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Crash 2020 eröffnet die Chance, mit ETFs aus 50.000 Euro 100.000 Euro zu machen

finanziell erfolgreich 2022
Foto: Getty Images

Ein Crash ist niemals angenehm, besonders nicht der aktuelle, denn er führt weltweit und zeitgleich zu einem starken Wirtschaftseinbruch. Die Folgen werden wir erst in einigen Monaten schwarz auf weiß nachlesen können. Dennoch ist die Tiefe der Rezession nicht der entscheidende Faktor, sondern wie lange die Wirtschaft geschlossen bleibt, weil genau dieser Punkt darüber entscheidet, wie viele Unternehmen in die Insolvenz gehen.

Langfristig denken zahlt sich aus

Dennoch sollten wir als Anleger immer den Blick nach vorn richten und langfristig denken. Pandemien gab es auch schon in der Vergangenheit. Danach erholten sich die Kurse relativ schnell und markierten später immer wieder neue Hochs. Dies wird auch diesmal nicht anders sein. Tiefe Kurse sind deshalb immer eine Chance, sich sehr hohe Dividendenrenditen zu sichern, und zwar nicht nur für das aktuelle, sondern für alle zukünftigen Jahre!

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Selbst wenn die Dividende in diesem Jahr gestrichen wird, bleibt der tiefe Einstiegseffekt erhalten. Nehmen die Firmen 2021 wieder ihre Zahlungen auf, kann der Anleger hohe Dividendenrenditen ernten. So hat es auch Warren Buffett in allen vorherigen Krisen getan. „Sei gierig, wenn andere ängstlich sind“ oder „Wenn es Gold regnet, stelle den Eimer nach draußen, nicht den Fingerhut“ sind seine Ratschläge.

Dies kann mit Aktien genauso gut gelingen wie mit ETFs beziehungsweise Fonds. Hier ist ein Beispiel.

Über ETFs hohe Ausschüttungsrenditen sichern

Der Deka EURO iSTOXX ex Fin Dividend+ UCITS ETF (WKN: ETFL48) investiert in die 50 größten Euro-Stoxx-Firmen mit der höchsten Dividendenrendite, wobei Finanzwerte ausgeschlossen werden. Sie sind aufgrund der nie enden wollenden Niedrigzinsen derzeit eher bedroht. Zu den ETF-Holdings gehören beispielsweise so große Firmen wie BASF (WKN: BASF11), Total (WKN: 850727) oder Red Electrica (WKN: A2ANA3), die die Krise relativ sicher überstehen werden.

Aufgrund der Kursrückgänge liegt die Ausschüttungsrendite aktuell bei 5,47 % (15.04.2020). Wer also heute investiert, sichert sich über die kommenden zehn Jahre (allein aus Dividenden) einen Zuwachs von 54,7 %.

Diese Rendite könnte und wird wahrscheinlich aber noch viel höher ausfallen, weil Unternehmen in der Regel ihre Gewinne steigern und somit über die Jahre mehr und mehr Dividenden ausschütten. So kann die Ausschüttungsrendite auf den heutigen Einsatz im Jahr 10 leicht bei 7 oder mehr % liegen.

Hinzu kommt der mögliche Kursanstieg. Steigt der Fonds langfristig auf sein altes Hoch von 21,32 Euro, wovon auszugehen ist, würde der Anleger zusätzlich 34,5 % Kursrendite erzielen. Bei einem nur leicht höheren Anstieg sind wir somit insgesamt schon bei einer Kapitalverdopplung.

Was es noch zu wissen gibt

Hier noch ein paar Daten zum Fonds. Er wurde 2015 von Deka Investment aufgelegt und hat bisher 232 Mio. Euro eingesammelt (15.04.2020). Er investiert physisch, also direkt in die Unternehmen, und schüttet seine Erträge quartalsweise aus. Das Fondsdomizil liegt in Deutschland und es handelt sich um Sondervermögen, dass also bei einer möglichen Anbieterpleite nicht betroffen wäre.

Die jährlichen Gebühren liegen gerade einmal bei 0,3 %. Kaufen wir über die Börse, entfallen zudem alle Ausgabeaufschläge. Von einem Sparplan würde ich persönlich eher abraten, es sei denn, dabei fallen keine Gebühren an. In jedem anderen Fall ist ein halb- oder jährlicher Kauf (falls der Anleger regelmäßig kaufen möchte) völlig ausreichend. Noch besser ist es allerdings, nur bei noch tieferen Kursen als zum Einstieg nachzulegen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien und ETFs. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Wertpapiere.



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