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Die Börsen sind über die letzten Jahre schon stark gestiegen und laufen so langsam in den überbewerteten Bereich. Was kann man also in dieser Situation tun? Peter Lynch empfiehlt, stets antizyklisch zu handeln. Wenn die Börse stark gestiegen ist, ist es Zeit, auf defensive Werte umzusteigen, und wenn sie gefallen ist, konjunkturabhängige Werte zu kaufen.

Im Grunde sollte der Anleger aber nie auf Indizes, sondern nur auf seine eigenen Aktien schauen. Sind sie fundamental weiterhin gut aufgestellt und ist die Bewertung nicht zu hoch, gibt es keinen Grund, zu verkaufen. Und findet der Investor (nach seiner eigenen Strategie) weiterhin Kaufkandidaten, sollte er diese auch erwerben.

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Eine defensive Aktie, die selbst dieses Jahr noch fast 4 % Dividendenrendite zahlt, ist CLP Holdings (WKN: 861336). Welche Geschäfte das Unternehmen betreibt und wie es sich entwickelt, erfährst du hier.

Dies ist CLP Holdings

CLP Holdings produziert, überträgt und verkauft in Hongkong, Festlandchina, Indien, Südostasien, Taiwan und Australien Strom. In Hongkong versorgt es sogar 80 % der Bevölkerung. Dabei ist das Erzeugungsportfolio breit über Kohle, Gas, Kernkraft, Wind, Wasser, Sonne und Öl gestreut. CP Holdings stellt seine Produktion immer mehr auf erneuerbar um. So ist beispielsweise bis 2050 der Ausstieg aus allen Kohlekraftwerken geplant. Neue Investments in diesen Bereich gibt es schon heute nicht mehr.

Zum 30. Juni 2019 verfügte CLP über eine Eigenerzeugungskapazität von 19.208 Megawatt (MW) und eine Bezugskapazität von 4.777 MW. Darüber hinaus ist das Unternehmen in den Bereichen Pumpspeicher- und Ingenieurdienstleistungen, Forschung und Entwicklung, Immobilieninvestitionen sowie Strom- und Gasvertrieb tätig. CLP Holdings wurde bereits 1901 gegründet und hält seinen Sitz in Hung Hom, Hongkong.

Vorteilhafte Aktionärsstruktur

Was haben die Erfolgsinvestments Tesla (WKN: A1CX3T), Wirecard (WKN: 747206) und Amazon (WKN: 906866) alle gemeinsam? Ihre Geschäftsführer sind stark (meist mit ihrem gesamten Vermögen) am eigenen Unternehmen beteiligt. Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) mit Warren Buffett und Charlie Munger ist ein weiteres Beispiel. In diesen Fällen handelt es sich zumindest um aufrichtige Manager, die zu ihrem Unternehmen stehen und von diesem überzeugt sind.

So ist es auch bei CLP Holdings. Hier ist die Familie des Vorstandsvorsitzenden Michael Kadoorie zu 27,7 % beteiligt. Dabei bekleidet er bereits seit 1997 diese Position.

Kontinuierliche Geschäfts- und Dividendenentwicklung

Solange der Staat nicht stark eingreift (wie es in Deutschland der Fall war), entwickeln sich Versorger in der Regel stetig. So schwankt der Strombedarf privater Haushalte in Boom- oder Crashphase kaum. Zudem ist er tendenziell weiterhin steigend. Und auch im Gewerbe, Handel und Dienstleistungssektor bleibt der Bedarf in Crashphasen stabil. Nur die Industrie benötigt dann weniger Strom.

So hat sich CLP Holdings Umsatz im Zeitraum 2009 bis 2018 von 50.668 auf 91.425 Mio. Hongkong-Dollar und der Gewinn von 8.196 auf 13.800 Mio. Hongkong-Dollar gesteigert. Das Unternehmen erzielt hohe und steigende freie Cashflows, weshalb es die Dividende je Aktie von 2,48 auf 2,97 Hongkong-Dollar angehoben hat. Darüber hinaus lagen die Nettomarge und die Eigenkapitalrendite meist im zweistelligen Bereich. Die Eigenkapitalquote beträgt derzeit gute 51,75 %.

Hohe Dividendenrendite und stabile Kursentwicklung

Geht man von den Ausschüttungen innerhalb der letzten zwölf Monate aus (sie liegen bei 3,04 Hongkong-Dollar), beträgt die aktuelle Dividendenrendite noch 3,67 % (15.01.2020). Und weil sich die Aktie nie übertrieben, sondern immer relativ stetig entwickelt hat, ist sie auch heute noch nicht übertrieben hoch bewertet.

Selbst in den Krisenjahren 2001, 2002 und 2008 hat sie sich gut gehalten. CLP Holdings könnte deshalb ein Wert sein, mit dem man gut über eine schwächere Börsenphase kommt.

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Christof Welzel besitzt Berkshire Hathaway-Aktien. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Berkshire Hathaway und Tesla. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Short Januar 2021 $200 Puts auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long Januar 2021 $200 Calls auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).



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