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Nanu, was hecken die drei Dividendenperlen Nestlé, Unilever und McDonald’s denn hier gemeinsam aus?

Foto: Getty Images

Die Aktien von Nestlé (WKN: A0Q4DC), Unilever (WKN: A0JMQ9) und McDonald’s (WKN: 856958) dürften den allermeisten Investoren ein Begriff sein. Speziell Dividendenjäger assoziieren mit diesem Namen gewiss spannende und zuverlässige Dividendenhistorien. Der US-amerikanische Fast-Food-Konzern gehört bereits zum Kreis der Dividendenaristokraten, die Schweizer und Briten sind auf einem hervorragenden Weg dorthin.

Allerdings sind es heute nicht die Dividendenvorzüge, die uns hier auf eine gemeinsame Fährte führen, sondern viel eher spannende Projekte rund um die Blockchain. Schauen wir im Folgenden daher einmal, was diese Unternehmen hierbei aushecken. Und wie sich diese Pläne möglicherweise langfristig im Zahlenwerk der drei defensiven Lebensmittel-Dividendenperlen bemerkbar machen werden.

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Gemeinsames Blockchain-Werbeprojekt

Wie unter anderem der Finanznachrichtendienst „Finanzen.net“ in diesen Tagen berichtet, arbeiten diese drei Namen an einem Blockchain-Projekt zusammen, das auf gemeinsamen Werbeinteressen basieren soll. Die drei Unternehmen sind hierbei allerdings nicht alleine, sondern haben sich für ihr Pilotprojekt außerdem noch die Verstärkung von weiteren Unternehmen geholt. Insgesamt 19 verschiedene Namen, die nicht bloß aus dem Lebensmittelbereich kommen, tüfteln gegenwärtig wohl an diesem Vorhaben.

Ziel soll es demnach wohl sein, durch den Einsatz der Blockchain-Technologie mehr Vertrauen, Transparenz und Effizienz in den Werbevorhaben zu gewinnen. Wobei es den Firmenlenkern wohl am ehesten um das letztere Kriterium gehen dürfte. Mithilfe der Datenketten soll vor allem nämlich die Entwicklung von Werbung drastisch günstiger werden, so zumindest die Theorie.

Ansatzpunkt für die Datenkette sollen hierbei Werbeagenturen sein. Diese würden bislang einen Großteil der jeweiligen Budgets für die Werbung aufzehren und es käme entsprechend wenig der finanziellen Investitionen auch effektiv beim Marketing an. Durch die Bündelung von Kompetenzen auf einer Blockchain, so anscheinend die Theorie, könne man möglicherweise die Agenturen umgehen und einen direkteren Draht zu spannenden und effizienteren Werbe- und Marketingkonzepten bekommen. Gewiss ein spannender Schritt.

Ein Milliardenmarkt vor dem Umbruch?

Auch wenn solche Vorhaben natürlich noch in den Anfängen stecken, könnte das definitiv ein spannender Schachzug sein. Und ein wegweisender, wenn bislang 19 teilweise lokal und überregionale führende Unternehmen ihre Kompetenzen in solch einem Projekt bündeln und ein Konzept dafür ausarbeiten. Wobei die Blockchain letztlich ein technischer Dienstleister ist und man das an dieser Stelle nicht mit munteren Krypto-Spekulationen verwechseln sollte.

Alleine in Deutschland liegt der Umsatz der Werbeagenturen so beispielsweise relativ konstant bei 24 Mrd. Euro und sofern es den Großkonzernen hier gelingen würde, neue Konzepte und günstigere Wege zu kreieren, könnte das gewiss zu Einsparungen in höherer Millionenhöhe führen. Ein Effekt, der sich langfristig natürlich noch einmal bedeutend mehr auszahlen dürfte.

Derartige Überlegungen stecken, wie gesagt, noch am Beginn und es wird sich zeigen müssen, welche Rolle die Blockchain bei einem effizienteren Verfahren spielen kann. Nichtsdestoweniger könnte es sich hierbei um Überlegungen in eine spannende Richtung handeln, bei der ebenso aufregende Maßnahmen folgen könnten.

Erste Ergebnisse bleiben abzuwarten

Für den Moment müssen wir uns an dieser Stelle natürlich noch gedulden, welche Maßnahmen aus dieser Bündelung der Kompetenzen kommen werden. Und natürlich auch, welche Auswirkungen die hypothetischen Einsparungen bei den Werbekosten über die kommenden Jahre oder Jahrzehnte haben werden.

Es scheint sich hier jedoch ein kleinerer Tick in eine marketingmäßig bessere, effizientere und günstigere Zukunft aufzutun. Schaden wird das den Dividendenperlen Nestlé, McDonald’s und Unilever mit Sicherheit nicht.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Nestlé.



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