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37.000.000.000 Euro Dividende warten: Hier erfährst du, wie du dich bestmöglich positionierst!

Dividende Dividendenrendite
Foto: Getty Images

Mit dem neuen Börsenjahr 2020 ist ein Thema zwangsläufig wieder vermehrt in die Köpfe vieler Investoren gerückt: die kommende Dividendensaison. Sobald der Jahreswechsel vollzogen ist, beginnen frühe Investoren hier die Weichen für die nächste Ausschüttungsperiode zu stellen. Getreu dem Motto: der frühe Vogel fängt den größten Wurm.

In den kommenden Wochen und Monaten werden erneut viele Dividenden fließen. Ob es einen neuen Bestwert geben wird, bleibt dabei noch abzuwarten, so mancher Blog oder Analyst rechnet derzeit jedenfalls mit einer Summe von 37 Mrd. Euro. Egal ob Rekordwert oder nicht, das ist ein gigantischer Betrag.

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Das Beste an dieser Stelle: Auch du kannst dir daran noch einen gigantischen Teil abschneiden. Lass uns im Folgenden einmal schauen, wo starke, zuverlässige und auch frühe Ausschüttungen lauern werden.

Der wirklich frühe Vogel

Eine erste Aktie, bei der die künftige Dividende schon sehr bald ein Thema sein wird, ist die von Siemens (WKN: 723610). Der DAX-Mischkonzern zahlt schließlich bereits im Februar eine Ausschüttung aus. Am 5. des zweiten Monats dieses Jahres wird es hier so weit sein. Wer daher die Dividende noch bekommen möchte, sollte sich entsprechend beeilen.

Siemens wird dabei eine Dividende von 3,90 Euro an die Investoren auszahlen, die bei einem aktuellen Kursniveau von 116,66 Euro (17.01.2020, maßgeblich für alle Kurse) einer Dividendenrendite von 3,34 % entsprechen würde. Möglicherweise ein spannender Appetizer, zumal hier eine seit über 20 Jahren stets zumindest konstante Dividende lauert. Die Siemens-Aktie ist daher ein starker, zuverlässiger Beginn an dieser Stelle.

Apropos Zuverlässigkeit

Doch bleiben wir an dieser Stelle noch kurz beim Thema „Zuverlässigkeit“. Neben Siemens existieren schließlich noch weitere Aktien, die auf Jahre und Jahrzehnte an Konstanz kommen. Eine dieser besonders zuverlässigen Aktien ist beispielsweise die der Münchener Rück (WKN: 843002).

Der DAX-Rückversicherer zahlt nämlich seit 1969 eine stets konstante Ausschüttung aus, die außerdem in vielen Jahren erhöht worden ist. Da der Rückversicherer außerdem ein erfolgreiches und wachstumsstarkes Jahr 2019 hinter sich hat, könnte hier viel für eine weitere Dividendenerhöhung sprechen.

Selbst bei einer lediglich konstanten Dividende in Höhe von 9,25 Euro und einem aktuellen Kursniveau von 268,30 Euro würde dies einer Dividendenrendite von 3,44 % entsprechen. Ebenfalls ein spannender Wert für die kommende Saison sowie möglicherweise für die kommenden Jahre und Jahrzehnte.

Die höchsten Dividendenrenditen

Wer hingegen in die Vollen gehen möchte, für den könnten die Aktien aus der Automobilbranche prinzipiell interessant sein. Zumindest bei lediglich konstanten Ausschüttungen können hier starke, hohe Renditen lauern. Allerdings ist in Anbetracht eines eher durchwachsenen Geschäftsjahres 2019 noch nicht klar, ob die Ausschüttungen in der kommenden Dividendensaison konstant bleiben werden.

Verlässlicher und gleichzeitig ebenfalls attraktiv, weil zuverlässig, könnten dahingegen die Dividenden von BASF (WKN: BASF11) und Covestro (WKN: 606214) sein. Die Ludwigshafener würden bei einer konstanten Dividende von 3,20 Euro und einem Kursniveau von 64,61 Euro auf eine Dividendenrendite von 4,95 % kommen, Covestro hingegen käme bei einer Ausschüttung von 2,40 Euro und einem aktuellen Aktienkurs von 40,94 Euro auf eine Dividendenrendite von 5,86 %. Vergleichsweise hohe Zahlungen.

Die außerdem stabil sein dürften. Die Dividendenpolitik der jeweiligen Konzerne sieht schließlich stets zumindest konstante Zahlungen vor, die operativ, trotz Ergebniseinbrüchen, ebenfalls leistbar sein dürften. Für alle, die in die Vollen gehen möchten, daher prinzipiell interessant.

Noch etwas Verbesserungspotenzial?

Die kommende Dividendensaison läuft somit an und zumindest mit Siemens wird eine erste Etappe in wenigen Wochen erreicht. Möglicherweise könnte es sich anbieten, noch die eine oder andere Weiche besser zu justieren. Immerhin, es geht hier um bis zu 37 Mrd. Euro!

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Vincent besitzt Aktien von BASF und der Münchener Rück. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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