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Wie ich in den 2020er-Jahren investieren würde, wenn ich 1.000.000 Euro erreichen will

finanziell erfolgreich 2022
Foto: Getty Images

Zugegeben, innerhalb eines Zeitraumes von lediglich einem Jahr oder auch einem Jahrzehnt die magische Marke der einen Million zu erreichen, scheint wenig realistisch. Nichtsdestoweniger kann man als fleißiger Sparer und Investor dennoch wichtige Weichen stellen, um diesen Meilenstein früher oder später zu passieren.

Die spannende Frage dürfte dabei natürlich sein, wie man diese richtigen Weichen denn überhaupt stellen kann. Werfen wir in diesem Sinne heute einen Foolishen Blick auf verschiedene Wege, mit deren Hilfe man möglicherweise auf einem guten Pfad sein könnte.

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1) Starke Wachstumsaktien

Ein erster Weg, um in den kommenden Jahren oder auch Jahrzehnten weiterhin starke Renditen einzufahren, können natürlich Wachstumsaktien sein. Starke Wachstumsaktien sind schließlich bekannt dafür, langfristig den Markt zu schlagen. Allerdings gibt es auch hier einige Aspekte, die man beachten und im Auge behalten sollte.

Einerseits ist natürlich das Risiko bei solchen Aktien höher. Sollte ein Wachstumskurs schließlich nicht mehr eingehalten werden können (oder die Investoren auch nur die Sorge diesbezüglich haben), wird das regelmäßig mit starken Korrekturen quittiert. Wachstumsaktien werden regelmäßig ambitioniert bewertet, auch weil hier bereits ein Teil des zukünftigen Potenzials eingepreist wird.

Andererseits ist jedoch auch das Potenzial gigantisch. Speziell wenn derartige starke Wachstumsaktien rasante Megatrends verfolgen, können hier noch Jahre und Jahrzehnte des operativen Wachstums bevorstehen, was von ebenso rasanten Renditen begleitet wird. Der Weg hierbei kann zwar durchaus holprig sein. Um Millionär zu werden, wird man jedoch zwangsläufig etwas riskieren müssen. Auch wenn eine gesunde Diversifikation hier natürlich unerlässlich ist.

2) Dividendenwachstumsaktien

Ein zweiter, womöglich etwas defensiverer Weg können außerdem noch Dividendenwachstumsaktien sein. Häufig sind solche Aktien im Vergleich zu starken Wachstumsaktien schließlich etwas konservativer. Immerhin dürften die Geschäftsmodelle vieler wachsender Ausschütter etablierter sein. Ansonsten können sich viele der zugrunde liegenden Unternehmen ihre Ausschüttungen nicht leisten.

Nichtsdestoweniger geht von derartigen Aktien häufig ebenfalls noch immer ein starkes Potenzial aus. Wachsende Ausschüttungen führen schließlich nicht bloß langfristig zu steigenden Dividenden und Ausschüttungsrenditen. Sondern häufig ebenfalls zu weiteren Kursgewinnen. Auch hier wird das (Ausschüttungs-)Wachstum schließlich häufig von weiterem operativen Erfolg begleitet, was das Bewertungsmaß stets geringer werden lässt.

Auch bei diesen wachsenden Ausschüttern sollten Investoren jedoch das Risiko eines operativen Einbruchs stets im Auge behalten. Zwar ist hier das Rückschlagsrisiko häufig etwas geringer, sollte der Wachstumskurs sich hier jedoch nicht fortsetzen, wird auch das zu Kurskapriolen führen. Entsprechend sind das Geschäftsmodell und der Markt, in dem das Unternehmen aktiv ist, wesentliche Faktoren, die man bei der Analyse im Auge behalten sollte.

Wachstum bleibt ein heißes Thema

Unterm Strich sollten Investoren, die auf der Suche nach dem heiligen Gral sind, der sie zur Million führt, daher weiterhin auf Wachstumsaktien setzen. Wer möglicherweise etwas risikoaffiner investieren möchte, kann dabei auf stark wachsende Aktien setzen, die langfristig in einem Megatrendmarkt aktiv sind und hier erst an der Spitze ihres Potenzials kratzen. Wer hingegen etwas defensiver oder konservativer ist, für den könnten Dividendenwachstumsaktien eine spannende Alternative sein.

Nichtsdestoweniger sollten Investoren die Risiken hier mit Bedacht eingehen, die Einsätze streuen und keine Wunder gleich zu Beginn erwarten. Die magische Eins mit den sechs Nullen ist schließlich ein ambitioniertes Ziel und kein Vorhaben, das innerhalb eines kurzen Zeitraums erreicht werden kann.

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