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Altersvorsorge leicht gemacht: Nur 50 Euro im Monat in einen ETF-Sparplan und die Rentenlücke ist geschlossen!

Glückliches Rentner-Ehepaar am Meer Rentenalter
Foto: Getty Images

Immer mehr Menschen realisieren, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht reichen dürfte, um ein sorgenfreies Leben genießen zu können. Diese Einsicht ist zwar gut, allerdings scheint es mir, dass sich viele Personen nach wie vor nur wenig Gedanken über ihre Altersvorsorge machen.

Denn obwohl durchaus Ergänzungen wie die betriebliche Altersvorsorge oder die Riester-Rente genutzt werden, um etwas Geld bis zum Renteneintritt anzusammeln, liegt doch das meiste Kapital brach auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten. Dadurch setzt man sein Geld nicht nur der Inflation gnadenlos aus, sondern muss sich neuerdings noch fürchten, dass man mit Negativzinsen belangt werden könnte.

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Dabei kann man sein Geld doch mithilfe von Aktien und ETFs sinnvoller anlegen und für sich arbeiten lassen. Welche Vorteile so ein ETF-Sparplan hat und wie man damit bequem mit schon 50 Euro im Monat die Rentenlücke etwas schließen kann, erfährst du, wenn du weiterliest.

Die Vorteile eines ETF-Sparplans

Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein Geldanlageinstrument, das es dem Nutzer ermöglicht, in die Entwicklung eines zugrunde liegenden Indexes zu investieren. Die wohl am höchsten kapitalisierten ETFs bilden zumeist Aktienindizes ab, beispielsweise den DAX oder den MSCI World.

Durch das Investieren in einen ganzen Aktienindex ist man automatisch diversifiziert und streut sein Risiko deutlich. Investiert man dabei gleich in verschiedene ETFs, erhöht das die Diversifikation nochmals signifikant und erhöht somit auch die Sicherheit des eigenen Depots.

Neben der hohen Diversifikation ist ein weiterer deutlicher Pluspunkt, dass man als ETF-Investor passiv investiert und somit nicht permanent Investitionsentscheidungen treffen muss. Bei der Auswahl seiner ETFs sollte man natürlich gezielt und gewissenhaft vorgehen. Doch sobald der Sparmechanismus mittels ETF-Sparplan einmal läuft, wird der Betrag jeden Monat automatisch in den ETF eingezahlt und man profitiert automatisch von den langfristigen Aufwärtsbewegungen der Aktienmärkte.

Dadurch, dass man mehr oder weniger im Autopilotenmodus investiert, muss man sich auch gar keine Gedanken mehr darüber machen, wann der richtige Zeitpunkt zum Kaufen von ETF-Anteilen gekommen ist. Somit vermeidet man den Versuch, den Markt zu timen.

In schwachen Marktphasen erhält man für sein Geld mehr Anteile und in starken Marktphasen weniger Anteile. Durch den sogenannten Durchschnittskosteneffekt sichert man sich einen attraktiven Mittelwert auf seine Anteile, der sich positiv auf die Renditeaussichten auswirkt.

ETF-Sparplan: 50 Euro im Monat reichen

Das Beste daran ist, dass es nicht notwendig ist, Unsummen in die Hand zu nehmen, um davon zu profitieren. Natürlich verstärkt sich der Vermögensaufbau, je mehr man sich finanziell engagiert, allerdings kann man bereits mit 50 Euro im Monat viel erreichen.

In den letzten 50 Jahren hat der DAX, historisch gesehen, eine jährliche Rendite von 7,3 % pro Jahr abgeworfen. Das ist ein Vielfaches mehr, als man auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten erhält. Und genau das kann man sich zum Vorteil machen.

Wenn man heute einmalig 5.000 Euro und fortan 50 Euro pro Monat mittels eines ETF-Sparplans investiert, könnte man nach 30 Jahren vor einem Vermögen von insgesamt 103.592 Euro stehen, bei 7,3 % jährlicher Rendite.

Mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand hat man mit einem ETF-Sparplan also die Möglichkeit, die Rentenlücke zum Renteneintritt deutlich zu verkleinern.

Einen ETF-Sparplan kann man metaphorisch als Saat sehen, die man jetzt sät. Bis ein großer Baum herangewachsen ist, müssen viele Jahre vergehen. Doch wer diese Geduld mitbringt, dürfte im Gegenzug reich belohnt werden.

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