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Besser investieren: 3 gewaltige Fehler, die dich auch 2020 ruinieren werden!

Verkehrszeichen: Vorsicht Schleudergefahr
Foto: Public Domain

Nachdem sich die Weihnachtszeit allmählich dem Ende entgegenneigt, rückt immer mehr der Jahreswechsel in eine greifbare Nähe. Tatsächlich sind es lediglich noch einige Tage, bis wir nicht bloß ein Jahr wechseln, sondern gleich ein Jahrzehnt.

In der Vergangenheit gab es dabei bereits einige gigantische Fehler, die man als Investor machen konnte, die einen möglicherweise ruiniert hätten. Oder zumindest dem eigenen Vermögensaufbau bedeutend im Wege gestanden haben. Fehler, wohlgemerkt, die wohl auch im kommenden Jahrzehnt weiterhin relevant bleiben und hier besser vermieden werden sollten.

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Werfen wir in diesem Sinne heute einen Foolishen Blick auf drei solch gigantischer Fehlerquellen und warum man sie besser bei seinem eigenen Vermögensaufbau an der Börse vermeiden sollte.

1. Zu großen Fokus auf Kurzfristiges

Ein erster Fehler, den Investoren hierbei regelmäßig machen, ist zunächst ein zu großer Fokus auf das Kurzfristige. Sowohl Aktienkursbewegungen als auch so manche frische Meldung werden dabei regelmäßig relativ hoch bewertet. In vielen Fällen vielleicht sogar, auch wenn sie langfristig kaum einen Einfluss auf die Investment-Story einer Aktie besitzen.

Ja, sogar Quartalszahlen können zu einem solchen Blickwinkel gehören, die zwar ein Indikator sein können, ob ein Unternehmen langfristig auf einem richtigen Weg ist oder eben nicht. Allerdings ebenfalls nicht überbewertet werden sollten. Auch ein Vierteljahr ist schließlich lediglich ein begrenzter Zeitraum, in dem zwar so einiges passieren kann, das langfristig über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg jedoch wenig Relevanz besitzen kann.

Als Investor sollte man daher stets versuchen, das große Ganze zu sehen und sich hierauf langfristig zu konzentrieren. Ansonsten trifft man als Investor möglicherweise Entscheidungen, die man aus einer solchen Perspektive eben nicht treffen würde, was vielleicht eine teure Fehlentscheidung bedeutet.

2. In Zahlen investieren, nicht in Unternehmen

Ein zweiter Fehler, der verheerend sein kann, ist außerdem, wenn man als Investor den Kennzahlen zu viel Aufmerksamkeit schenkt. Zahlen wie Gewinne, Umsätze und Buchwerte können zwar auf eine interessante, fundamentale Ausgangslage hindeuten. Allerdings ist das bloß ein Aspekt in einer unternehmensorientierten Analyse.

Ein weiterer Blickwinkel ist das Geschäftsmodell oder auch mögliche Wettbewerbsvorteile, Produkte, das Management oder die grundlegenden Chancen und Risiken innerhalb eines Marktes. Solche Dinge sind mindestens genauso wichtig wie eine günstige fundamentale Bewertung.

Langfristig werden schließlich bloß diejenigen Unternehmen attraktive Renditen einfahren, die eine interessante Zukunft versprechen. So manches Mal existieren Gründe, weshalb eine Aktie preiswert bewertet wird und in einigen Fällen kann es sich trotz der Zahlen daher anbieten, eher auf Distanz zu bleiben.

3. Nicht in ausreichendem Maß diversifizieren

Zu guter Letzt ist es auch ein Fehler, nicht diversifiziert in der Welt von Aktien und Börse unterwegs zu sein. Ein zu hohes Maß an breit gestreuten Aktien kann zwar durchaus nachteilig für die Gesamtperformance eines Portfolios sein. Nichtsdestoweniger verhindert eine gesunde Streuung, dass einzelne Aktien einen zu großen Einfluss auf ein Portfolio haben. Sowohl zum Positiven wie eben auch zum Negativen.

Wie breit eine Diversifikation sein sollte, ist eher Kunst als Wissenschaft und hängt von dem eigenen Ansatz, der persönlichen Risikoneigung und auch dem Grad der Chancenorientierung ab. Ein gewisses Mindestmaß verschiedener Aktien sollte jedoch jedes Portfolio ausmachen. Auch, um finanzielle, existenzielle Risiken zu minimieren.

Es bleiben die Evergreens

Sowohl in der Vergangenheit als auch in Zukunft gab und gibt es daher Fehler, die es zu vermeiden gilt. Ein Fokus auf das Kurzfristige sowie auf nackte Zahlen und ein zu geringes Maß an Diversifikation sind dabei Aspekte, die es auch in Zukunft im Auge zu behalten gilt. Es könnte daher besser sein, noch einmal zu überprüfen, ob du an diesen Grundsätzen bereits festhältst.

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