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Corona-Aktien: So findet man in der Krise spannende Chancen

Virus in der Luft
Foto: Getty Images.

Mittlerweile liest man immer häufiger von Corona-Aktien. Je nach Auslegung kann man darunter natürlich vieles verstehen, aber im Kern geht es meistens um Aktien, die man in Zeiten von Corona kaufen kann. Immerhin grassiert der Coronavirus nach wie vor in weiten Teilen der Welt und es scheint ungewiss, wann ein Impfstoff verfügbar sein wird.

Einen heftigen Corona-Crash haben wir bereits gesehen; ob ein weiterer folgen wird, ist ebenso ungewiss wie der weitere Verlauf der Pandemie. Fest steht allerdings, dass sowohl der bisherige Coronatiefpunkt gegen Mitte März als auch die anhaltende Volatilität am Aktienmarkt für zahlreiche Investitionschancen gesorgt hat beziehungsweise sorgt.

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Außer Frage steht auch, dass man in solchen Krisenzeiten mit der richtigen Strategie das Fundament für eine vermögende Zukunft legen kann. Nicht umsonst heißt es, dass Krisen reiche Menschen hervorbringen. Man muss nur ein Gefühl dafür bekommen, wo man Chancen ergreifen kann und welche Branchen und Unternehmen zukunftsträchtig erscheinen – unabhängig von der aktuellen Situation.

Langzeitgewinner entdecken

„Winners keep winning.“ Im Grunde genommen sagt dieser Spruch schon das meiste aus, dennoch möchte ich den Gedanken nachfolgend weiter ausführen. Nicht jeder Gewinner von heute wird zwangsläufig auch morgen gewinnen. Allerdings ist es erfahrungsgemäß so, dass Unternehmen, die zu den Gewinnern zählen, üblicherweise weiterhin gewinnen.

Solche Unternehmen erkennt man oft daran, dass sie einen Burggraben haben. Also ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Marke, ein Patent, irgendein Merkmal, dass sie vor der Konkurrenz schützt. Ergänzt wird dieser Burggraben oftmals von einem visionären und guten Management, das sich und das Unternehmen immer neu erfindet. Denn wer sich nicht an die Marktgegebenheiten anpasst, ist schnell kein Gewinner mehr.

Hat man solche Unternehmen entdeckt und auf der Watchlist geparkt, ist eine Talfahrt, wie sie gegen Mitte März stattgefunden hat, ein Segen für langfristige Investoren. Wie man sehen konnte, ist der breite Markt samt hervorragender Unternehmen aus aller Welt ziemlich stark unter Druck geraten.

In dem Moment, wo die Aktie eines großartigen Unternehmens um 10, 20 oder sogar 30 % fällt, sollte man die Ohren spitzen und möglicherweise aktiv werden. Denn wie man auch sehen konnte, haben sich einige großartige Unternehmen wie Amazon oder Netflix bereits größtenteils vom März-Tief erholt.

Turnaround-Chancen wahrnehmen

In jeder Krise sind bestimmte Unternehmen oder bestimmte Branchen stärker betroffen als andere. Die Coronakrise hat gleich mehrere Branchen ziemlich heftig getroffen. Dazu zählen beispielsweise die Gastronomie, Veranstaltungen und der Tourismus.

Viele Unternehmen aus diesen Branchen hatten bereits vor der Coronakrise Probleme. Doch es gibt darunter auch Unternehmen, die eine solide Bilanz hatten, profitabel gewirtschaftet haben und sogar auf Wachstumskurs waren. Aufgrund der massiven Auswirkungen auf deren Geschäftsmodelle ist der Markt bei diesen Unternehmen pessimistisch und hat die Aktienkurse dementsprechend abgestraft und in den Keller geschickt.

Erfahrene Investoren können sich daran versuchen, ebendiese Unternehmen zu identifizieren, die mehr oder weniger unverschuldet in der Krise stecken. Denn wenn diese Unternehmen es schaffen, die Krise zu überstehen, ohne massiv Schulden aufzunehmen oder die Aktionäre zu verwässern, sind langfristig sehr gute Renditen für Aktionäre möglich.

Bei Turnaround-Investitionen sollte man allerdings genau wissen, was man tut, um sich nicht an einer zu heißen Turnaround-Wette die Finger zu verbrennen.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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Caio Reimertshofer besitzt keine der erwähnten Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon und Netflix und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2022 $1920 Call auf Amazon.



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