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DAX im Bärenmarkt – Corona-Panik und Ölpreiscrash haben es in sich!

Broker schlägt Hände vor rotem Chart über den Kopf Börsencrash schlechte Performance Crash Börsenkorrektur
Foto: Getty Images

Was für ein Start in die neue Handelswoche – der DAX kommt ordentlich unter die Räder und scheint auch durch den Handel in Übersee nicht gestützt zu werden. In dem Augenblick, in dem ich diese Zeilen schreibe, liegt der deutsche Leitindex etwa 8,5 % im Minus bei circa 10.560 Punkten (09.03.2020, später Nachmittag). Vom Schlusskurs in Höhe von 13.579 Punkten am 21.02.2020 liegen wir mittlerweile deutlich entfernt. Das Minus ist sogar 22,23 % dick und bedeutet offiziell: Willkommen im Bärenmarkt!

Spätestens nach diesem Abwärtsstrudel perlen mit Sicherheit die ersten Schweißtropfen von so manch einer Investorenstirn. Zumindest muss es an breiter Front so sein, sonst würden nicht Aktien massiv abverkauft werden. Ich habe bereits den einen oder anderen Titel auf meiner Watchlist gesehen, der bereits zu unchristlichen Preisen getradet wird. Wenn man zum ersten Mal einen Crash miterlebt – für mich ist es auch der größte marktübergreifende Kursrückgang, den ich bisher miterlebe –, kann man kaum glauben, wie groß der kurstechnische Herdentrieb ist. Es wird gefühlt alles verkauft, was man zu verkaufen hat.

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Doch woran liegt das? Eine kurze Google-Suche offenbart: Die sich verschärfende Lage rund um das Coronavirus und der massive Einbruch des Ölpreises haben die weltweiten Anleger verunsichert und den DAX und weitere internationale Indizes auf Talfahrt geschickt. Klingt plausibel, doch meistens ist es doch so, dass zuerst die Kurse fallen und anschließend die Nachrichten mit den Begründungen folgen und nicht andersherum. Foolishe Investoren sollten sich davon nicht verunsichern lassen und den Fokus auf das Essenzielle legen.

DAX-Crash und Bärenmarkt als Chance

Wenn andere Angst haben (und das haben die meisten ganz offensichtlich), sollte man als langfristig orientierter Investor gierig sein. Das heißt nicht, dass man jetzt alles Bargeld blind in Aktien pumpen sollte. Doch Investoren, die im Vorfeld ihre Hausaufgaben gemacht haben und genau wissen, wann sie möglicherweise eine großartige Value-Chance nutzen könnten, werden womöglich sehr glücklich aus dieser Baisse hervorgehen.

Auch wenn man kalt erwischt worden ist, ist es noch nicht zu spät: Wenn man sich einen Überblick verschafft, welche Unternehmen für eine Investition infrage kommen, und diese sauber durchleuchtet, kann man womöglich immer noch Anteile an einem großartigen Unternehmen zum Discount-Preis kaufen.

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