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Du willst den Crash outperformen? Hier ist der einfachste Weg – und zugleich der dümmste

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Jeder Investor, der langfristig investiert und einzelne Aktien auswählt, verfolgt im Endeffekt ein Ziel: Den Markt weit hinter sich zu lassen. Die Wege hierbei mögen diversifiziert sein und so manchem mag ein passiver Fondsansatz auch ausreichen. Wer jedoch diesen Weg des Stock-Pickings beschreitet, wird sich immer mit dem Vergleichsindex messen müssen.

Eine Korrektur und ein Crash sind dabei in gewisser Weise eine Herausforderung. Dadurch, dass fast alle Aktien marktbreit korrigieren und man diese Ereignisse selten planen kann, wird man Verluste einfahren. Dabei kann man über dem Marktschnitt liegen. Oder auch darunter. Faktisch fühlt sich vieles jedoch so an, als wäre man gescheitert. Zumindest kurzfristig.

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Dabei existiert ein Weg, wie man gerade im Crash den Markt outperformen kann. Ja, sogar ein ziemlich einfacher. Schauen wir im Folgenden daher einmal, wie er aussieht. Und warum er gleichzeitig einer der am wenigsten smarten ist, vor allem aus einem langfristigen Blickwinkel heraus.

Der einfachste Weg ist …

Um es klar zu formulieren: Im Crash den Markt outzuperformen ist eigentlich ziemlich einfach. Wer nicht investiert, wird immer in der Korrektur dem Markt eine ordentliche Nasenläge voraus sein. Das liegt irgendwo in der Natur der Sache.

Cash bringt schließlich faktisch eine Rendite von 0 %. Sofern die Märkte in einer gewissen Periode, wie eben zuletzt, um 30 % oder mehr einbrechen, wird man dem Markt sogar sehr weit voraus sein. Eben um jene 30 %, die der Markt eingebrochen ist.

Langfristig weit bringen wird einen diese Überperformance allerdings nicht. Denn auch in erfolgreicheren Börsenphasen und während der kommenden Erholung wird man schließlich weiterhin eine Rendite von 0 % einfahren, während die Märkte über Jahre und Jahrzehnte hinweg eine marktübliche Performance hinlegen.

Dabei sollte man stets bedenken, dass die Börsen zwar schneller korrigieren, als sie langfristig steigen. Aber auch dass sie länger steigen, als sie fallen. Entsprechend wird man zwar die Korrektur und das kurzfristige Risiko ausblenden können und den Markt düpieren. Jedoch in den meisten Jahren vom Markt düpiert werden und effektiv durch die Inflation Geld verlieren. Während andere, chancenorientierte Anleger über Jahre und Jahrzehnte hinweg ihr Vermögen signifikant steigern werden.

Meide das Vermeiden!

Entsprechend ist das Vermeiden der Börse aus Gründen der kurzfristigen Volatilität aus einem langfristigen Blickwinkel heraus kein smarter Schachzug. Gängige Statistiken offenbaren jedenfalls, dass man ab einer jahrzehntelangen Haltedauer zumindest in der Vergangenheit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Rendite eingefahren hat. Vor allem, wenn man regelmäßig investiert, sind diese Statistiken ein hervorragender Indikator auch für die Zukunft.

Dabei sollte man sich außerdem vergegenwärtigen, dass Schwächeperioden zur Börse dazugehören, wie auch eine Rallye. Oder auch eine jahrelange Aufwärtsbewegung. Die Märkte neigen teilweise zum Extremen und in diesen Tagen merken wir das leider ein weiteres Mal. Allerdings sind und bleiben Aktien ein Vehikel, um langfristig Renditen einzufahren.

Auf Aktien und Börse beispielsweise bei der eigenen Ruhestandsplanung zu verzichten ist daher kein cleverer Schachzug. Sondern ein ineffizienter. Oder, verzeih mir die direkte Aussage: Ein wenig weitsichtiger oder smarter.

Messe dich nicht in der Korrektur!

Sich in der Korrektur zu messen verzerrt daher Chancen und Risiken. Selbst das Kopfkissen wird in diesen Tagen die Börse outperformen. Daran lässt sich grundsätzlich wenig ändern.

Ein solcher Blickwinkel hat jedoch wenig mit den Möglichkeiten der Börse zu tun, vor allem über Jahre und Jahrzehnte hinweg. Das ganze Bild zu betrachten sorgt daher für eine klare Sicht. Und wer sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, wird garantiert merken, dass die Chancen die Risiken eigentlich überwiegen.

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