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Darum leidet die Disney-Aktie so stark unter dem Coronavirus

Bildquelle: Disneyland.

Die Disney (WKN: 855686)-Aktie fiel zuletzt zum ersten Mal seit Oktober 2017 unter die 100-Dollar-Marke, da das Unternehmen Filmdebüts verschieben, seine Themenparks schließen und andere Unterhaltungsprogramme zusammenstreichen musste.

Überall fallende Umsätze

Unter normalen Umständen verfügt Disney über breit gestreute Umsatzquellen, etwa aus Filmproduktionen, Themenparks und Attraktionen, Hotels und Kreuzfahrten, Lizenzen für Merchandise-Artikel und Fernsehausstrahlungen etc. Das sind eine Menge Möglichkeiten, um Geld zu machen – doch das Coronavirus trifft sie alle auf die eine oder andere Art.

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Hier sind einige der Wege, wie COVID-19 den Unterhaltungsgiganten trifft:

  • Ein verspäteter Start von Mulan. Der Film sollte alleine am ersten Wochenende 80 bis 100 Millionen Dollar einspielen.
  • Verspätete Starts aller Filme im dritten Geschäftsquartal. Im letzten Jahr spielten die Neuerscheinungen aus dem dritten Quartal über 1,5 Milliarden Dollar ein.
  • Schließung aller Themenparks mindestens bis April.
  • Schließung vieler Geschäfte, wodurch die Merchandise-Einnahmen fallen.
  • Absage von Sportgroßveranstaltungen, die bei Disney gezeigt worden wären.

Disney nahm 2019 11 Milliarden Euro Umsätze mit Filmen ein, was unter anderem den mit Spannung erwarteten Releases von Star Wars und Frozen 2 zu verdanken war. Von Anfang an war erwartet worden, dass 2020 hier nicht wird anknüpfen können. Das Coronavirus wird die Klippe noch vergrößern.

Wachsende Unsicherheit

Da die Pandemie so viele Geschäftssegmente von Disney angreift, wird es schwierig, das Abschneiden des Unternehmens über die nächsten Quartale vorherzusagen. Das Unternehmen beschrieb die Herausforderungen kürzlich in einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC: „Wir haben unsere Themenparks geschlossen, unsere Theatershows und Kreuzfahrten abgesagt, Filmpremieren in den USA und international verschoben und haben Störungen in unseren Lieferketten sowie einen Einbruch bei den Werbeumsätzen zu verzeichnen.“

Einige Teile von Disneys Geschäftsmodell funktionieren allerdings auch normal weiter. Darunter fallen Werbeumsätze über Disney Plus und Online-Merchandise-Verkäufe.

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Jennifer Saibil besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Walt Disney und empfiehlt die folgenden Optionen: Long Januar 2021 60 $ Calls auf Walt Disney und Short April 2020 135 $ Calls auf Walt Disney. Dieser Artikel erschien am 19. März 2020 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.



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