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ETF-Investor? Das ist dein Vorteil gegenüber institutionellen Investoren. Nutze ihn, werde reich!

Foto: Getty Images

Findest du es als ETF-Investor schwierig, in Zeiten des Coronavirus zu investieren? Falls ja, dann bist du mit Sicherheit nicht alleine. Die Volatilität ist in den letzten Wochen und Monaten sehr hoch gewesen. Das mag so manchen Investor abschrecken, obwohl man weiß, dass günstige Bewertungen eigentlich eine Basis für solide Renditen sind.

Eigentlich befinden wir uns in einer komfortablen Situation. Vor allem im Vergleich zu institutionellen Investoren und Fondsmanagern haben wir einen bedeutenden Vorteil. Welcher das ist, fragst du dich? Lass uns darüber im Folgenden mal etwas genauer sprechen.

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Keinen Druck, vor allem kurzfristig nicht

Der Vorteil, den wir vor allem im Vergleich zu Fondsmanagern und anderen institutionellen Geldverwaltern haben, ist, dass wir nicht für andere agieren. Wir investieren für uns und unser Vermögen. Das führt zu einem ganz anderen Blickwinkel bei der Bewertung von Erfolg und Misserfolg.

Viele solcher „Profis“ müssen sich schließlich bereits kurzfristig am Erfolg messen lassen. Entweder, weil es die Gesellschaft so vorgibt. Oder auch, weil es die Kunden gerne sehen wollen. Schließlich bezahlt man als Fondsinvestor häufig eine Menge Geld für die Leistungen des jeweiligen Investors. Da möchte man, zu Recht, eine Outperformance sehen können. Und wie sich das Geld bereits kurzfristig vermehrt.

Das führt teilweise zu kurzgedachten Investitionsentscheidungen und zu einem Handeln, das darauf ausgelegt ist, dem Markt bloß einen Schritt voraus zu sein. Sei es, weil man die Cashquote bei Angst vor einer Korrektur erhöht. Oder auch, indem man waghalsige Wetten eingeht, um kurzfristig etwas mehr Rendite herauszukitzeln. Das kann teilweise gut gehen. Muss es aber nicht.

Jedenfalls sind und bleiben viele Fondsmanager durch solche Einflüsse bei ihrer Auswahl eingeschränkt. Eben weil sie sich in kurzfristigen Erfolgen messen lassen müssen. Etwas, das es bei uns und unserer ETF-Geldanlage nicht gibt, was den Blick für das Wesentliche schärft.

Wir haben Zeit und keine Konkurrenz!

Im Endeffekt sollte man sich als ETF-Investor daher bewusst machen, dass man Zeit hat. Und keine Konkurrenz in Form anderer Produkte oder besserer Resultate. Die kostengünstigen Passivfonds sind und bleiben ein langfristig orientiertes Vehikel und werden marktübliche Renditen liefern. Bloß, dass das eben ein Prozess ist, der Jahre und Jahrzehnte andauern wird.

Zeit, die wir unserem Portfolio geben können. Ob wir dabei kurzfristig ins Minus geraten, das geht bloß uns etwas an. Wir brauchen uns dafür nicht zu rechtfertigen. Dafür können wir jedoch entscheiden, weiteres Geld zu investieren, wenn die Bewertungen günstiger sind, ohne viel Drama. In dem Wissen jedoch, dass mittel- bis langfristig die Börse wieder zurück in die Spur finden wird. Und eben eine marktübliche Performance generieren wird, wovon man als passiver Investor profitiert.

Weniger Druck bei der Geldanlage ist daher ein wesentlicher Vorteil eines jeden ETF-Investors, der außerdem zu guten, langfristigen Entscheidungen führen kann. Sei dir dieses Umstandes bewusst und versuch daher, immer solche Entscheidungen aus einem Blickwinkel heraus zu treffen, der ruhig ein oder mehrere Jahrzehnte andauern kann. Ein Fondsmanager wird das jedenfalls nicht können.

Es ist simpel für uns

Das Investieren ist und bleibt daher für ETF-Investoren relativ simpel. Ob es dabei bloß das Halten oder Erhöhen einer Sparrate ist oder das Nachschießen weiteren Geldes in kostengünstige Passivfonds: Das sind jetzt Weichen, die man beeinflussen kann und sollte.

Das ist vergleichsweise wenig, was Druck erzeugt. Wird über Jahre und Jahrzehnte jedoch einen starken Vermögensaufbau ermöglichen. Und durch den Luxus, über einen solchen Zeitraum hinweg investieren zu können, kann man zudem die Sinne für solche Entscheidungen schärfen.

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