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Vergiss nicht: In der Korrektur werden Millionäre gemacht!

Dollar Money
Foto: The Motley Fool

Die aktuelle Korrektur ist in diesen Tagen natürlich das Thema Nummer eins, wenn es um DAX, Börse oder auch internationale Märkte geht. Und mit ihr natürlich die Auswirkungen und Folgen des Coronavirus, das für diese bislang noch kleinere, womöglich jedoch auch größere Bereinigung der Märkte verantwortlich gewesen ist.

Egal wie es hierbei nun weitergeht und ob möglicherweise sogar ein ausgewachsener Crash droht, eine Sache sollten Investoren nicht vergessen: In der Korrektur, beziehungsweise im Crash, werden die zukünftigen Millionäre gemacht.

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Lass uns im Folgenden einmal schauen, was das im Endeffekt bedeutet beziehungsweise was man als Investor bei diesem Spruch beherzigen sollte.

Beim Kauf wird die Million gemacht, nicht beim Verkauf

Ein weiteres Sprichwort, das mit dieser Börsenweisheit zusammenhängt, ist außerdem, dass die erste Million an der Börse stets beim Kaufen gemacht wird und nicht beim Verkauf. Viele sehen steigende Aktienkurse stets als etwas Gutes an, als Erfolg. Beziehungsweise sehnen sich nach einer ruhigen Marktphase. Im Endeffekt ist das allerdings die falsche Sichtweise.

Sofern es an den Börsen gut läuft, wird man als Käufer selten reich werden können. Die Bewertungen sind hoch, die Renditen gering, das ist die wesentliche Tatsache, die viele dabei aus den Augen verlieren. Sobald jedoch Angst und Panik zunehmen, wird der Schlussverkauf eingeläutet: Die Bewertungen sinken, die zukünftig zu erwartenden Renditen steigen wieder erheblich und je weiter diese Abwärtsspirale geht, desto attraktiver wird auch das Bewertungs- und Renditemaß.

Das gleicht in vielerlei Hinsicht einem Schlussverkauf, bei dem man mehr Wert für sein Geld erhält. Klar, auch die bisherigen Käufe werden dadurch natürlich etwas abgewertet. Allerdings sind es die weiteren Käufe, die dabei langfristig zu besseren Ergebnissen führen. Das sollte man gewiss nicht ausklammern.

Zu einer marktüblichen Performance gehören Korrekturen dazu

Ein zweiter Aspekt, den man ebenfalls nicht aus den Augen verlieren sollte, ist zudem, dass Korrekturen und manchmal auch Crashs zu einer marktüblichen Performance dazugehören. Gerade bei ETF-Investoren und wenn es um marktübliche Renditen geht, erwähnen wir alle gerne die 7 % pro Jahr, die wir durchschnittlich gerne hätten. Oder eben ein Quäntchen darüber hinaus, wenn wir den breiten Markt hinter uns lassen möchten.

So attraktiv das auch klingen mag, der Weg dahin ist alles andere als einfach. Natürlich sind das die langfristigen Aussichten, jedoch heißt das auch mal, dass die Aktienmärkte, wie im letzten Jahr, in einzelnen Jahren um über 20 % steigen und in anderen Jahren womöglich um 15 % oder mehr fallen. Sogar Crashs von 50 % oder mehr gehören dazu, all das ist jedoch in einem solchen Durchschnittswert mit eingepreist.

Auch hier sollten Investoren daher langfristig agieren und die Statistik im Hinterkopf behalten. Denn, immerhin, ab einer Haltedauer von 20 Jahren hat man historisch gesehen niemals eine negative Rendite eingefahren bei einer Investition in den S&P 500 in einem Gesamtzeitraum von ca. 150 Jahren. Ein solider Indikator, auch für andere Märkte und zukünftige Zeiträume.

Emotionskontrolle als Erfolgsmesser

Wenn wir jedoch noch einmal zurück zur Millionen kommen wollen: Gerade die Emotionen und die Kontrolle unserer Gefühle bei der Geldanlage sind eine wichtige Weichenstellung für Erfolg oder Misserfolg. Jeder Investor weiß in der Theorie natürlich, dass es schlau ist, in einer Abwärtsbewegung weiter zu investieren. Aber soll ich dir mal etwas verraten? Die meisten werden es dennoch nicht tun.

Wenn die Aktienkurse fallen, beschäftigen sich viele eher mit Rettungsmechanismen. Oder warten auf den idealen Zeitpunkt, um weiteres Geld zu investieren, der möglicherweise niemals eintreten wird. Es gibt viele Gründe, warum Investoren im Endeffekt doch nicht anlegen, wenn es zur Korrektur kommt. Wobei das sogar noch die bessere Variante ist, als in der Panik zu verkaufen.

Wer jedoch systematisch weiter investiert und frei von emotionalem Handeln ist, der wird langfristig ein Vermögen mit Aktien aufbauen können. Theorie und Praxis liegen hier jedoch häufig Welten auseinander.

Es werden wenige Millionäre gemacht

Grundsätzlich gilt daher auch weiterhin, dass in der Korrektur und beim Kauf günstiger Aktien die Millionäre von morgen gemacht werden. Da es jedoch viele Hinder- und Hemnisse gibt, gehe ich davon aus, dass es auch zukünftig eher wenige geben wird.

Ein Crash ist dabei womöglich die eine Chance innerhalb eines Jahrzehnts. Diese nicht zu nutzen, ist womöglich im Nachhinein der größte Fehler, den man hierbei begehen kann.

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