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Der eine „magische Trick“, mit dem du die besten Dividendenaktien finden kannst!

finanziell erfolgreich 2022
Foto: Getty Images

Viele Investoren besonders aus unseren heimischen Gefilden versuchen sich häufig als Einkommensinvestoren. Auf der Suche nach einem gewissen Zinsersatz bleiben einige an ausschüttenden Aktien hängen. Grundsätzlich können zuverlässige Ausschütter dabei eine solide Alternative sein. Zumindest, wenn man es hier langfristig angeht und bereit ist, ein gewisses Maß an Volatilität in Kauf zu nehmen.

Früher oder später wird man dabei vermutlich versuchen, auf einen magischen Trick zu stoßen, der die beste Auswahl ermöglicht. Quasi den einen Kniff, der die Spreu vom Weizen trennt und langfristig zu den besten Ergebnissen führt.

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Und soll ich dir an dieser Stelle etwas verraten? Einen solchen Trick gibt es sogar. Sofern du bereits seit einiger Zeit ein Foolisher Leser unserer Seite bist, wird er dich möglicherweise gar nicht so stark überraschen.

Der Trick heißt: Stelle das Unternehmen in den Vordergrund

Dabei ist der magische Trick, wie man die besten Dividendenaktien finden kann, eigentlich gar nicht mal so schwierig. Er heißt relativ simpel und einfach: Stelle das Unternehmen in den Vordergrund und du wirst zwangsläufig die besten Dividendenaktien identifizieren können. Zumindest, wenn du abschließend noch darauf achtest, dass deine Unternehmen jeweils eine Dividende auszahlen.

Wir Fools gelten als langfristige und unternehmensorientierte Investoren und auch deshalb ist dieser Trick eigentlich so naheliegend. Dabei glauben wir, dass wir die allermeisten Elemente einer Chance identifizieren können, wenn wir auf das Unternehmen blicken. Und uns nicht von bloßen Oberflächlichkeiten wie einer günstigen Bewertung oder einer starken Dividendenrendite blenden lassen. Oder auch einer Historie, die zwar stets ein solider Indikator für die weiteren Ausschüttungen sein kann, allerdings auch keine Garantie ist.

Das Unternehmen selbst hingegen liefert wertvolle Antworten dahin gehend, ob eine Dividende nachhaltig ist. Sofern das Geschäftsmodell beispielsweise krisenresistent ist, eine solide Wachstumsperspektive besitzt und das Management aus einem ebenfalls langfristig orientierten Blickwinkel heraus stets bestrebt ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen, so kann das Ergebnis ebenfalls starkes Wachstum sein. Das sich hier eben in einer soliden Dividende niederschlägt, sofern diese für das Management Priorität besitzt.

Es ist sogar ein Fehler, die Dividende in den Fokus zu rücken!

Tatsächlich kann es in einigen Fällen sogar ein Fehler sein, wenn man als Investor lediglich auf die Dividenden, die Historie und das Ausschüttungsverhältnis blickt und bloß auf dieser Basis eine Investitionsentscheidung trifft. Wie gesagt: Alle diese Werte sind vergangenheitsorientiert. Als Investor ist es jedoch wichtig, in die Zukunft zu blicken, da man hier von den jeweiligen Ergebnissen profitieren möchte. Sei es in Form der Dividenden oder auch generell.

Hohe Dividenden können dabei in manchen Fällen Begehrlichkeiten wecken, die nicht vom operativen Erfolg gedeckt sind oder in einer existenziellen Krise stecken. Klar, auch hier existieren einige Chancen, die schlichtweg unterbewertet sind. Allerdings auch mögliche Dividendenfallen, die langfristig schwache Renditen liefern werden. Oder ihre Dividenden kürzen müssen, was dann im Endeffekt die Investitionsthese zerstören würde.

Ein gesunder Blick in die Zukunft und vor allem in die Zukunft eines Unternehmens ist daher unverzichtbar. Ansonsten wird man als Investor zwar historisch solide Zahler einsammeln können, die langfristig jedoch womöglich nicht die beste Wahl sind.

Es ist eigentlich kein Trick, sondern ein Erfolgsrezept!

Unterm Strich ist der unternehmensorientierte Ansatz daher eigentlich kein Trick, um die besten Aktien zu identifizieren. Kein Kniff oder kein geheimes Vorgehen, das Masse von Klasse unterscheidet. Sondern eher eine generelle Ausrichtung oder auch ein prägender Ansatz, wie man Aktien auswählt.

Dennoch kann diese Weichenstellung mittel- bis langfristig die eigene Aktienauswahl bedeutend verbessern. Auch als Einkommensinvestor investiert man schließlich in echte Unternehmen und möchte von deren Erfolg partizipieren. Entsprechend sollte das Unternehmen und nicht die Aktie bei der Analyse viel Gewicht erhalten.

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