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Tesla-Chef Elon Musk findet die Coronavirushysterie dumm und hat damit unrecht

Virus in der Luft
Foto: Getty Images.

Das Wochenende brachte uns eine neue Episode von Elon Musk und Twitter. Nach „Funding Secured“ könnte der nächste Twitter-Hit des Tesla-Chefs nun sein: „The coronavirus panic ist dumb“.

Die Panik um das Coronavirus soll also blödsinnig sein. Zwar bin ich kein Virologe und halte mich daher mit Aussagen darüber zurück, wie schnell und weit sich das Virus verbreiten kann. Ich bin auch kein genialer Unternehmer, wie es Elon Musk zweifelsohne ist.

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Dennoch bin ich hier gänzlich anderer Meinung als Mister Musk. Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht und wir sollten alles daransetzen, unsere Gesundheitssysteme nicht zu überlasten. Genau das bietet auch den Absprung zum eigentlichen Thema dieser Seite hier: aussichtsreiche Investitionsmöglichkeit. Diese gibt es nämlich auch im Gesundheitswesen.

Keine Panik, aber Vorsichtsmaßnahmen sind absolut sinnvoll

Wer behauptet, unsere Gesundheitssysteme sind nicht perfekt, lehnt sich nicht allzu weit aus dem Fenster. Wie bei so vielen Dingen in unserer optimierten Welt, gibt es auch hier augenscheinlich nicht allzu großen Raum für Fehler.

In einem immer enger getakteten Schienenverkehr oder auf den immer volleren Autobahnen führen selbst kleine Abweichungen von der Norm zu großen Störungen. Genauso stelle ich mir – ohne ein ausgewiesener Gesundheitsexperte zu sein – unser heutiges Gesundheitssystem vor. Selbst im Normalbetrieb befinden sich viele Teile dieses System bereits an der Belastungsgrenze. Belastungsspitzen oder ungewöhnliche Ereignisse können dieses System dann auch schnell an den Rand eines Zusammenbruchs bringen.

Natürlich ärgert man sich, wenn man im Stau steht oder aufgrund einer Bahnverspätung einen wichtigen Termin verpasst. Aber fehlende Schutzanzüge, überfüllte Krankenhäuser oder andere Engpässe im Gesundheitswesen haben dann doch schon gewichtigere Auswirkungen.

Daher empfinde ich alle Coronavirus-Vorsichtsmaßnahmen auf keinen Fall als Panikmache und Hysterie. Großveranstaltungen, zu denen Menschen aus allen Ecken der Welt anreisen, gehören abgesagt. Auch betroffene Schulen und Kindergärten gehören geschlossen und wer aus einem stark betroffenen Gebiet kommt, sollte nicht zur Arbeit kommen.

All das hilft dabei, die Ausbreitung der Erkrankung einzudämmen und so den Druck auf ein ohnehin angespanntes Gesundheitssystem möglichst klein zu halten. Was mich nun endlich auch zum eigentlichen Thema von The Motley Fool bringt: Investieren. Denn nicht perfekte Systeme bergen oftmals großartige Investitionsmöglichkeiten. In Form von Unternehmen, die daran arbeiten, dieses System zu verbessern – so ist es auch im Gesundheitssystem.

Coronavirus wirft Scheinwerferlicht auf großartige Investitionsmöglichkeiten

Es klingt ziemlich verrückt. Aber in einer Welt, die wir vermeintlich allein mit unserem Smartphone bedienen können, kommen wir im Gesundheitswesen noch nicht wirklich weit. Hier dominieren noch immer handschriftliche Notizen, Ausdrucke, Telefonanrufe und mündliche Verabredungen.

All das, eine immer älter werdende Gesellschaft und neue Therapiemöglichkeiten aufgrund wissenschaftlicher Fortschritte lassen die Gesundheitskosten auch in Zukunft steigen – daran sollten wir nicht zweifeln. Dennoch gibt es durchaus Ansätze, den Kostenanstieg zu bremsen und unnötige Verwaltungsgelder einzusparen, die an anderer Stelle größeren Nutzen stiften.

Eines der interessantesten Unternehmen an den deutschen Börsen dafür ist die MDAX-Aktie CompuGroup Medical (WKN: 543730). Das Unternehmen aus Koblenz entwickelt Software für alle Akteure des Gesundheitswesens. Egal ob Arztpraxen, Zahnärzte, Apotheken, Krankenhäuser, Rehazentren oder Patienten. Das große Ziel ist dabei eine größtmögliche Vernetzung all dieser Akteure.

Ein meiner Meinung nach großartiges Ziel, das letztlich dabei helfen kann, die Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesen deutlich zu erhöhen. Dann würde ich vielleicht auch Elon Musk zustimmen und die Coronaviruspanik als völlig übertrieben bezeichnen.

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Sven besitzt Aktien von CompuGroup Medical. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla und Twitter.



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