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Wirecard-Aktie: Hervorragendes Jahr 2020 voraus – das müssen Investoren wissen!

Foto: Getty Images

Auch wenn es momentan nicht ganz einfach ist, versuchen viele Investoren bei Wirecard (WKN: 747206) über die kommenden Wochen und Monate der Unsicherheiten hinwegzusehen. Bis es Ergebnisse im Rahmen der aktuellen Sonderprüfung bezüglich der Vorwürfe der „Financial Times“ gibt, werden schließlich noch einige Wochen und Monate vergehen. Das Management rechnet schließlich erst zum Ende des ersten Quartals des kommenden Geschäftsjahres mit validen Ergebnissen.

Nichtsdestoweniger haben die Verantwortlichen bei Wirecard scheinbar ebenfalls damit begonnen, die Investoren auf das neue Geschäftsjahr 2020 einzustimmen. Lass uns im Folgenden daher einmal schauen, was wir derzeit über die aktuellen Aussagen wissen müssen. Und wie wir diese werten sollten.

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Über Twitter ein hervorragendes Jahr in Aussicht gestellt

Genau genommen war es erneut Wirecard-CEO Markus Braun, der über einen Twitter-Account die Investoren und Interessierten an den Aussichten und der weiteren Perspektive hat teilhaben lassen. Bereits bezüglich der aktuellen Geschehnisse und des weiteren Verfahrensgangs hat der Funktionär Einblicke über den Kurznachrichtendienst gegeben. Und nun, wie gesagt, auch zum kommenden Geschäftsjahr.

Demnach freue er sich auf ein außergewöhnliches Jahr 2020. Oder, noch detaillierter, freue er sich nach dem gerade erst begonnenen Markteintritt in China sowie einer Rekord-Umsatzpipeline in allen Regionen zunächst auf eine hervorragende Weihnachtssaison und danach auf das kommende Jahr. Möglicherweise noch einmal ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Der Manager drückt nämlich auch noch für das aktuelle Geschäftsjahr beziehungsweise für die letzten Wochen und die Vorweihnachtszeit seine Zuversicht aus. Dass hier in Anbetracht der bisherigen Wachstumsraten erneut ein Rekordquartal lauern dürfte, sollte natürlich klar sein. Allerdings ist diese Perspektive alles andere als schlecht.

Was wir im kommenden Geschäftsjahr erwarten können

Worauf Braun mit seinen Aussagen abzielt, sollte eigentlich allen Investoren, die in den vergangenen Tagen den Zahlungsdienstleister aufmerksam verfolgt haben, so weit klar sein. Aus Sicht der Prognosen hat Wirecard schließlich für das kommende Geschäftsjahr ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von mindestens einer Milliarde Euro in Aussicht gestellt. Möglicherweise beläuft sich dieser Wert sogar auf 1,12 Milliarden Euro, sofern hier das obere Ende des prognostizierten Rahmens erreicht werden kann.

Für frischen Schwung und den besagten Eintritt in den chinesischen Markt dürfte zudem die geplante Übernahme von Allscore Payment sorgen. Für rund 74,2 Mio. Euro wird Wirecard diesen vergleichsweise kleinen Akteur übernehmen, dafür jedoch neue Möglichkeiten im Reich der Mitte bekommen, was den Ausbau des eigenen Geschäfts betrifft. Definitiv ein wichtiger Schritt, zumal gerade China mit seinen eine Milliarde Verbrauchern und der Affinität zum digitalen Bezahlen ein lukrativer Markt sein wird.

Eine Ansicht, die man teilen kann

Für Wirecard könnte im kommenden Geschäftsjahr 2020 daher wirklich ein spannender Zeitraum lauern. Nicht nur gemäß der eigenen Prognosen hat der innovative Zahlungsdienstleister viel vor, sondern auch im Hinblick auf sein Wachstum im Reich der Mitte. Nebenbei dürften viele weitere Kooperationen verkündet werden, die ebenfalls den bisherigen Kurs unterfüttern. Vermutlich werden erneut einige prominente Namen folgen, die Investoren hier staunen lassen.

Ob sich diese Außergewöhnlichkeit allerdings bloß auf das Jahr 2020 begrenzt, darf man durchaus anzweifeln. Gemäß der mittelfristigen Prognose bis zum Geschäftsjahr 2025 könnten hier nämlich noch viele außergewöhnliche Jahre bevorstehen.

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Vincent besitzt Aktien von Wirecard. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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