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3 gigantische Fehler bei der Rentenplanung, die du im Alter bitter bereuen wirst!

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Die Altersvorsorge sollte für viele Sparer und Investoren inzwischen ein hohes Gut sein. In einer Zeit, in der die gesetzliche Rente immer weiter sinkt, werden private Lösungen immer wichtiger. In Zeiten alternder Babyboomer wird die Rentenlücke schließlich nicht kleiner werden.

Allerdings sind nicht alle Vorsorgelösungen gleich gut. Werfen wir in diesem Sinne einen Foolishen Blick auf drei gigantische Rentenfehler, die man später bitter bereuen wird, bei denen man allerdings froh sein wird, wenn man sie im Vorfeld nicht begeht.

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Überschätze nicht den Nutzen deiner eigenen vier Wände

Ich weiß nicht, wie oft ich schon gehört habe, dass viele bei ihrer Altersvorsorge auf die eigenen vier Wände setzen. Das Kalkül dahinter ist häufig recht einfach: Eine abbezahlte Wohnung oder auch ein Haus können zu Mieteinsparungen führen. Allerdings ist das bei Weitem nicht alles, was es zu berücksichtigen gilt.

Die Fehler bei den eigenen vier Wänden sind dabei recht mannigfaltig. Einerseits kaufen sich viele zu große Immobilien, die im Unterhalt teurer sind als eine kleine, altersadäquate Mietwohnung. Zudem unterschätzen viele die Kosten, die eine 30 Jahre alte Immobilie für Instandhaltung und Renovierung nach sich zieht. Das kann teilweise zu einer Kostenfalle werden.

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass man im Alter vor allem eins benötigen wird: reichlich positiven Cashflow und ein gewisses Zusatzeinkommen. Sparen bei der Miete kann zwar die freien Mittel erhöhen. Es wird einen jedoch im Zweifel nicht satt machen, wenn der Bedarf beim Wohnen zwar ordentlich gedeckt ist, es dafür jedoch an Lebensmitteln oder anderen Dingen mangelt, weil das Vermögen zu stark in den eigenen vier Wänden gebunden ist.

Du definierst „Sicherheit“ vollkommen falsch

Ein zweiter Fehler, den viele Altersvorsorger zudem begehen, ist das Definieren von Sicherheit. Die meisten Sparer glauben, dass die absolute Sicherheit das Wichtigste bei der Altersvorsorge ist. Dabei verzichten sie aus Angst vor kurzfristigen Kursschwankungen oder auch Wertverlusten auf attraktive und renditestarke Wege.

Um es klar zu formulieren: Die Börse, die Aktienmärkte und auch andere Assetklassen mit Risiko sind langfristig der beste Weg, um ein Vermögen aufzubauen und konsequent zu steigern. Das kann – wie zuletzt – auch mal zu stark volatilen Phasen und Crashs führen. Keine Frage, diese sind alles andere als einfach psychologisch zu meistern. Wer jedoch durchhält, wird über Jahre und Jahrzehnte hinweg sein Vermögen steigern können.

Auf diesen Weg zu verzichten, ist ein teurer Fehler, vor allem weil absolute Sicherheit alles andere als sicher ist. Die Inflation entwertet schließlich auch die vermeintlich sicheren Geldanlagen. Entsprechend wird man im Alter über weniger Kaufkraft verfügen, als man womöglich denkt.

Du denkst zu kurz

Ein weiterer Fehler ist außerdem, im Alter zu kurz zu denken. Gerade in jungen Jahren rechnet man damit, dass das Alter bzw. die Rente ein vergleichsweise kurzer Zeitraum sein kann. Auch diese Sichtweise sollte man gewiss noch einmal überdenken.

Bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren und einem Renteneintrittsalter von 67 Jahren wird man 13 Jahre Zeit haben. Vielleicht mehr, wenn man sich über diese Grenze hinwegsetzen kann. Und ganz im Ernst: Wer hängt schon nicht an seinem Leben?

Das sollte man bei der Planung ebenfalls berücksichtigen. Gerade die Rente kann eine tolle Phase mit viel Zeit und vielen Möglichkeiten sein, entsprechend sollte man hier nicht zu kurz denken. Oder eng planen. Oder denken: Das passt schon irgendwie.

Sich generell nicht auf diese Phase einzustellen, ist dabei ein großer Fehler. Aber auch, die eigene Planung stiefmütterlich zu behandeln. Sei es, weil die Altersvorsorge weit entfernt scheint. Oder aber, weil man seinen Bedarf falsch einschätzt.

Die Rente ist keine Phase zum Bereuen!

Rentenfehler können bitter sein. Vor allem, wenn man grundlegende Weichen falsch legt, kann die Altersvorsorge ein schmerzhaftes Kapitel werden. Sowie eine Phase, in der man einiges bereuen wird. Gerade das Alter und die Rente sollten jedoch keine Phase sein, in der man etwas bereuen sollte. Entsprechend gilt es, sich frühzeitig vorzubereiten.

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