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Positiven Cashflow generieren: Diese zwei DOW-JONES-Werte bieten aktuell fast 5 % Dividendenrendite!

Dividendenaktien passives Einkommen
Foto: Getty Images

Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten, wie man in das gerade begonnene Jahr starten kann. Eine davon wäre zum Beispiel, über den Kauf von Dividendenaktien nachzudenken, um gleich im neuen Jahrzehnt damit zu beginnen, einen positiven Geldfluss für sich zu erzeugen.

Denn seien wir einmal ehrlich. Nüchtern betrachtet bietet sich derzeit, was die Geldanlage angeht, ein erschreckendes Bild. Weit und breit gibt es so gut wie keine Zinsen mehr auf das Ersparte, und es sieht auch nicht so aus, als ob sich dieser Zustand bald ändern würde. Es könnte eher noch schlimmer werden. Denn immer mehr Banken gehen mittlerweile dazu über, sogar Strafzinsen dafür zu verlangen, dass sie unser Geld verwahren.

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Sein Geld also lieber in Unternehmen zu investieren, die eine ordentliche Dividende zahlen, sieht hier nach einer echten Alternative aus. Wir schauen uns deshalb heute einmal zwei bekannte Werte aus dem DOW-JONES-Index an, die derzeit fast 5 % Dividendenrendite bieten.

IBM

Der auch Big Blue genannte amerikanische IT-Konzern International Business Machines oder kurz IBM (WKN: 851399) sollte jedem bekannt sein. Denn immerhin läutete das Unternehmen im Jahr 1981 mit seinem Model 5150 genannten Rechner die Ära des Personal Computers ein. Und seitdem kennt der Siegeszug der PCs ja bekanntlich weltweit keine Grenzen mehr.

IBM ist unter Dividendeninvestoren beliebt, denn der Konzern schüttet nicht nur seit dem Jahr 1916 ununterbrochen jedes Quartal eine Dividende aus, sondern hebt diese jetzt schon seit 24 Jahren in Folge regelmäßig an. Und auch im aktuellen Jahr deutet bisher nichts darauf hin, dass sich daran etwas ändert.

Die aktuelle Quartalsausschüttung beträgt 1,62 US-Dollar je Aktie, was auf ein Jahr hochgerechnet einer Dividendenzahlung von 6,48 US-Dollar je Anteilsschein entspricht. Beim derzeitigen Kursniveau der IBM-Aktie von 133,83 US-Dollar (06.01.2020) errechnet sich so eine Dividendenrendite von 4,84 %.

Ein Investor bekommt hier also sowohl eine recht hohe Anfangsrendite als auch die Chance auf weitere Steigerungen der Dividende geboten. Die IBM-Papiere sind allerdings etwas risikobehaftet, da man bei dem Konzern nun schon länger darauf wartet, dass die neuen Bereiche künstliche Intelligenz, Cloud-Computing und Datenanalyse sowie Sicherheitslösungen maßgeblich die Führungsrolle beim Firmengewinn übernehmen. Wer IBM allerdings den Wandel zutraut, könnte sich den Konzern natürlich ruhig einmal näher anschauen.

ExxonMobil

Unser zweiter Kandidat heute ist der amerikanische Ölmulti ExxonMobil (WKN: 852549), der 1999 durch den Zusammenschluss von Exxon und Mobil Oil entstanden ist. Der Konzern, der in rund 50 Ländern aktiv, ist zählt zu den weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Mineralöl, Petrochemie und Erdgas.

In Sachen Dividende sieht es bei ExxonMobil im Moment folgendermaßen aus. Auch ExxonMobil zahlt seine Dividende sehr aktionärsfreundlich alle drei Monate aus. Regelmäßige Anhebungen der Ausschüttung gibt es hier allerdings schon wesentlich länger. Sollte es wie erwartet auch in diesem Jahr eine Steigerung geben, wäre es dann schon das 38. Jahr in Folge, in denen der Konzern seine Dividende angehoben hat.

Aktuell beträgt die Quartalsdividende 0,87 US-Dollar je Anteilsschein. Hier ergibt sich auf ein Jahr hochgerechnet insgesamt also eine Dividende von 3,48 US-Dollar je Aktie. Beim derzeitigen Kurs der ExxonMobil-Aktie von 70,71 US-Dollar (06.01.2020) ergibt sich somit eine Dividendenrendite von 4,92 %.

Auch bei ExxonMobil bekommen Investoren also derzeit eine sehr attraktive Anfangsrendite geboten. Und durch die Irankrise und einen dadurch eventuell ansteigenden Ölpreis könnte die Aktie von ExxonMobil kurzfristig durchaus Rückenwind bekommen. Interessierte Anleger könnten hier also gleich von zwei Dingen profitieren. Der Chance auf Kursgewinne gepaart mit einer vermutlich weiter steigenden Dividende.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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