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1 ETF mit 6,75 % Ausschüttungsrendite und Verdopplungspotenzial!

Sparen: Geld und Münzen
Foto: Getty Images

Es ist erstaunlich, wie schnell die Märkte nach ihrem Absturz im März 2020 wieder gestiegen sind. Wer hier vorzeitig (aus Panik) ausgestiegen ist, hat wahrscheinlich ein gutes Stück des Wiederanstiegs verpasst und mindert so, wenn es zu häufig vorkommt, langfristig seine Rendite. Deshalb ist es in der Tat meist am besten, durch die Täler durchzugehen und gezielt nachzukaufen.

Aktuell sind die Märkte unberechenbar, weil niemand genau weiß, wann die Wirtschaft wieder ihre volle Leistungskraft erreichen wird. Sollte die Schließung länger anhalten, könnten die Indizes durchaus auch noch einmal deutlich fallen. Derzeit preisen sie aber eher eine baldige Normalität im Wirtschaftsleben ein.

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Krisen bieten immer wieder gute Einstiegszeitpunkte, weil die Börsen direkt im Anschluss am stärksten steigen. Die meisten Anleger verpassen aber genau diese Bewegung. Ein ETF, der den Wiederaufschwung noch vor sich haben könnte, ist der Invesco FTSE EM High Dividend Low Volatility UCITS ETF (WKN: A2AHZU).

Warum er sich langfristig verdoppeln könnte

Aktuell notiert der ETF bei einer Ausschüttungsrendite von 6,75 % (14.04.2020). Anleger, die jetzt einsteigen oder nachkaufen, können sich diese Rendite nicht nur für dieses, sondern für alle kommenden Jahre sichern. Steigern die enthaltenen Unternehmen nach der Krise ihre Gewinne wieder, und davon gehen viele Ökonomen bereits ab 2021 aus, fällt die Ausschüttungsrendite auf das eingesetzte Kapital sogar noch höher aus.

So können sich die Ausschüttungen über zehn Jahre (selbst bei keiner Dividendensteigerung der Unternehmen) schon zu 67,5 % summieren. Gehen wir nun noch davon aus, dass der ETF früher oder später wieder sein altes Hoch erreicht, kämen noch einmal mehr als 38 % hinzu. Aber warum ist dies so wahrscheinlich? Schließlich gab es in der Vergangenheit auch schon viele Fonds (und es gibt sie auch heute noch), die nie mehr aus ihrem Tal kamen.

Breite Streuung bringt Sicherheit

Grund ist die breite Streuung des Invesco FTSE EM High Dividend Low Volatility UCITS ETF. Er investiert in 15 verschiedene Länder und Regionen. Allein dieser Umstand verteilt die Risiken bereits sehr gut. Wer dagegen immer nur in ein Land investiert, kann, wie das Beispiel Japan zeigt, wo die Kurse viele Jahre nur gefallen sind, schnell auf das falsche Pferd setzen.

Bei Branchenfonds ist ein Wiederanstieg weniger sicher. Der Invesco FTSE EM High Dividend Low Volatility UCITS ETF investiert jedoch breit gestreut über alle Sektoren hinweg. Sollten also einzelne Bereiche keinen Aufschwung mehr erleben, wird die Gesamtrendite nur wenig leiden.

Aktuell hält der ETF 93 verschiedene Dividendenaktien aus den Schwellenländern. Dabei liegt die stärkste gewichtete Position gerade einmal bei 3,11 % (19.03.2020). Sollte also einmal ein Unternehmen verschwinden, wird auch dies relativ wenig Einfluss auf die Gesamtentwicklung haben. Von Vorteil ist sicherlich auch, dass es sich hier meistens um große Unternehmen handelt, die in der Krise häufig von ihren Ländern staatlich gestützt werden.

Gute Fondsstrategie

Die Fondsstrategie ist darauf ausgerichtet, jene Aktien auszuwählen, die die geringste Volatilität aufweisen. Dies führt in der Regel zu geringeren Depotschwankungen als bei vielen Indizes, aber am Ende auch zu einer Outperformance gegenüber diesen. Beides ist für die Anleger von Vorteil.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten ETF´s. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Wertpapiere.

 



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