintensiv. Oder eben mit Arbeit verbunden.

Besser könnten daher auch hier Dividendenaktien sein. Mit sogenannten Real Estate Investment Trusts beispielsweise können sich Investoren direkt einen Teil einer funktionierenden Immobiliengesellschaft kaufen, die zudem zu steten, hohen Ausschüttungen verpflichtet sind. Wobei das zugrunde liegende Unternehmen die aktive Verwaltung übernimmt. Einem selbst bleibt bloß die Auswahl und Analyse überlassen.

Ein solcher REIT, wie die Real Estate Investment Trusts in Kurzform genannt werden, bietet außerdem den Vorteil, diversifiziert und ohne Klumpenrisiko von vielen verschiedenen Immobilien oder auch Immobiliengesellschaften profitieren zu können. Beim Kauf einer eigenen Immobilie werden hingegen reichlich Mittel gebunden, die zudem in lediglich eine Quelle der passiven Einkünfte gebündelt werden.

2. Unternehmer sein

Ein zweiter Weg, wie man passive Einkünfte generieren kann, ist außerdem das Unternehmerdasein. Die Fiktion dahinter: Bau dir ein funktionierendes Geschäft auf und zieh dich langfristig aus dem operativen Alltag zurück. Als Besitzer des Unternehmens kannst du dann bequem die Gewinne einstreichen. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein? Ist es in der Regel auch.

Einerseits ist gerade in der Anfangszeit das Unternehmerdasein mit viel Aufwand und eigener Arbeit verbunden, um das Geschäft aufzubauen. Von passiven Einkünften ist hier auf Jahre hinweg häufig nicht die Rede. Geschweige denn von Gewinnen. Gerade junge Start-ups benötigen schließlich Zeit, bis sie die Gewinnschwelle erreichen.

Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem man ein Team hat, das für einen arbeitet, vergehen häufig viele Jahre. Geschweige denn, bis man sich einen Geschäftsführer leisten kann, der den operativen und strategischen Alltag übernimmt. Eigentlich eine schlechte Option für passive Einkünfte. Jedoch gibt es auch hier eine generelle börsennotierte Lösung.

3. Sei generell Investor!

Generell kann man so schließlich als Investor agieren und sich an Unternehmen direkt beteiligen. Beispielsweise an vielen Aktien mit wachstumsstarken Geschäftsmodellen. Wobei man, wie gesagt, selbst wieder den Aufwand der Recherche und Analyse hat. Der operative Alltag hingegen von einem hoffentlich fähigen Management geleitet wird.

Sofern diese Aktien nicht ausschüttend sind, wird man jedoch konsequent Anteile verkaufen müssen, um ein passives Einkommen zu generieren. Wobei auch das wiederum Probleme nach sich zieht: Einerseits die Gebühren, die die jeweiligen Erträge minimieren. Andererseits auch die Frage, von welchen Anteilen man sich trennen sollte.

Grundsätzlich gilt dabei: Wenn das Portfolio um durchschnittlich 8 % pro Jahr wächst und man 4 % pro Jahr für seinen Lebensunterhalt benötigt, wird man langfristig sogar einen Wertzuwachs sehen können. Wobei schlechte Entscheidungen beim Verkauf einzelner Aktien natürlich die Renditen minimieren können. Das gilt es zu bedenken.

Passive Einkünfte: Dividendenaktien sind dein Weg!

Wie wir daher im Endeffekt sehen können, sind und bleiben Dividendenaktien vom Grundsatz her der attraktivste Weg, um ein passives Einkommen zu erhalten. Viel geschieht hier automatisch. Ohne Klumpenrisiko, ohne viel Aufwand. Und ohne Entscheidungen, die Einfluss auf das Portfolio und die zukünftige Rendite haben. Andere Wege können zwar ebenfalls attraktiv sein. Allerdings bleibt hier stets die Frage, wie viel Zeit und Aufwand dahintersteckt. Und ob aus passiv dann im Endeffekt nicht doch aktiv wird.

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