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1 Dividendenaktie mit 3,72 % Rendite, die dem Crash bisher widersteht!

Dividendenaktien passives Einkommen
Foto: Getty Images

Das Coronavirus hat die Börsen weltweit zu einer Korrektur gezwungen und wie es derzeit aussieht, werden wir um eine Rezession wohl nicht mehr herumkommen. Wie lange sie allerdings dauern wird, ist vollkommen offen. Wenn die weltweiten Infiziertenzahlen nach zwei bis drei Monaten den Höhepunkt erreichen, wie es derzeit in China der Fall ist, könnte sich die Lage auch schnell wieder normalisieren.

Eines steht aber schon heute fest. Die Menschheit wird den Virus überstehen und die Wirtschaft wird sich erholen. Dementsprechend ist es sinnvoll, in der Krise zeitlich versetzt immer wieder nach guten Investments Ausschau zu halten, die von einer Erholung entsprechend profitieren könnten.

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Ein Wert, der sich in den bisherigen Krisen gut gehalten hat, ist die TINC (WKN: A14S3R)-Aktie. Sie zeichnet sich durch die folgenden Punkte aus.

Stabiles Geschäftsmodell

Vielleicht wolltest du schon immer mal in erneuerbare Energien oder Infrastrukturprojekte investieren, wusstest aber nicht genau, wie, oder dir fehlte die hohe Investitionssumme, die meist dafür benötigt wird. TINC tut genau dies.

Das Unternehmen investiert in Firmen, die Windparks, Geschäfts-Servicecenter, Stadtbahnprojekte, Freizeitkomplexe, Parkhäuser, Glasfasernetze, Haftanstalten, Solarparks, Schiffsschleusen, Pflegeheime und Straßenprojekte realisieren und betreiben.

Bisher finden die Beteiligungen in Belgien, in den Niederlanden und in Irland statt. Eine weitere regionale Ausbreitung ist jedoch geplant. Die Projekte zeichnen sich in der Regel durch langfristige Verträge und eine gute strategische Marktposition aus. Dies schafft hinsichtlich der Einnahmen und Kosten eine relativ hohe Stabilität. Ende 2019 besaß TINC 19 Infrastrukturprojekte, die sich gleichmäßig über den öffentlichen Sektor, über Energieübertragungs- und nachfragebasierte Projekte verteilten.

Geringe Verschuldung und stabile Einnahmen

TINC hat derzeit so gut wie keine Schulden. So lag die Eigenkapitalquote Ende 2019 bei 99,9 %. Von den Vermögenswerten in Höhe von 439 Mio. Euro werden derzeit noch 119,9 Mio. Euro als Kassenbestand gehalten.

Wahrscheinlich liegt hierin ein Grund, warum das Unternehmen wenig auf die aktuelle Krise reagiert. Es besteht keine Abhängigkeit von Krediten und Banken. Zudem sind die Einnahmen aus Infrastrukturprojekten relativ sicher und diversifiziert.

Zum Ende des Geschäftsjahres 2018/19 lag der Net-Asset-Value bei 331,3 Mio. Euro. Dem standen Einnahmen in Höhe von 22 Mio. Euro gegenüber. Da es kaum Ausgaben gibt, wurde ein Gewinn in Höhe von 20 Mio. Euro erzielt. Die Kapitalrendite lag somit bei guten 6,0 %. Der Net-Asset-Value zum Ende des Jahres 2019 betrug bereits 438,44 Mio. Euro oder 12,06 Euro je Aktie. Die Einnahmen konnten über die vergangenen Jahre stetig gesteigert werden.

Hohe steigende Ausschüttungen

Im Geschäftsjahr 2014/15 lag die Dividende je Aktie noch bei 0,11 Euro. Für 2018/19 betrug sie schon 0,50 Euro. Eine schöne Steigerung also, die sich sicherlich auch zukünftig fortsetzen wird. Bei einem Gewinn je Aktie von 0,74 Euro wurden zuletzt 67,6 % des Nettoergebnisses ausgeschüttet.

Aktuell liegt die Dividendenrendite bei 3,72 % (11.03.2020). Zudem notiert die Aktie immer noch bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von nur 1,1 und ist somit nicht zu teuer (11.03.2020). Dennoch sollte man die geringe Marktkapitalisierung von 489 Mio. Euro (11.03.2020) und die in den Jahren 2016, 2018 und 2019 durchgeführten Kapitalerhöhungen in die eigene Risikokalkulation mit einbeziehen.

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Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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