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Diskussionen um Abwrackprämie: Die gigantische verspielte Chance

Foto: Getty Images

Lange Zeit gehörte es in der deutschen Autowelt zum guten Ton, sich über den Elektroautohersteller Tesla lustig zu machen. Ein besonders häufiger Grund für Häme waren die ständigen Verspätungen, mit denen der amerikanische Autobauer zu kämpfen hatte.

Bei der ganzen Schadenfreude scheint man sich aber einiges an schlechtem Karma eingefangen zu haben, denn die Elektroinitiativen der deutschen Hersteller waren bisher von einer peinlich langen Liste an grundlegenden Problemen geplagt. Darunter sind Rückrufe, Softwareprobleme, Lieferschwierigkeiten, furchtbare Effizienzwerte und auch Verspätungen.

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In der Summe führt das zu einer aktuellen Situation, die schnell beschrieben ist: Kein einziger deutscher Hersteller hat derzeit ein attraktives Elektroauto auf dem Markt, das ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Und das ist ein Trauerspiel, denn gerade jetzt könnten wir das so gut gebrauchen. Wären attraktive und bezahlbare Elektroautos (wie es wahrscheinlich VWs ID.3 sein wird) schon in relevanten Stückzahlen verfügbar, könnten wir nun für die sehr notwendige Ankurbelung der deutschen Wirtschaft mit relativ gutem Gewissen die Umweltprämie für Elektroautos noch einmal aufstocken, und so den Dammbruch bei der Nachfrage nach Elektroautos schaffen.

Die überfällige Flottenerneuerung würde einen großen Sprung machen, die deutschen Hersteller kämen besser durch die Krise und sie wären auch in einer besseren Position, auf ihrer Innovationsbahn aufzubauen. Aber diese Möglichkeit gibt es jetzt nicht, da die deutschen Autohersteller innovative Technologien zu lange belächelt haben, anstatt ernsthaft auf sie zu setzen. So stehen wir nun bei einer eventuellen erneuten Abwrackprämie vor der unschönen Frage: Helfen wir der Umwelt oder helfen wir der Wirtschaft?

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Offenlegung: Marlon Bonazzi besitzt Aktien von Tesla. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.



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