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Angst vor dem Crash? 1 Warren-Buffett-Trick, der dir vermutlich helfen wird!

Ein Buch über den Investor Warren Buffett liegt aus
Foto: The Motley Fool

Das Coronavirus ist in diesen Tagen in aller Munde. Entweder, weil die Infizierungen immer näher rücken, was gegenwärtig das gesundheitspolitische Problem ist. Oder aber auch, weil sich die Börsen inzwischen mit dem Virus infiziert und beinahe um 10 % nachgegeben haben. Wir können daher wohl von einer Korrektur sprechen, aber mal sehen, was hier noch kommt.

Guter Rat ist in diesen Tagen natürlich teuer, es könnte sich jedoch anbieten, zu schauen, was andere Investoren und Starinvestoren gegenwärtig vermutlich tun, um einen kühlen Kopf zu bewahren und womöglich sogar von einer solchen Korrektur zu profitieren.

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Warren Buffett dürfte dabei natürlich eine interessante Wahl sein. Und in Anbetracht der langen und erfolgreichen Historie des Orakels von Omaha bei Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) können wir einige Weisheiten aus seinen bisherigen Handlungsweisen ziehen, die dir und mir vermutlich helfen werden.

Der Trick: Kühlen Kopf bewahren und zuschlagen!

Es mag dir womöglich wie ein ziemlich einfaches Credo vorkommen, aber Warren Buffett besitzt in diesen Tagen einfach bloß einen kühlen Kopf. Mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway hat das Orakel von Omaha bereits darauf gewartet, dass die Kurse wieder vermehrt sinken. Die 128 Mrd. US-Dollar an Cash sind ein wirklich gigantischer Beweis dafür, dass Buffett in letzter Zeit auf seine Gelegenheit gewartet hat.

Apropos Gelegenheit: Auch das ist hierbei ein wichtiger Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt: Der eigentliche Trick hinter Warren Buffetts Ansatz des kühlen Kopfes ist nämlich, dass er in der Korrektur und einem Crash gar kein existenzielles oder langfristiges Problem sieht, sondern eine Chance. Eine Chance, viele Aktien, Beteiligungen oder auch Unternehmen günstiger zu kaufen als noch vor einigen Tagen. Eine Chance, die das Orakel von Omaha womöglich nutzt. Zumindest, wenn die Kurse noch günstiger werden.

Wie gesagt: Der eigentliche Trick ist daher nicht, wie man eine Korrektur oder einen Crash überlebt, sondern wie man ihn wahrnimmt. Viele Investoren und Medien sprechen in diesen Tagen in Angst und Panik von der Korrektur und malen alle möglichen Horrorszenarien aus. Wer jedoch langfristig in die Zukunft blickt, auf starke Unternehmen setzt und möglichst günstig Aktien kaufen möchte, für den öffnen sich in diesen Tagen neue Türen und Möglichkeiten.

Alles bloß Geschwätz?

Nun mag es natürlich Skeptiker geben, die diesem Umstand nicht glauben wollen. Im Nachhinein ist man immer schlauer und Warren Buffett könnte womöglich ja auch einfach nur Glück gehabt oder eine bessere Zeit erwischt haben. Oder, oder, oder.

Allerdings ist all das vollkommener Blödsinn. Warren Buffett hat nämlich bereits mehrfach bewiesen, dass er sich an einen solchen, selbst auferlegten Blickwinkel hält. Wenn wir ca. elfeinhalb Jahre zurückgehen, zum 29.09. des Jahres 2008, so können wir feststellen, dass auch hier die Börsen erheblich korrigiert sind. Tatsächlich ging es an diesem einen Tag mit dem Dow Jones beispielsweise um 7 % bergab. Eine in derart große Korrektur, wie wir sie in der letzten Woche erlebt haben, zumindest zwischenzeitlich.

Was hat Warren Buffett an diesem Tag gemacht? Er hat gekauft. Er hat seine Beteiligungen an den kriselnden Banken von Goldman Sachs und der Bank of America aufgebaut, zwei Beteiligungen, die ihm in den letzten Jahren milliardenschwere Kursgewinne ermöglicht haben. Auch damals waren die Zeiten turbulent, der Crash erst dabei, sich zu entfalten, und Warren Buffett konnte nicht mit Sicherheit sagen, wie es kurz- bis mittelfristig weitergehen würde.

Wohl aber, dass die Bankaktien zu diesem Zeitpunkt günstig gewesen sind und dass er diese Chance nicht ungenutzt lassen wollte. Entsprechend hat er mit einem langfristigen Ansatz gekauft, weil die Bewertung günstig war, und wurde für sein Festhalten an den Papieren belohnt.

Verändere deine Denkweise!

Der Trick hinter Warren Buffetts coolem Umgang mit Korrekturen ist daher nicht mehr, als die Wahrnehmung einer Korrektur oder eines Crashs anzupassen. Wer hierin eine Gefahr wittert, der wird langfristig vermutlich die falschen Entscheidungen treffen und vielleicht sogar teure Fehler begehen.

Wer jedoch die Chance in diesem Ereignis sieht, der kann davon langfristig sogar profitieren. Das macht den alltäglichen, kurzfristigen Umgang mit fallenden Kursen womöglich nicht einfacher, schafft jedoch eine Perspektive, an der man sich festklammern kann. In volatilen Zeiten mag das bereits alles sein, was man benötigt, um durchzuhalten. Oder nachzukaufen, auch wenn sich das anfühlen mag wie der Griff ins fallende Messer.

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Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2021 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2021 $200 Puts auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Short March 2020 $225 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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