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Mit diesen 6 einfachen Schritten erreichst du deine finanzielle Freiheit

Dividendenaktien passives Einkommen
Foto: Getty Images

Die meisten Menschen sind in einem Hamsterrad aus hohen Ausgaben, Schulden und Arbeit gefangen. Oft reichen die Einnahmen gerade so, um die Ausgaben zu decken, und Sparguthaben existieren aufgrund der hohen Ausgaben auch nicht. Dies führt bei einem krankheits- oder anders bedingten Ausfall sofort in die Schuldenfalle und in eine noch höhere Abhängigkeit.

So werden wir zum Sklaven des Geldes und anderer. Wir müssen diesen Weg aber nicht gehen, denn wir sind in unserem Handeln frei. Wäre es also nicht viel angenehmer, wir würden etwas bescheidener leben, dafür aber keinen finanziellen Druck aufbauen, der auch der Gesundheit schadet, und dafür langsam, aber sicher Vermögen aufbauen, das uns irgendwann finanziert? Dann hätten wir das Geld zum Sklaven gemacht und keinen Druck mehr.

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Aber wie könnten wir das Ziel erreichen? Hier sind sechs einfache Maßnahmen, mit denen du finanzielle Freiheit erreichen kannst.

1. Buchführung

Am Anfang haben wir kein Vermögen, sondern meist nur einen Beruf. Der erste Schritt ist die Kontrolle der eigenen Ausgaben und Einnahmen, und dies gelingt uns nicht durch ungefähre Schätzungen.

Wir benötigen eine genaue Buchführung, die jedoch sehr einfach über eine monatliche Auflistung aller Ausgaben und Einnahmen zu managen ist. Sammle alle Belege, gebe sie einmal im Monat in Excel ein und schon hast du einen Überblick. Auch nach fünf Jahren kannst du so vergleichen und feststellen, wofür du wirklich zu viel ausgeben hast.

2. Sparen

Je mehr wir sparen können, umso schneller bauen wir Vermögen auf und umso schneller erreichen wir finanzielle Freiheit. Da du jetzt deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben kennst, weißt du, welche Kosten reduziert werden müssen oder ob du nach einer neuen Einnahmequelle Ausschau halten solltest. Wichtig ist nur, dass du sparst, auch wenn es nicht sehr viel ist. Dann bist du bereits auf dem richtigen Weg.

3. Lege ein Sicherheitspolster an

Zunächst solltest du für ein kleines Sicherheitspolster für etwa drei Monate ansparen. Es können immer unerwartete Ausgaben eintreten. So kann der Kühlschrank oder die Waschmaschine kaputtgehen oder du fällst einmal krankheitsbedingt aus. Dies ist die erste Stufe der finanziellen Freiheit. Wenn du ein kleines Polster hast, wirst du bereits eine deutliche Reduktion des inneren Drucks spüren.

4. Investiere mit Plan

Nun ist es so weit. Nachdem du ein Sicherheitspolster aufgebaut hast, sollten alle Ersparnisse in breit gestreute Fonds, Dividendenaktien, Immobilien oder andere Anlagen mit guter Rendite fließen. Hierzu benötigst du etwas Wissen, aber wer beispielsweise einfach in ETFs und andere Fonds investiert und dies regelmäßig tut, muss dafür kein Finanzexperte sein. Meide nur jede Art von Risiko, wie Themen-, Spezial- oder Branchenfonds. Investiere breit gestreut über alle Branchen hinweg.

5. Keine Schulden

Aktuell gibt es keine Zinsen mehr, sodass viele Kredite sehr billig sind. Dies verführt natürlich zu übermäßigen Ausgaben. Aber gerade Konsumausgaben führen sehr schnell in die Schuldenfalle. So machst du dich wieder zum Sklaven des Geldes und anderer. Kaufe gute Dinge, die du brauchst, aber meide sinnlose Ausgaben.

Kredite für Investitionen sind etwas anders zu betrachten. Bei Immobilien sind sie sehr üblich. Aber auch hier müssen wir aufpassen. Kaufen wir ein Objekt zu teuer und auf Kredit, kann es wie in der 2008er-Krise enden. Aktien würden wir ja auch nicht auf Kredit kaufen und sie sind (wie Immobilien) Investments.

6. Wiederhole den Prozess wieder und wieder

Dieser Punkt ist der Wichtigste des ganzen Plans. Wir müssen stetig sparen und investieren, gerade, wenn die Wirtschaft am Boden liegt und die Kurse fallen. Wer sich jedoch die erste Zeit etwas dazu zwingt, für den wird es nach einigen Monaten zur Routine, die nicht belastend ist.

Und wenn du dann erst einmal mit deinen Investments Gewinne erzielst, solltest du von selbst motiviert sein. Wiederhole den Prozess wieder und wieder, bis deine Erträge die Ausgaben decken. Dann hast du deine finanzielle Freiheit erreicht.

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