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ETFs, REITs und Dividendenaktien: Die 3 besten Wege, um ein passives monatliches Einkommen zu generieren!

Älteres Paar beim Strandurlaub reich
Foto: Getty Images

Ein passives Einkommen scheint ein Trendthema zu sein, das viele Sparer und Investoren in diesen Tagen bewegt. Immer mehr Blogs und andere Seiten zu diesem Thema gedeihen auf dem Nährboden des WWW, auch wenn viele der vorhandenen Tipps bereits ein alter Schuh sind.

Wer sich hierbei durch die eher aufwendigen Themen des Buchschreibens und des eigenen Blogs sowie des Bloggens über Blogs und weiterer Sperenzchen durchgequält hat, wird früher oder später vermutlich einen Kern gefunden haben, mit dem ein passives Einkommen heute möglich ist. Ohne größere Vorbereitungen, ohne maximalen Aufwand.

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Wenn du mich fragst, handelt es sich bei diesem Kern um Dividendenaktien, ETFs und REITs, mit deren Hilfe sogar monatliche passive Einkommensströme möglich sind. Lass uns im Folgenden einmal sehen, was an diesen Ansätzen so vielversprechend ist.

Die volle Macht der ETFs

Ein erster Weg, um passive Einkünfte zu generieren, sind so zunächst ETFs. Wer bei der Auswahl seiner Passivfonds nämlich lediglich auf die ausschüttende Variante achtet und idealerweise einen Index oder ein Thema ausgewählt hat, das Dividenden in den Fokus rückt, wird bereits passive Einkünfte erhalten. Ja, sogar monatliche Zahlungen sind hierbei möglich.

Einige dieser Passivfonds bieten beispielsweise monatliche Ausschüttungsintervalle, wobei der GlobalX Superdividend ETF ein erster Vertreter ist, der mir hierbei einfällt. Allerdings existieren auch weitere Wege, wie beispielsweise das genaue Takten der Ausschüttungen in monatlichen Intervallen, was letztlich Pi mal Daumen alle 30 Tage eine Ausschüttung ermöglicht.

Die Passivfonds bieten hierbei gleich mehrere Vorteile. Einerseits ist die Quelle der passiven Einkünfte nämlich sofort diversifiziert, andererseits zudem aufwandsarm, einfach und für viele Investoren direkt investierbar. ETFs können somit ein recht vorteilhafter Weg sein, um sich eine langfristige Quelle an passivem Einkommen zu sichern.

Mehr Power mit einer eigenen Auswahl

Wem die ETF-Variante hingegen zu diversifiziert ist und im Mix zu viele Kompromisse beinhaltet, könnte außerdem zu Dividendenaktien übergehen. Ja, auch die jeweiligen Ausschüttungen können hierbei ein passives Einkommen bieten. Auch dazu existieren natürlich Hunderte oder gar Tausende verschiedener Blogs, die auf die jeweiligen Möglichkeiten hinweisen.

Die eigene Auswahl an Dividendenaktien bietet auch hier einige Vorteile. Wer sich seine Dividendenperlen schließlich selbst auswählt, kann beispielsweise auf eine Mindesthöhe an passiven Einkünften achten, wird sich im Umkehrschluss jedoch mit fundamentaler Analyse und der Bewertung der Chancen und Risiken abgeben müssen. Nicht jede Dividendenperle wird schließlich auch noch in vielen Jahren zu diesem Kreis dazugehören.

Auch bei Einzelaktien kann man außerdem durch eine gewisse Taktung der Dividendenausschüttungen auf monatliche Zahlungen kommen. Speziell US-Aktien, die vierteljährlich zahlen, eignen sich dafür, auch wenn es in einigen Monaten möglicherweise weniger Zahler gibt, die hier effektiv auch ausschütten.

Dividendenaktien-Spezial: Der REIT

Zu guter Letzt können auch sogenannte Real Estate Investment Trusts, kurz REITs, ein spannendes, passives Einkommen sichern. Hierbei handelt es sich letztlich um eine spezielle Mischform aus Fonds und Unternehmen, die in Immobilien investieren und den Investoren die Möglichkeit geben, von hohen Ausschüttungen aus diesem Betongoldsegment zu profitieren.

REITs besitzen natürlich auch gewisse Vorteile. Speziell das Betongold hat schließlich einen zuverlässigen Ruf, und solange die Leerstandsquoten niedrig, das Zinsniveau niedrig und die Mietverträge lang sind, können hier lange, zuverlässige passive Einkünfte lauern. Quasi so, als würde man selbst eine Immobilie kaufen und vermieten.

Einige REITs besitzen sogar den Vorteil, zu den monatlichen Ausschüttern zu zählen. Realty Income, die Monthly Dividend Company zählt beispielsweise dazu, genauso wie einige andere dieser Vertreter. Möglicherweise sind diese Spezialfälle der Dividendenaktien daher ein weiterer hervorragender Weg, um sich als Sparer und Investor passive Einkünfte zu sichern.

Das Beste bei diesen Möglichkeiten: Flexibilität

Das Beste bei diesen Möglichkeiten haben wir an dieser Stelle allerdings noch gar nicht besprochen: Dadurch, dass sowohl ETFs als auch Aktien, als auch REITs im Endeffekt börsennotiert sind, bieten sie eine größtmögliche Flexibilität. Investoren können sich nämlich jederzeit ein passives Einkommen sichern, sobald sie Geld zum Investieren haben. Ohne groß aufwandstechnisch in Vorleistung zu gehen, wie beim Schreiben eines Buches oder der Errichtung eines Blogs.

Außerdem können Investoren hier ihre Investments streuen und sind unabhängiger, was außerdem die Einzelrisiken minimiert und die Quelle der passiven Einkünfte auf mehrere Säulen stellt. Die Börse könnte somit insgesamt einer der besten Wege für passives Einkommen sein, wobei ETFs, Dividendenaktien oder REITs lediglich Nuancen an Unterschieden bieten.

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Vincent besitzt Aktien von Realty Income. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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