Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Millionen-Euro-Frage: Was kommt nach Microsoft, Apple, Amazon und Alphabet?

Foto. Getty Images

Die vergangenen zehn Jahre zeigen, wie viel Geld man in einem langanhaltenden Bullenmarkt verdienen kann. Der Blick auf Alphabet (WKN: A14Y6F), Amazon (WKN: 906866), Apple (WKN: 865985) und Microsoft (WKN: 870747) zeigt auch, wie viel mehr Geld man verdienen kann, wenn man noch dazu auf die richtigen Unternehmen setzt.

Hätte man beispielsweise am ersten Handelstag des Jahres 2009 jeweils 5.000 Euro in die vier genannten Unternehmen investiert, wären daraus knapp 370.000 Euro geworden. Eine jährliche Rendite von 30 % – zumindest zum Stand letzter Woche. Die spannende Frage, die sich Investoren mit einem langen Zeithorizont daher heute stellen sollten, ist:

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Welche Unternehmen sind in einigen Jahren die wertvollsten Unternehmen?

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in zehn Jahren dieselben zehn Unternehmen unter den zehn wertvollsten Unternehmen tummeln werden, ist dabei wohl ziemlich gering.

Geht man nämlich zurück in das Jahr 2007, waren die größten Unternehmen nach Marktkapitalisierung eben nicht die genannten Tech-Riesen. Die US-Börsen wurden vielmehr von Exxon Mobil, General Electric, Citigroup und der Bank of Americadominiert. Dazu gesellten sich Walmart, Johnson & Johnson, Procter & Gamble, AIG und Pfizer.

Nur Microsoft, Exxon Mobil und Johnson & Johnson sind auch heute noch unter den Top 10 der wertvollsten US-Unternehmen platziert. Diese Verschiebung der Machtverhältnisse wird es auch in Zukunft geben.

Dennoch spricht ein Punkt dafür, dass insbesondere Microsoft, Amazon und Alphabet auch in einigen Jahren zu den wertvollsten Unternehmen zählen. Denn diese Unternehmen liefern die notwendige Infrastruktur und Services, die unzähligen anderen Unternehmen helfen, den Sprung in die Software-Ära zu schaffen.

Wenn tatsächlich irgendwann jedes Unternehmen dieser Welt zu einem Softwareunternehmen wird, beziehungsweise sich immer stärker über eigene Software-Angebote differenzieren muss, dann stehen diese Unternehmen heute noch vor großen Wachstumschancen.

Gehört die Zukunft Nischen-Software-Zulieferern?

Aber natürlich gibt es bereits eine Vielzahl von heute noch kleineren Unternehmen, die genau das Gleiche versprechen: eine zuverlässige und bequeme Lieferkette für Softwareprodukte. Dabei sind sie genau in den Nischen erfolgreich, bei denen man eigentlich erwartet hätte, dass sich die genannten Tech-Riesen diese unter den Nagel reißen.

Shopify stellt für eine rasant wachsende Anzahl von Online-Shops die dahintersteckende Technologie. Appian und Twilio stellen Software-Entwicklern einfach anzuwendende Werkzeuge und Baukastensysteme zur Verfügung, mit denen sie im Handumdrehen eigene Software-Angebote bauen können.

Es gibt sicherlich noch viele weitere und wahrscheinlich sogar noch bedeutend bessere Beispiele für diese neue Generation von Software-Zulieferern. Diese und viele andere sind aber ein aussichtsreicher Startpunkt, um die Frage zu beantworten, welche Unternehmen künftig zu den wertvollsten Unternehmen gehören könnten.

Natürlich gibt es aber auch unzählige andere aussichtsreiche Branchen, die künftig die Tech-Riesen als wertvollste Unternehmen ablösen können: Gentechnologie, die kommerzielle Eroberung des Weltalls, 3D-Drucker und vieles mehr, an das ich heute noch nicht denken kann.

Es ist keineswegs sicher, welche Unternehmen in den nächsten zehn Jahren die Top 10 der wertvollsten Unternehmen durcheinanderwirbeln. Willst du als Investor aber ähnliche Renditen erzielen wie in den vergangenen zehn Jahren mit Amazon, Apple, Alphabet und Microsoft, dann solltest du versuchen, eine Antwort auf diese Frage zu finden.


Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Offenlegung: Sven besitzt Aktien von Appian, Apple, Johnson & Johnson, Microsoft, Procter & Gamble und Twilio. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A-Aktien), Amazon, Appian, Apple, Berkshire Hathaway (B-Aktien), Shopify und Twilio und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Puts auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short March 2020 $225 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien). The Motley Fool empfiehlt Johnson & Johnson.



Das könnte dich auch interessieren ...