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Reich werden mit einem ETF-Sparplan – ja, das schafft jeder!

Passives Nebeneinkommen mit Aktien
Foto: Getty Images

Reich werden, am besten so einfach, schnell und unkompliziert wie nur möglich. Dieser Gedanke mag so manchem durch den Kopf gehen. Die Vorstellung, so vermögend zu sein, dass man mehr oder weniger tun und lassen kann, was man möchte, ist durchaus verlockend. Vor allem hinsichtlich des Ruhestandes wünscht man sich, dass man im Alter keine Sorgen haben muss, wie man über die Runden kommt. Die finanzielle Freiheit im Rentenalter zu besitzen, könnte für manchen schon Reichtum genug sein.

Mit einem ETF-Sparplan hat man die Möglichkeit, langfristig ein beträchtliches Vermögen anzuhäufen. Dafür muss man kein Mathe-Genie sein oder BWL studiert haben. Im Grunde genommen reichen dafür Eigenschaften wie Disziplin, Geduld und Durchhaltevermögen. Der Traum, reich zu werden, muss also kein Traum bleiben. Vor allem kann wirklich jeder seinem persönlichen Reichtum etwas näherkommen, wenn er es nur richtig angeht.

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Was ein ETF-Sparplan ist

Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein Finanzinstrument, um passiv zu investieren. Dazu kann man in verschiedene Arten von ETFs investieren, wobei wir unseren Fokus auf ETFs legen, die Aktienindizes abbilden. Durch den Erwerb eines ETF investiert man indirekt in alle Aktien, die in dem zugrunde liegenden Aktienindex vorhanden sind. Steigt der Aktienindex, profitiert man, fällt der Wert, tut es der ETF dem Index gleich.

Historisch gesehen steigen die Aktienmärkte. Jährliche Renditen in Höhe von 7 % sind durchaus realistisch, wenn der Anlagehorizont lang genug ist. Genau diese Eigenschaft kann man zu seinem Vorteil nutzen, indem man in einen indexabbildenden ETF investiert.

Mit einem ETF-Sparplan investiert man regelmäßig (meistens monatlich) in den ausgewählten ETF. Das heißt, der Investitionsprozess geht vollautomatisch, wenn der Sparplan erst einmal aufgesetzt ist. Dadurch kommt man nicht in die Verlockung, mal einen Monat auszulassen. Nebenbei profitiert man vom Durchschnittskosteneffekt. Das bedeutet, dass man für sein Geld mehr ETF-Anteile erhält, wenn die Aktienkurse niedrig stehen, und weniger, wenn diese hoch stehen.

Reich werden mit einem ETF-Sparplan

Die Vermögensmaschine kann man nach einer sorgfältigen Auswahl eines oder mehrerer ETFs ganz einfach anwerfen. Was dieser Sparvorgang auf lange Zeit bewirken kann, sehen wir uns nun gemeinsam an.

Investiert man einmalig 3.000 Euro und fortan jeden Monat nur 50 Euro bei einer durchschnittlichen Rendite in Höhe von 7 % per annum über eine Zeitspanne von 30 Jahren (bis zur Rente), erreicht man am Ende dieser Zeit ein Vermögen in Höhe von 81.640 Euro. Für ein passives Anlagevehikel mit verhältnismäßig geringem Geldeinsatz durchaus eine stattliche Summe.

Mit mehr Kapital und einer höheren Sparrate lässt sich der Reichtum im Rentenalter auf ein ganz anderes Level heben. Bei einer Anfangsinvestition von 6.000 Euro und einer monatlichen Sparrate in Höhe von 150 Euro ergeben sich bei gleicher Rendite und Laufzeit am Ende sagenhafte 222.083 Euro.

Fazit

Wie man sieht, steigt die Endsumme deutlich an, wenn man sich finanziell mehr engagiert. Das hängt natürlich sehr von den persönlichen Möglichkeiten ab. Oftmals reicht es jedoch, wenn man auf unnötige Ausgaben verzichtet, um seine Sparrate zu erhöhen.

Entwickelt man erst ein richtiges Gefühl für Geld, kann man locker eine noch höhere Sparrate rausholen. Dementsprechend angenehmer fällt das finanzielle Polster im Alter aus. Und mit über 200.000 Euro lässt es sich im Alter doch sicherlich gut leben, oder?

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