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Wirecard-Aktie: Langfristiger Profiteur der Coronaviruskrise? Zumindest CEO Braun glaubt das!

Vernetzte Welt
Foto: Getty Images

Die Aktie von Wirecard (WKN: 747206) konnte inzwischen wieder reichlich Boden gutmachen. Auch zum Beginn der neuen Woche hat sich das dreistellige Kursniveau deutlich gefestigt. Damit gehören die Anteilsscheine in einem insgesamt freundlichen Gesamtmarkt zunächst zu den größeren Gewinnern.

Die grundlegende Wachstumsgeschichte scheint dabei noch immer intakt. Wobei nicht einmal die kurzfristige Wachstumsprognose ernsthaft in Gefahr gerät. Ein Mix, der mitsamt einer günstigen Bewertung und der konsequent entweichenden Unsicherheit bezüglich der bilanziellen Unregelmäßigkeiten natürlich immer attraktiver wird.

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Dabei könnte Wirecard sogar langfristig ein Profiteur der Coronaviruskrise sein, zumindest in den Augen von CEO Markus Braun. Schauen wir im Folgenden einmal, wie das aussehen könnte.

Die Welt verändert sich, und Wirecard wächst mit

Wie die Internetseite „börsennews.de“ in diesen Tagen berichtete, habe Braun erneut seinen Twitter-Account bedient, um Investoren und Tech-Interessierte bezüglich der aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Demnach, so der Tenor, befinde sich die Wirtschaft in der 4. industriellen Revolution und man müsse seine DNA mit Innovation und Kreativität anheizen, um wieder in die globale Spur zurückzufinden.

Dabei verweist der CEO auf einen Bericht von Badr Al-Olama, wonach ebendiese 4. industrielle Revolution der Schlüssel sei, um auch die Weltwirtschaft wieder auf Wachstum zu bringen. Die Präventivmaßnahmen zwängen uns dazu, unser Leben zu verändern. Womöglich sogar so grundlegend, dass diese veränderte Ausgangslage auch nach dem Coronavirus anhalten werde, so sinngemäß die Kernaussage dieses Berichts.

Das Virus würde dabei wesentliche Fortschritte bei der Konnektivität ermöglichen und eine Grundlage schaffen, dass wir auch aus der Ferne zusammenarbeiten können. Fernunterricht und digitale Lernsoftware seien ebenfalls in der Krisenzeit etabliert. Mittel, die womöglich nicht mehr aus der Mitte der Gesellschaft verbannt werden können. Weil viele jetzt das Potenzial solcher Lösungen entdecken.

Wirecard sieht sich offenbar als Profiteur einer solchen innovativen und vor allem digitalen Welt. Auch ebenso innovative und digitale Bezahllösungen könnten schließlich in den Vordergrund rücken, mit denen die Grundlage für einen digitalen Waren- und Dienstleistungsaustausch geschaffen wird. Ein insgesamt spannender Bericht, der jetzt geteilt wurde.

Das Geschäftsmodell setzt sich durch

Insgesamt unterstreicht diese Perspektive, die natürlich auch geschönt oder mit einer gewissen Intention verknüpft sein kann, jedoch eines sehr deutlich: Starke Geschäftsmodelle werden sich immer durchsetzen. Und auch in der Krise gibt es einige wenige Profiteure, die selbst von den schwierigeren Gegebenheiten profitieren können. Wobei sich in Teilen ein disruptives und vermeintlich nach Science-Fiction klingendes Geschäftsmodell effektiv durchsetzt.

Wirecard könnte dabei ebenfalls zu den Profiteuren zählen. Denn bei jedem Schritt, der digital getätigt wird, müssen zwangsläufig auch Bezahloptionen eine Rolle spielen. Ohne Geld existiert schließlich wenig Motivation und die jeweiligen Lösungen verlaufen im Endeffekt im Sande.

Der DAX-Zahlungsdienstleister gehört somit gewissermaßen zur innovativen grundlegenden Infrastruktur, die für solche Veränderungen verantwortlich ist. Wobei der deutsche Anbieter natürlich nicht der einzige in diesem spannenden Wachstumsmarkt ist.

Ein interessantes Gedankenspiel

Aber dennoch: Unterm Strich handelt es sich bei diesem Bericht um ein spannendes Gedankenspiel. Wir können sehen, wie beispielsweise Videoplattformen oder auch frühe Vorstöße in den Bereich der Telemedizin belohnt werden. Oder auch weitere Bereiche, die digital und innovativ sind und womöglich eine neue Art des Arbeitens und Zusammenslebens definieren.

Ob das für eine Revolution reicht? Mal abwarten, wie solche Lösungen mittel- bis langfristig angenommen werden. DAX-Konzern Wirecard könnte hier jedoch zu den Profiteuren zählen. Zumal das Bezahltwerden Teil der grundlegenden Infrastruktur ist, die immer gefragt ist.

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Vincent besitzt Aktien von Wirecard. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Twitter.



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