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3 Wege, um jetzt im Crash dein passives Einkommen zu maximieren!

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Foto: Getty Images

Ein passives Einkommen ist und bleibt wohl noch immer das Ziel vieler Einkommensinvestoren. Egal ob zur Altersvorsorge oder aber um einen Teil der finanziellen Freiheit zu erlangen oder auch aus anderen Gründen: Starke, zuverlässige Dividendenströme bleiben auch in Zeiten des Coronavirus en vogue.

Womöglich sogar mehr denn je, denn gerade jetzt ist schließlich die Zeit gekommen, um in günstige, dividendenstarke Aktien zu investieren, die im Crash günstiger bewertet sind.

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Um sicher zu gehen, dass auch du dabei die richtigen Prioritäten setzt, werfen wir im Folgenden einen Foolishen Blick auf drei Wege, wie man jetzt sein Vorhaben verbessern kann. Oder eben langfristig sein passives Einkommen maximiert.

1) Umschichten in Qualität

Ein erster Aspekt, den ich dabei nun betonen möchte, klingt womöglich etwas weniger intuitiv. Allerdings könnte es gerade jetzt in den Krisenzeiten ratsam sein, vermehrt in Qualität anstatt in Quantität umzuschichten. Wobei sich das Maximieren an dieser Stelle dann eher auf die Nachhaltigkeit und die Zuverlässigkeit und somit die absolute Menge der stabilen Dividenden bezieht.

Nachhaltigkeit und stabile Auszahlungen sind allerdings für alle Investoren wichtig, die von ihren Auszahlungen leben möchten, entsprechend ist das ein Aspekt, der eigentlich gar nicht genug betont werden kann. Und jetzt, in einer Zeit, wo eine Münchener Rück (WKN: 843002) wieder auf über 5 % Dividendenrendite kommt und eine Coca-Cola (WKN: 850663)-Aktie zumindest wieder knapp 4 % Dividendenrendite bringt, kann ein passender Zeitpunkt sein, um sich mehr Qualität zu sichern. Sowie stabile, krisenerprobte Dividenden.

Womöglich wird man dabei sogar besser die eine oder andere renditestärkere Aktie besser verkaufen, wenn die künftigen Ausschüttungen mit einem Fragezeichen versehen sind. Die Qualität ist langfristig schließlich das Entscheidende. Daran werden viele Einkommensinvestoren jetzt wieder erinnert.

2) Achte auf Unterbewertung und Ausschüttungsquote

Wer hingegen doch weiterhin in die Vollen gehen möchte, der könnte gut beraten sein, auf wirklich günstige, vergleichsweise stabile Aktien mit solidem Geschäftsmodell zu setzen. Die außerdem über niedrige oder zumindest moderate Ausschüttungsverhältnisse verfügen. Beides dürfte auch die zukünftige Konstanz oder ein moderates Wachstum der Auszahlungen sichern. Sprich, die Qualität einer Dividende.

Das Geschäftsmodell stellt dabei die Basis dar und wird jetzt kurzfristig sicherstellen, dass weiterhin stabile Ergebnisse und Cashflows möglich sein werden, aus denen die Dividende bezahlt wird. Eine Unterbewertung hingegen ist gewissermaßen der Sicherheitspuffer nach unten, der womöglich auch mit einer immer höher steigenden Dividendenrendite das Abwärtspotenzial begrenzt. Das Ausschüttungsverhältnis hingegen stellt sicher, dass kleinere operative Einbrüche der Nachhaltigkeit der Auszahlung nichts anhaben können. Womöglich eine unterschätzte Kennzahl bei vielen Einkommensinvestoren, die jetzt ihr volles Potenzial zeigt.

Auch diese Aspekte betreffen somit im Grunde die Qualität einer Dividendenaktie. Qualität ist und bleibt daher ein Stichwort, über das Foolishe Dividendenjäger in diesen Tagen nachdenken sollten.

3) Kaufe viel, solange es günstig ist

Ein dritter Weg, um das eigene passive Einkommen zu maximieren, ist eigentlich bloß eine logische Folge der günstigen Bewertung. Jetzt, wo viele ängstlich sind, ist schließlich ein idealer Zeitpunkt, um selbst gierig zu werden. Vor allem bei starken, zuverlässigen Auszahlern. Vor allem bei den vielen qualitativ hochwertigen Ausschüttern, die jetzt günstiger zu haben sind.

Das erfordert jedoch den Mut, jetzt zu handeln, wo viele Börsen korrigieren. Allerdings handelt es sich dabei durchaus um einen lohnenswerten Schritt, wie die folgende mustergültige Beispielrechnung zeigt: Wer jetzt schließlich mit einem im Vergleich zu vorher doppelten Einsatz eine Aktie kauft, die um 50 % eingebrochen ist, der erhält im Endeffekt die vierfache Menge an Aktien. Und entsprechend auch die vierfache Menge an Dividenden.

Jetzt mutig zu sein und proaktiv viele Aktien zu kaufen, ist daher ein cleverer Schritt. Und wird viele Investoren bei ihrem passiven Einkommen weit voranbringen.

Maximiere dein passives Einkommen!

Qualität, Bewertung & Ausschüttungsverhältnis und Mut: Das sind also die wesentlichen Begriffe, um jetzt im Crash das eigene passive Einkommen zu maximieren. Wer diese Stichworte seinen Ansatz dominieren lässt, der wird womöglich sehr viel reicher aus der Korrektur hervorgehen. Mit viel mehr passiven Einkünften, die dein Einkommen aufbessern.

Es liegt jedoch an dir, jetzt die richtigen Schritte einzuleiten. Mut ist schließlich etwas, das gerade jetzt einige Investoren herausfordert. Hier entscheidet sich womöglich, wer wirklich das Zeug für die finanzielle Freiheit besitzt.

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Vincent besitzt Aktien der Münchener Rück. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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