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Günstig kaufen in der Korrektur? Achte auf 3 Dinge – und werde reich!

Glühbirne, die für eine spannende Idee steht
Foto: Getty Images

Das günstige Kaufen ist ein wichtiger Schritt, wenn man mit Aktien ein Vermögen aufbauen möchte. Über Jahre und Jahrzehnte hinweg führen preiswerte Einstiegskurse schließlich zu höheren Renditen. Im Grunde genommen ist das bereits die halbe Miete beim erfolgreichen Investieren.

Die spannende Frage heißt jedoch: Wie identifiziere ich jetzt die besten, günstigsten Chancen, um langfristig ein Vermögen aufzubauen? Eine interessante Fragestellung, bei der drei Dinge wichtig werden dürften.

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1. Eine günstige Bewertung

Ein erstes Kriterium, um eine günstige Aktie zu finden, ist natürlich die fundamentale Bewertung selbst. Viele Aktien werden jetzt besonders preiswert gehandelt. Entsprechend ist eine preiswerte fundamentale Ausgangslage jetzt nicht mehr alles, was zählt.

Allerdings gilt es auch hier einige Dinge zu beachten: So kann man beispielsweise die fundamentale Bewertung mit dem historischen Durchschnitt der letzten Jahre vergleichen, um den Discount zu ermitteln. Oder aber einen Branchenvergleich heranziehen, mithilfe dessen man die günstigsten Aktien ermitteln möchte.

Im Fokus all dieser Dinge sollte jedoch eine wesentliche Sache stehen: die Sicherheitsmarge, oder auch Margin of Safety. Den inneren, eigentlichen Wert einer Aktie zu ermitteln sollte in diesen Tagen daher eine hohe Priorität besitzen. Genauso wie die Beurteilung, wie weit das aktuelle Aktienkursniveau von diesem Wert abweicht. Und das ist deine Sicherheitsmarge.

2. Handelbare Probleme

Ein Katalysator einer solchen preiswerten Bewertung können dabei operative Probleme sein. Doch um es auch hier kurz zu machen: Viele Unternehmen und entsprechend auch viele Aktien besitzen derzeit eine schwierigere Ausgangslage. Entsprechend ist es auch hier nicht einfach, die besten Kandidaten zu filtern.

Wichtig hierbei ist jedoch, dass die Probleme handelbar sind. Und idealerweise bloß kurzfristig den operativen Alltag einschränken. Am besten gerade so weit, dass die Verzweiflung an vielen Stellen groß ist. Aber eben auch, dass die Aussicht besteht, dass das Unternehmen wieder zu der alten Stärke zurückfinden wird.

Eine starke Marke oder solide Wettbewerbsposition können dabei wichtige Analysekriterien sein, genauso wie natürlich die bilanzielle Stärke eines Unternehmens. Cash ist in gewisser Weise King in diesen Tagen. Vor allem, wenn es um das Überleben in einer Krise geht.

3. Ein noch immer intaktes Geschäftsmodell

Ebenfalls wichtig, auch im Kontext der handelbaren Probleme, ist außerdem ein intaktes Geschäftsmodell. Eine wirklich preiswerte, langfristige Chance muss schließlich die Möglichkeit besitzen, über Jahre und Jahrzehnte hinweg solide zu performen und Renditen zu generieren. Dabei ist das Geschäftsmodell ein Aspekt, der nicht zu vernachlässigen ist.

Die Probleme sollten dabei möglichst kurzfristig sein (siehe Punkt zwei) und nicht einer existenziellen Schieflage entstammen. Ansonsten kann eine günstige Bewertung nicht preiswert genug sein. Oder eine Korrektur oder ein wirtschaftlicher Abschwung der letzte Sargnagel, der noch gefehlt hat, um ein Unternehmen endgültig in die Bedeutungslosigkeit zu führen.

Dabei sollten sich Investoren stets darauf fokussieren, dass das erfolgreichste langfristige Investieren immer unternehmensorientiertes Investieren ist. Das Geschäftsmodell eines Unternehmens ist dabei zwangsläufig mit einem solchen Ansatz verknüpft.

Identifiziere wirklich günstige Aktien und werde reich!

Als Investor in der Krise günstig zuzuschlagen ist ein wichtiger Aspekt. Allerdings sollte man dabei stets in die wirklich preiswerten Aktien investieren. Die fundamentale Bewertung, kurzfristige Probleme, jedoch intakte Geschäftsmodelle können einem dabei behilflich sein, genau diese zu identifizieren. Und langfristig gigantische marktschlagende Renditen auf deinem Weg hin zum Reichtum einzufahren.

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