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10 faszinierende Fakten über Gold, von denen du vermutlich noch nie gehört hast

Gold
Foto: Getty Images

Gold ist wieder da! Nach der peinlichen Werthalbierung in US-Dollar zwischen 2011 und 2016 und dem damit einhergehenden Tief bei 1.000 US-Dollar pirscht sich das begehrte Edelmetall in letzter Zeit wieder erfolgreich in Richtung Allzeithoch.

Bis dahin sind es noch etwa 400 US-Dollar (Stand: 22.01.2020). Luft nach oben wäre also noch genug!

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Wer sich seiner Sache sicher ist, kann sich jetzt in den Trend hineinkaufen. Am besten, nachdem man sich darüber informiert hat, was genau man da eigentlich kauft. Nach den folgenden zehn faszinierende Fakten wirst du Gold gut genug kennen, um eine qualifizierte Kaufentscheidung treffen zu können.

1. Gold ist ein Massenprodukt

Gold ist selten. Sonst würden ein paar Gramm nicht über 1.000 US-Dollar kosten. Angebot und Nachfrage – logisch! Doch so wenig Gold gibt es auf der Welt nicht. Ganze 187.200 Tonnen Gold wurden bisher geschürft. Das macht grob gerechnet etwa eine Unze Gold pro Erdbewohner.

2. Gold ist perfekt geeignet für Schmuck

Gold kommt nicht nur in Unzen oder Barren daher. Es wird natürlich auch für Schmuck verwendet. Und das nicht zu knapp! Beinahe 50 % der weltweiten Goldreserven existieren in Form von Schmuck. Ein Zufall ist das sicher nicht. Die sehr gute Wärmeleitfähigkeit und Hautverträglichkeit machen Gold zum optimalen Werkstoff.

3. Gold ist platzsparend

Tausende Tonnen klingen nach einer ganzen Menge Gold. Doch tatsächlich passt die gesamte Menge an Gold, die jemals geschürft wurde, in einen Würfel mit einem Volumen von 21 Kubikmetern.

4. Gold ist Gold, auch unter dem Mikroskop

Eine Unze Gold liegt gut in der Hand. Aber man könnte aus einer Unze Gold auch einen Faden mit einer Dicke von 5 Mikrometern anfertigen. Der wäre dann über 80 Kilometer lang. Oder eine Decke mit einer Fläche von 9 Quadratmetern.

5. Die FED hat das meiste Gold

Die Federal Reserve (kurz: FED) ist die Notenbank mit den weltweit größten Goldreserven. 530.000 Goldbarren mit einem Gewicht von 6.700 Tonnen lagern in den Tresoren der US-amerikanische Notenbank. Das klingt nach einer Menge Gold. Doch in Wahrheit ist das nur etwa halb so viel wie im Jahr 1973.

6. Gold liegt am liebsten in New York

Und wo lagert die FED ihr Gold am liebsten? Natürlich in New York! Hier liegen 25 % der weltweiten Goldreserven. Ob Donald Trump etwas davon in seinem Turm verbaut hat? Schwer zu sagen! Ein teures Pflaster ist New York so oder so.

7. Gold ist anspruchsvoll in der Herstellung

Wie bitte? Gold herstellen? Wie seinerzeit die Alchemisten im Mittelalter, die gnadenlos an ihrer hoffnungslosen Aufgabe scheiterten? Theoretisch kein Problem! Sofern man sich gerade in der Nähe einer Sternenkollision befindet. Denn bei solchen Ereignissen entsteht Gold in der Menge mehrerer Mondmassen.

8. Die älteste Goldmünze ist über 2.500 Jahre alt

Die Idee, Gold zu Münzen umzuformen, ist nicht neu. Die erste Goldmünze wurde um das Jahr 560 v. Chr. geprägt und trug den Namen Electrum. So wie die gleichnamige Krypto-Wallet.

9. Gold ist rentabler als der DAX

Aktien top, Edelmetalle flop? Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Je nach Zeitfenster kann das komplett anders aussehen. Zwischen Januar 2002 und November 2019 stieg der Goldpreis in Euro um 331 %. Der DAX stieg im selben Zeitraum lediglich um 315 %. Eins zu null für Gold!

10. China ist Goldweltmeister

China ist Stand 2018 mit einem Anteil von 12 % an der weltweiten Goldproduktion der weltgrößte Goldproduzent. Das Land mit den größten Goldvorkommen, die theoretisch mit vertretbarem Aufwand extrahiert werden können, ist allerdings Australien.

Allein deshalb schon ein Kauf!

Gold ist ein wahrlich faszinierendes Edelmetall. Ich frage mich, was die Menschen, die vor 2.500 Jahren die erste Goldmünze prägten, über Gold gedacht haben.

Von Sternenkollisionen und Fäden im Mikrometerbereich wussten die sicher nichts. Trotzdem wurde Gold als Wertspeicher gewählt und hat bisher alle von Menschen konstruierten Alternativen überlebt.

Allein das ist mir Grund genug für eine kleine Position Gold im Portfolio. Auf die Zinswende kann ich ohnehin lange warten. Da mache ich es lieber gleich so wie meine smarten Vorfahren.

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