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Dieses Zitat von Warren Buffett wird wenig beachtet: So stark kann es dir im Crash helfen!

Nahaufnahme des weltbekannten Investors Warren Buffett
Foto: The Motley Fool

Warren Buffett gilt in diesen Tagen wieder als Vorbild vieler Investoren. Seine universellen Weisheiten über die Börse und insbesondere das erfolgreiche langfristige Investieren genießen in der Korrektur viel Aufmerksamkeit. Genauso wie seine häufigen Aussagen über die Regelmäßigkeit von Korrekturen.

Einige sind dabei Passagen, die man häufiger gehört hat. Andere hingegen eher Aussagen, die wohl bloß Kenner in Erinnerung haben. Womöglich auch, weil die eigene Erfahrung eine wichtige Rolle spielt.

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Werfen wir in diesem Sinne heute einen Foolishen Blick auf ein solches eher allgemein gültiges Zitat, das mich jetzt im Crash inspiriert. Und auch dir womöglich in der aktuellen volatilen Phase sehr hilfreich sein könnte.

Warren Buffett über das Pflanzen von Bäumen

Warren Buffett hat im Laufe seiner Karriere viel gesagt. Sei es über das Kaufen eines Dollars für 50 Cent, um reich zu werden. Oder über Angst und Gier, die dominierende Emotionen beim Investieren sein können. Oder auch über die Regelmäßigkeit von Korrekturen, die als dunkle Wolken getarnt eigentlich Gold regnen lassen. Zumindest für die Mutigen, die gewillt sind, diese Chance aufzunehmen und mit Badewannen das Gold einsammeln. All das sind sinngemäß paraphrasierte Klassiker, die den meisten hoffentlich in diesen Tagen in den Ohren klingeln.

Allerdings gibt es auch weitere starke Zitate, die einfach ausgedrückt Tiefsinniges verdeutlichen. Eines davon handelt so beispielsweise vom Pflanzen von Bäumen, die später Schatten spenden. Wörtlich sagte das Orakel von Omaha im Jahre 1991 das Folgende:

„Jemand sitzt heute im Schatten, weil einmal ein Baum gepflanzt wurde.“

Auch wenn das eigentlich eine ziemlich platte Aussage ist, so können Investoren dennoch viel von ihr gewinnen. Beispielsweise über langfristiges Investieren, den aktiven Part eines Investors, Weitsichtigkeit und auch, dass wir nicht alles kontrollieren können.

Das sollten Investoren hiervon mitnehmen

Eine erste Erkenntnis, die ich so beispielsweise aus diesem Zitat gewinne, ist, dass meine Handlungsmöglichkeiten bloß begrenzt sind. Zwar kann ich selbst den Setzling meiner Finanzen setzen. Jedoch kommt das Wachstum von alleine. Das Hinzutun wird dabei wenig weiteren Einfluss besitzen, der Zinseszinseffekt oder das metaphorische Wachstum wird die Arbeit für mich übernehmen.

Dennoch erfordert das Investieren, genauso wie das Bäumepflanzen, einen initialen Einsatz. Ich muss heute etwas tun, damit es mir später besser geht oder ich einen Mehrwert gewinnen kann. Und sei bloß das Sitzen im Schatten. Oder eben, dass es mir finanziell auf Jahre hinweg besser gehen wird. Was eben lange dauern kann. Wobei das Wachsen eines Baumes und das Sprießen der eigenen Finanzen vom Zeitraum her ähnlich aussehen können.

Das hingegen führt wiederum zu wichtigen Erkenntnissen über das langfristige Investieren. Selbst wenn kurzfristig wenig passiert und es kaum Schatten gibt, möglicherweise auch über Jahre oder Jahrzehnte hinweg, wird es irgendwann einmal eine Initialzündung geben. Auch eine Baumkrone benötigt schließlich, bis sie ausreichend Schatten spendet, Zeit, allerdings wird das Wachstum exponentiell. Genauso wie das des eigenen Vermögensaufbaus.

Feinheiten kann man allerdings bloß bedingt steuern. Ob beispielsweise einzelne Äste im Sturm abbrechen oder eben einzelne Aktien zu Ausfällen werden, das bleibt immer etwas ungewiss. Genauso wie eben der Schattenwurf, den man beim Pflanzen eines Baumes nicht voll und ganz planen kann. Wobei es eine begründete Hoffnung gibt, dass man zumindest ein adäquates Ergebnis erzielen kann, mit dem man (finanziell) leben kann.

Eine Buffett-Analogie für die Ewigkeit … und die Korrektur

Wenn du mich fragst, ist diese Buffett-Analogie daher ein zeitloser Klassiker, der jetzt in der Korrektur wieder an Bedeutung gewinnt. Gerade jetzt können wir wertvolle Setzlinge platzieren, um einen finanziell sonnigen Ruhestand zu erhalten. Dazu erfordert es Mut und einen gewissen Einsatz. Aber auch die Erkenntnis, dass das Wachstum von alleine kommt und Jahre und Jahrzehnte dauern wird.

Investieren und Bäumepflanzen ist daher vom Grundprinzip ziemlich ähnlich. Wobei es die Analogie ist, die man für sein Leben als Investor erst einmal genauer präzisieren muss.

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