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Vergiss Gebühren, Tracking Error & andere Dinge: Achte hierauf – und werde reich mit ETFs!

Rebalancing
Foto: Getty Images

Das erfolgreiche Investieren in ETFs ist vom Grundsatz her einfach: Sei diversifiziert unterwegs, investiere mit einem möglichst hohen Einsatz und lass dein Vermögen langfristig vom Zins- und Zinseszinseffekt profitieren. Und du wirst über Jahrzehnte hinweg einen deutlichen Zuwachs bei deinem Vermögen erkennen.

Dabei kann man auf einige Aspekte achten, die die Rendite etwas erhöhen können. Beispielsweise die Gebühren, die direkt die Rendite mindern. Oder aber der Tracking Error, der eine Differenz zum Vergleichsindex aufweist. Wie gesagt: Sie können einen kleinen Unterschied ausmachen.

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Im Endeffekt sind das jedoch Peanuts, die ein Zünglein an der Waage sein können, jedoch langfristig durchaus zumindest ein kleines Vermögen bedeuten können. Wer jedoch wirklich reich werden möchte, der sollte sich vor allem auf eines konzentrieren, um bestmöglich in ETFs zu investieren: einen soliden Querschnitt.

Warum ein Querschnitt so wichtig ist

Wie gesagt: Es gibt viele Aspekte, auf die man im Endeffekt achten kann und die die Rendite beeinflussen können. Oder verbessern. Aber auch verschlechtern. Oder auch einzelne Eitelkeiten bedienen können, wie eben eine höhere Dividendenrendite für Einkommensinvestoren. Wer reich werden möchte, der sollte sich jedoch auf das Wesentliche konzentrieren. Und das Wesentliche ist ein möglichst breiter Durchschnitt, um langfristig von einer marktüblichen Rendite zu profitieren.

Dabei gibt es einige weitere Dinge zu beachten: Beispielsweise eine ausreichende Diversifikation. Das heißt, dass ein Index möglichst über viele Aktien gestreut ist, um einen thematischen und breiten Querschnitt zu erhalten. Oder aber auch eine solide Allokation, die womöglich noch wichtiger ist als die Diversifikation. Im Endeffekt bepreist die Allokation schließlich die Einzelrisiken eines Index.

Ebenfalls ist es wichtig darauf zu achten, dass viele Branchen präsent und gut gewichtet repräsentiert werden. Ansonsten läuft man Gefahr, ein zu großes Branchenrisiko in seinem Index einzugehen. Dass sich das durchaus rächen kann, beweist das Coronavirus, das jetzt einige Branchen wie Fluggesellschaften, die Öl- und Erdgasbranche oder auch den Einzelhandel in Schwierigkeiten bringt.

Im Endeffekt ist es ein Querschnitt, der zu einem soliden Mix führt. Und eben Chancen und Risiken in ein bestmögliches Verhältnis bringt. Ein wichtiger Aspekt, der langfristig Erfolg von Misserfolg trennen kann.

Warum das so wichtig ist

Im Endeffekt kann man sich daher an Kleinigkeiten aufhalten und womöglich das Renditepotenzial noch ein kleines bisschen verbessern Wichtig ist dabei allerdings, dass man nicht das große Ganze aus den Augen verliert. Und das ist eben, einen bestmöglichen Querschnitt zu erhalten.

Wenn man auf einen solchen setzt, wird man langfristig, das heißt über Jahrzehnte hinweg, eine durchschnittliche marktübliche Rendite erzielen. Eine solche hat historisch gesehen bei vielen Indizes bei mindestens 7 % pro Jahr gelegen. Das wiederum bedeutet, dass sich der eigene Einsatz alle zehn Jahre verdoppeln würde.

Das ist letztlich die Magie der Passivfonds und die Chance, die von ETFs ausgeht: Mithilfe einer marktüblichen Rendite ein Vermögen aufzubauen. Wobei es sich empfiehlt, eben auf den breiten Markt zu setzen und nicht auf irgendeine Spezifikation, die das Risiko einer Unterrendite beinhalten kann.

Besitzt du den richtigen Fokus?

So manches Mal kann es sich daher anbieten, zu überprüfen, ob man noch den richtigen Fokus eingenommen hat. Oder aber, ob man sich an Kleinigkeiten aufhält. Falls dem so ist, ist es nie zu spät, seinen Ansatz neu auszurichten. Und über Jahre und Jahrzehnte hinweg reich zu werden mithilfe einer marktüblichen Rendite.

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