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Sixt und Fresenius: 2 Dividendenaktien, die jetzt über ein heißes Chance-Risiko-Verhältnis verfügen!

Foto: Getty Images

Dividendenjäger, die langfristig die besten Renditen erzielen möchten, sollten natürlich nicht bloß auf die jeweiligen Ausschüttungen und Dividendenhistorien blicken. Ein wichtiger Einblick, der die Zukunftsfähigkeit einer Aktie unterstreicht, ist natürlich das Geschäftsmodell sowie das Chance-Risiko-Verhältnis, das eine Aktie unterm Strich zu bieten hat.

Wer daher auf der Suche nach den langfristig aussichtsreichsten Dividendenperlen ist, sollte auf solche Dinge achten. Werfen wir heute einen Blick auf Sixt (WKN: 723132) und Fresenius (WKN: 578560), die potenziell ein spannendes Chance-Risiko-Verhältnis bieten. Und ein Geschäftsmodell, das gewiss ebenfalls eine Zukunft besitzt.

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Fresenius: Günstige Bewertung, Aussicht auf Wachstum

Eine erste Dividendenaktie in diesem Sinne ist die von Fresenius. Als DAX-Gesundheitskonzern verfügt das Unternehmen prinzipiell über ein starkes, eher defensives Geschäftsmodell, wobei auch die einzelnen Geschäftsfelder operative Stärke versprechen.

Egal ob Helios, das vornehmlich für die eigenen Kliniken bekannt ist, oder aber Kabi, das als Ernährungsspezialist für erkrankte Personen dient. Oder aber Fresenius Medical Care, die ebenfalls börsennotierte Tochtergesellschaft, die im Bereich der Dialyse tätig ist. All diese Geschäftsbereiche sind grundsätzlich solide und zukunftsfähig, auch wenn einzelne Schwankungen hier vorhanden sein können.

Zudem verfügt Fresenius gegenwärtig über ein spannendes Bewertungsmaß. Bei einem derzeitigen Kursniveau von 48,42 Euro und einem 2018er-Gewinn je Aktie beläuft sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis hier auf 13,2. Bei einem Jahresumsatz von über 60 Euro wird die Fresenius-Aktie sogar noch unter diesem Wert gehandelt.

In diesem Jahr konnte der Gesundheitskonzern zumindest in den ersten neun Monaten aus Sicht der Umsätze wieder in eine moderate Wachstumsspur finden. In den kommenden Jahren sollen auch die Ergebnisse wieder moderat wachsen, wobei diese Wachstumsraten noch durch Zukäufe erweitert werden können.

Insgesamt daher eine spannende Ausgangslage für eine derart defensive, diversifizierte und zukunftsreiche Dividendenaktie, die sogar zum Kreis der Dividendenaristokraten zählt. Womöglich sogar regelrecht günstig, wenn man an die weiteren Aussichten glaubt.

Sixt: Mit hohen Investitionen ins Megatrend-Wachstum

Eine zweite Dividendenperle, die ebenfalls über spannende Ansätze verfügt, ist die von Sixt. Als Autoverleiher und künftiger Mobilitätsdienstleister verfügt das Unternehmen zwar noch über ein sich entwickelndes Geschäftsmodell. Allerdings dürfte der Markt der Mobilitätsdienstleister in den kommenden Jahren zu einem Megatrend heranreifen, der für weiteres Wachstum spricht.

Sixt investiert in diesen Tagen, um das Bestmögliche aus seiner derzeitigen Ausgangslage herauszuholen. Wie ein Blick auf die aktuellen Quartalszahlen der ersten neun Monate offenbart, stiegen die Umsätze um 14 % auf über 2,53 Mrd. Euro. Allerdings stagnierte das Ergebnis weitgehend, was auf hohe Investitionen vor allem in die eigene Flotte zurückzuführen ist.

Mit dieser Flotte kann Sixt allerdings langfristig sein eigenes Zahlenwerk bedeutend steigern. Mehr Fahrzeuge bedeuten schließlich langfristig mehr mögliche Vermietungen und Mobilitätsdienstleistungen sowie auch steigende Umsätze und Ergebnisse. Sixt dürfte somit seinen eigenen Marktanteil nicht bloß halten, sondern womöglich überproportional von seiner Marktchance profitieren.

Das Management scheint mit diesen Investitionen somit langfristig zu denken und hier wichtige Weichen für die kommenden Jahre zu stellen. Das zwar auf Kosten der Profitabilität, allerdings können die Früchte dieser Maßnahmen voraussichtlich in einigen Jahren geerntet werden.

Spannende Ausgangslagen!

Wie wir daher unterm Strich sehen können, gibt es sowohl bei Fresenius als auch bei Sixt derzeit einige Faktoren, die zwar noch nicht zufriedenstellen, sich allerdings in den kommenden Jahren entweder verändern oder aber auszahlen können.

Foolishe Investoren, die jetzt einen Blick riskieren und an die Aussichten glauben, könnten hier womöglich überproportional profitieren. Zumindest kann das ein Szenario sein, mit dem man sich als Investor beschäftigen sollte.

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Vincent besitzt Aktien von Fresenius und Sixt. The Motley Fool empfiehlt Fresenius. 



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