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Wie man 100 Euro renditestark investieren kann! (Psst, ETFs spielen eine wichtige Rolle!)

So mancher Investor oder jemand, der es gerne werden möchte, dürfte häufig vor einer wesentlichen Frage stehen: Lohnt es sich, auch kleinere Beträge zu investieren? Eine Frage, die einerseits gut nachvollziehbar erscheint in Anbetracht der schieren Höhe vieler Aktien- und ETF-Kurse. Die andererseits jedoch sehr einfach beantwortet werden kann: Ja, es lohnt sich immer zu investieren.

Selbst 100 Euro können einen Unterschied ausmachen. Wie, fragst du dich? Eine spannende Fragestellung, der wir im Folgenden einmal auf den Grund gehen wollen. Mach dich daher bereit für einen Überblick, wie man 100 Euro renditestark investiert.

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Die vorteilhafteste Lösung: ETFs

Um eines allerdings vorwegzunehmen: Mit 100 Euro sind die Möglichkeiten natürlich limitiert. Wer beispielsweise ein diversifiziertes Aktienportfolio errichten möchte, wird mit einem solchen Betrag leider nicht weit kommen. Daher sind andere Lösungen notwendig. Wie beispielsweise kostengünstige ETFs (Exchange Traded Funds, börsengehandelte Fonds zu Deutsch).

Solche ETFs lassen dich häufig in ganze Indizes investieren, weshalb man sich um die Diversifikation wenig Sorgen machen sollte. Trotz der täglichen und jährlichen Auf-und-Abs kommen sie außerdem statistisch gesehen auf eine Durchschnittsrendite im höheren einstelligen Prozentbereich. Ein Mittelwert, mit dem man über Jahrzehnte hinweg in etwa kalkulieren kann.

Ein weiterer Vorteil betrifft außerdem die Gebühren beim Handeln. Da ETFs über Sparpläne kostengünstig bespart werden können, wirst du in den meisten Fällen keinerlei Handelsgebühren bezahlen müssen. Ansonsten wäre ein großer Teil deines Einsatzes direkt für Gebühren weg. Das gilt es bei einem vergleichsweise kleinen Einsatz ebenfalls zu berücksichtigen.

Die Wiederholung macht’s

Grundsätzlich könnte man es natürlich auch bei 100 Euro belassen. Allerdings sollte man dennoch versuchen, diese Investitionen ein kleines bisschen häufiger zu tätigen. Auch hier sind ETFs und die jeweiligen Sparpläne eine Wunderwaffe, die mit Vorteilen aufwarten können.

Viele Sparpläne der kostengünstigen Passivfonds sind nicht bloß ab einem Einsatz von 25 Euro grundsätzlich besparbar. Nein, sondern auch im jeweiligen Intervall anpassbar. Ob monatliche Zahlraten, ein zweimonatiges Besparen, viertel-, halbjährliches oder jährliches Investieren: All diese Lösungen sind mit den kostengünstigen Indexfonds möglich.

Durch weitere Einsätze wirst du deinen Vermögensaufbau dabei langfristig steigern können. Wobei es effektiv egal ist, ob du weiteres Geburtstags- oder Weihnachtsgeld investieren willst, dein Urlaubsgeld oder einfach einen monatlichen Überschuss. Der ETF-Sparplan kann so flexibel gestaltet werden wie dein Leben.

Der Zinseszinseffekt arbeitet für dich mit!

Mal angenommen, du wirst dennoch lediglich zweimal im Jahr 100 Euro in einen kostengünstigen Indexfonds investieren können und dabei auf eine durchschnittliche Rendite über einen Zeitraum von 20 Jahren von ca. 7 % pro Jahr kommen. Selbst unter diesen Prämissen wirst du ein kleines, aber feines Vermögen generieren können.

Unterm Strich wirst du nach diesem Zeitraum auf ein Vermögen von 8.625 Euro kommen können, wobei du selbst über 20 Jahre 4.000 Euro eingezahlt hast. Weitere 4.625 Euro sind dabei über den Zins und den Zinseszins dazugekommen. Das ist effektiv deine Rendite, die du erhalten wirst.

Selbst 100 Euro bloß zweimal pro Jahr investiert können somit einen bedeutenden Unterschied ausmachen. Sowohl für deinen Vermögensaufbau als auch für die Rendite, die du erzielen kannst. Wobei Zeit effektiv Geld ist.

100 Euro im Autopilot investieren

Mit 100 Euro existieren daher grundsätzlich einige Möglichkeiten. Insbesondere ETF-Sparpläne sollten jedoch bevorzugte Varianten sein. Idealerweise mit einigen wiederholten Sparplanausführungen, die über Jahre hinweg deinen Einsatz steigern.

Unter diesen Prämissen kannst du aus Kleinvieh einen ordentlichen Mist machen. Unsere heutigen Zahlenspiele sollten das unter Beweis gestellt haben.

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