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Mehr Rendite mit ETFs: Das ist 2020 möglich!

finanziell erfolgreich 2022
Foto: Getty Images

ETFs bleiben wohl auch im neuen Jahr 2020 ein brandheißes Thema. Mithilfe der Passivfonds können Investoren dabei weiterhin kostenarm, einfach und diversifiziert an den breiten Möglichkeiten des Marktes partizipieren. Ein Ansatz, der vom Grundsatz her vielen durchaus attraktiv erscheint.

Möglicherweise sind gerade zu Beginn des neuen Jahres all diejenigen mit guten finanziellen Neujahrsvorsätzen auf der Suche nach solchen Möglichkeiten. Wie gesagt, ein einfacher, renditestarker Ansatz, für den man sich als Investor nicht verstecken muss.

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Um sicherzustellen, dass du im kommenden Jahr das Beste aus deinen Passivfonds herausholen kannst, werfen wir im Folgenden einen Blick auf drei Schritte, wie das möglicherweise gelingen kann. Schauen wir mal, was da wohl möglich ist.

1. Gewisse Themen bevorzugen

Ein erster Weg, um möglicherweise mithilfe der Passivfonds eine bessere Rendite zu generieren, könnten bestimmte Themen sein, die lediglich eine Auswahl eines Index, beziehungsweise Passivfonds abbilden. Grundsätzlich können das beispielsweise Dividendenaktien sein. Oder Dividendenwachstumsaktien oder Value-Aktien oder viele weitere, nähere Konkretisierungen, die wohl erfolgsversprechender sein werden.

Speziell Dividendenwachstumsaktien haben sich dabei historisch zumindest als zuverlässiger und renditeträchtiger erwiesen, weil hinter vielen der zugrunde liegenden Aktien ebenso zuverlässige und defensive Aktien stecken, die langfristig mitwachsen. Ein Erfolgskonzept gewissermaßen, das die breiten Märkte bereits hinter sich gelassen hat.

Nichtsdestoweniger sind solche Spezialisierungen auch ein zweischneidiges Schwert. Die Aussicht auf eine Überrendite geht schließlich ebenfalls mit der Möglichkeit einer unterdurchschnittlichen Performance einher. Als langfristig orientierter Investor sollte man sich daher definitiv gut überlegen, ob die Spezialisierung wirklich ein marktschlagendes Potenzial hat. Oder ob ein marktbreiter, ganzheitlicher Ansatz womöglich die bessere Option wäre.

2. Überprüfen der Anbieter

Ein zweiter Ansatz, der direkt zu einer höheren Rendite führen kann, dürfte zudem mit den jeweiligen Anbietern zusammenhängen. Gewisse Themen und breite Indizes werden schließlich von vielen Anbietern mithilfe eines oder mehrerer ETFs gecovert. Entsprechend sind hier die Auswahlmöglichkeiten der jeweiligen Fonds groß.

Ein Wechsel kann hierbei langfristig womöglich eine interessante Option sein, zumal die jeweiligen Kostenquoten pro Jahr durchaus divergieren können. Einige ausgewählte Passivfonds gibt es schließlich bereits für 0,04 % pro Jahr und die jeweiligen Anbieter sind noch immer dabei, sich hier stets zu unterbieten.

Geringere Gebühren führen dabei über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg selbstverständlich zu einer besseren Performance des Passivfonds. Nichtsdestoweniger sollte man auch hier kritisch hinterfragen, ob sich dieser Aufwand lohnt. Mit dem Handel der jeweiligen Passivfonds entstehen schließlich auch Gebühren und für eine Veränderung im Bereich von 0,0x % könnte eine Veränderung womöglich ein wenig lukrativer Schritt sein.

3. Gewisse Segmente

Zu guter Letzt existieren natürlich nicht bloß ETF, die entweder den ganzen Index abbilden oder auch Spezialisierungen, wie beispielsweise Dividendenwachstumsaktien eines Passivfonds. Nein, es ist zudem auch möglich, gewisse Bereiche abzudecken. Beispielsweise die globale Welt der Biotechnologie oder defensive Lebensmittelaktien. Oder Logistikaktien. Der Fantasie sind auch hier kaum Grenzen gesteckt.

Mithilfe solcher branchenspezifischer Chancen existiert selbstverständlich auch die Möglichkeit, hier eine etwas bessere Rendite einzufahren. Wer sich schließlich auf den Bereich einschießt, der in den kommenden Jahren oder auch Jahrzehnten von einer besseren Entwicklung als der marktüblichen profitieren wird, kann ebenfalls als passiver Investor den Markt hinter sich lassen.

Auch diese Variante ist jedoch unterm Strich mit weiterem Aufwand verbunden und birgt das Risiko, sich bei dieser Spezialisierung ebenfalls zu irren und letztlich eine Underperformance zu erzielen. Investoren sollten hier daher wohl besser ebenfalls überlegen, ob diese Aussicht bei dem Risiko den Mehraufwand wert ist.

Mehr Rendite? Möglich, aber …

Wie wir daher unterm Strich sehen können, kann es auch im kommenden Jahr durchaus möglich sein, seinen ETF-Ansatz zu verbessern und mehr Rendite zu generieren. Das Überprüfen der Anbieter auf günstigere Optionen kann dabei genauso eine Variante sein wie die Spezialisierung. Entweder auf gewisse Themen oder aber Branchen.

Nichtsdestoweniger sollten Passivinvestoren hier ebenfalls mit dem Gedanken spielen, ob sich solche Vorhaben wirklich lohnen. Oder ob es nicht die bessere Alternative ist, es einfach einfach zu halten und langfristig wie gewohnt von marktüblichen Renditen zu profitieren.

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