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Warren Buffetts Erfolgsprinzipien: Nutze sie und werde reich!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Als Investor ist Warren Buffett reich geworden. Mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) hat er einige legendäre Deals getätigt. Wobei es gewisse Erfolgsprinzipien und natürlich das Ausnutzen günstiger Bewertungen sind, die dabei eine wichtige Rolle gespielt haben.

Vor allem eine Korrektur oder ein Crash sind eine willkommene Ausgangslage, die das Orakel von Omaha gerne nutzt. Jetzt könnte daher eine Situation sein, in der der Starinvestor mit seinen hohen Cashreserven weitere Zukäufe tätigt.

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Werfen wir heute einen Blick darauf, auf welche Erfolgsprinzipien sich Buffett hierbei stützt. Auch du und ich können sehr viel von diesen lernen. Vermutlich gerade jetzt in der Korrektur.

1. Habe keine Angst zu investieren

Auf Sicht des Gesamtmarktes ist die Angst derzeit allgegenwärtig. Viele Indikatoren wie beispielsweise Volatilitätsindizes oder auch Angstbarometer notieren auf Rekordhoch. Die Angst oder auch die Panik ist in gewisser Weise greifbar.

Warren Buffett teilt diese Angst jedoch nicht. Tatsächlich basiert ein großer Teil seines Erfolges darauf, gierig zu sein, wenn andere sehr ängstlich sind, und Unsicherheiten den Markt regieren. Erst dann greift der Starinvestor beherzt zu. Auch wenn sich das für einige Investoren anfühlen mag wie ein Griff in das fallende Messer.

Aber wie macht Warren Buffett das? Nun, ein großer Teil dieses Ansatzes fußt darauf, dass er lieber günstig kauft anstatt teuer. Und dass er weiß, dass die Korrekturen die besten Gelegenheiten sind, um langfristig starke Renditen zu erzielen. Die Angst wird irgendwann dem Markt entweichen. Und auch wenn es weitere kurzfristige Verluste geben mag, so ist sich das Orakel von Omaha doch sicher, dass es langfristig stets weiter aufwärtsgehen wird.

2. Kenne deine Unternehmen

Eng mit dem ersten Aspekt verknüpft traut sich Buffett viel, weil er seine Unternehmen zumeist sehr gut kennt. Er analysiert sie grundsätzlich, wägt Chancen, Risiken und Potenziale ab und trifft in der Folge fundierte, langfristig orientierte Entscheidungen.

Das Unternehmen dabei in den Fokus zu rücken ist etwas, das der Starinvestor wohl wie kein anderer verfolgt. Nicht die fundamentale Bewertung ist dabei entscheidend, auch wenn sie eine wichtige Rolle spielt. Nein, auch weiche Faktoren wie das Management oder Wettbewerbsvorteile spielen bei der Analyse eine Rolle. Das führt dazu, dass man mehr entdeckt, als die reinen Kennzahlen offenbaren. Und eben zu besseren Resultaten über Jahre und Jahrzehnte hinweg.

Seine Unternehmen zu kennen führt außerdem zu mehr Sicherheit. Nicht unbedingt, was den Aktienkursverlauf anbelangt, auf den selbst Buffett wenig Einfluss hat. Nein, sondern dahin gehend, dass man bereit ist, mit seinen Aktien durch dick und dünn zu gehen, wenn man weiß, worauf man sich eingelassen hat.

3. Schenke der Volatilität wenig Beachtung

Das ist übrigens auch die Überleitung zu seinem dritten Erfolgskriterium: Warren Buffett ist als Investor bekannt dafür, jeder Börsenzeit etwas abgewinnen zu können. Langfristig sind ihm natürlich steigende Aktienkurse wichtig, da sie zeigen, dass er richtig gelegen hat. Wenn er jedoch, so wie jetzt, viel Cash hält, freut er sich über günstige Aktienkurse.

Die Volatilität, eine Korrektur oder auch der Crash sind dabei seine Helfer. Sie führen dazu, dass er viel Qualität zu einem günstigen Kurs kaufen kann. Eine Wahrnehmung, die wenig mit einer Bedrohung gemein hat. Auch wenn Berkshire Hathaway natürlich innerhalb einer Korrektur auf hohen Buchverlusten sitzt.

Das Beachten der Schwankungen abzustellen und sich auf den inneren Wert zu konzentrieren ist in gewisser Weise eine Kunst. Vor allem, da das alltägliche Rauschen in digitaleren Zeiten immer lauter geworden ist. Warren Buffett ist auch hier jedoch ein Meister und wir alle können von ihm lernen, die Volatilität nicht überzubewerten.

Einfache Erfolgsprinzipien mit großer Wirkung

Die obigen Erfolgsprinzipien können auch dir und mir helfen, zu besseren Investoren zu werden. Wer seine Angst hinter sich lässt, sich auf die Unternehmen konzentriert, die Schwankungen cool hinnimmt und sich stattdessen auf die Bewertungen konzentriert, wird zwangsläufig erfolgreicher werden. So wie das Orakel von Omaha, das wohl auch jetzt in der Korrektur viele Gelegenheiten nutzen wird.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Puts auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short June 2020 $225 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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