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Reich werden mit Dividendenaktien: So funktioniert es!

Reichtum und Geldregen
Foto: Getty Images

Auch wenn man als Investor auf Dividendenaktien für den Vermögensaufbau setzt, verfolgt man unterm Strich doch ein Ziel: Man möchte seine Finanzen ordentlich auf Vordermann bringen. Oder aber möglicherweise ein kleines bisschen Reichtum ergattern. Eine Zielvorstellung, für die man sich gewiss nicht schämen muss.

Der auf Dividendenaktien basierende Ansatz bietet hierbei Chancen und Möglichkeiten, aber natürlich auch gewisse Risiken. Werfen wir heute einen Blick auf drei wichtige Dinge bei Ausschüttern, auf die man achten sollte, um als Investor langfristig gute Chancen zu haben, reich zu werden.

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1. Achte auf die Unterbewertung

Es existieren viele Dinge im Kontext von Dividendenaktien, die man beachten sollte. Viele setzen auf bekannte Namen oder auf starke Historien. Oder auf gänzlich andere Dinge, wie aristokratische Vorzüge. Das kann grundsätzlich auch alles nicht verkehrt sein.

Eine ganz wesentliche Sache, auf die man zusätzlich achten sollte, ist allerdings, dass die jeweiligen Ausschütter auch unterbewertet sind. Als Investor sollte man schließlich stets auf günstige, preiswerte Aktien achten, um eine möglichst hohe Gesamtrendite zu bekommen. Daran ändert sich auch nix, wenn man vornehmlich auf Aktien mit Dividenden setzen möchte.

Eine vergleichsweise hohe Dividendenrendite kann hierbei natürlich ein Indikator für eine solche Unterbewertung sein, nichtsdestoweniger sollte man als Investor ein Unternehmen und eine Aktie natürlich grundlegend analysieren und bewerten. Die Dividende ist schließlich lediglich ein kleiner Teil eines solchen Gesamtpaketes und als Investor sollte man, auch bei dieser speziellen Aktiengattung, darauf achten, eine rationale, preiswerte Wahl zu treffen. Nur eben mit spannenden Dividendenvorzügen.

2. Konstanz und Wachstum im Fokus

Zwei weitere wichtige Dinge, die man ebenfalls analysieren sollte, sind außerdem die Konstanz und das Wachstum einer Ausschüttung. Wobei diese beiden Punkte eigentlich einzeln sehr wichtig sind. Ja, sogar so wichtig, dass wir uns sie im Folgenden separat ansehen wollen.

Die Konstanz einer zuverlässigen Dividendenaktie bildet häufig die Basis. Klar, auch Ausschütter schwanken, allerdings ist es häufig gerade eine ansprechende, zuverlässige Dividende, die hier etwas Stabilität verspricht. Entsprechend sollte ein Augenmerk bei Dividendenjägern darauf liegen, dass die Ausschüttung stets mindestens konstant gehalten wird. Auch weil Kürzungen häufig mit gewaltigen Kursstürzen einhergehen, vor allem bei defensiven Dividendenaktien.

Das Wachstum sichert hingegen eine ansprechende Gesamtrendite. Viele wachsende Ausschütter wachsen nämlich häufig auch operativ langfristig, was zu steigenden Umsätzen und Gewinnen je Aktie führt. Sowie zu einer steigenden Bewertung und natürlich auch zu stetig höheren Dividenden. Das Wachstum ist somit unterm Strich so etwas wie das Salz in der Suppe bei Dividendenaktien. Durch steigende Ausschüttungen steigen in vielen Fällen langfristig auch die Kurse, was hier zu einer höheren Gesamtrendite führt.

3. Das Ausschüttungsverhältnis

Zu guter Letzt sollten Investoren außerdem darauf achten, wie es um das Ausschüttungsverhältnis bestellt ist. Wobei auch diese Kennzahl ihre Tücken besitzt, auf die wir zunächst eingehen wollen.

Viele Investoren achten nämlich lediglich darauf, wie sich das Ausschüttungsverhältnis gemessen am Gewinn verhält. Eine Sichtweise, die jedoch im Kontext der Dividenden falsch sein kann, da diese aus den frei verfügbaren finanziellen Mitteln und nicht primär aus den Ergebnissen bezahlt werden. Um daher ein vollumfängliches Bild des Ausschüttungsverhältnisses zu bekommen, sollte man als Investor daher ebenfalls auf das Verhältnis gemessen am freien Cashflow achten. Für die Nachhaltigkeit der Dividenden kann das möglicherweise sogar wichtiger sein.

Das Ausschüttungsverhältnis gibt Investoren Aufschluss darüber, wie nachhaltig eine Dividende ist. Je nachdem, wie hoch oder tief sich die Quote beläuft, existiert hier noch weiterer Spielraum für Wachstum. Ein zu hohes Verhältnis kann hingegen ein Warnzeichen dafür sein, dass eine Ausschüttung möglicherweise nicht mehr nachhaltig ist. Wer daher diese fundamentale Kennzahl im Auge behält, kann sich somit sowohl auf gute als auch auf negative Überraschungen vorbereiten. Wenn du mich fragst, ist das Ausschüttungsverhältnis eine der am meisten unterschätzten Kennzahlen im Kreis der Dividendenjäger, die definitiv mehr Beachtung erhalten sollte.

Die Basics stellen die Weichen

Wie wir daher im Endeffekt sehen können, ist das Reichwerden mit Dividendenaktien eigentlich kein Geheimnis. Wer die Basics beachtet und die Aktien grundlegend analysiert, auf Dividendenwachstum, Ausschüttungskonstanz und das Verhältnis der Dividenden gemessen am Gewinn und freien Cashflow achtet, macht bereits vieles richtig. Und erhält langfristig die Chance, mit den eigenen Ausschüttern reich zu werden.

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