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Sparen und investieren: Warum jetzt der ideale Zeitpunkt ist, sein Geld vor der Ära der Strafzinsen zu retten!

Dividendenaktien passives Einkommen
Foto: Getty Images

Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen, aber die Ära der Strafzinsen scheint nun allmählich zu beginnen. Nicht bloß, dass immer mehr Banken und Geldhäuser für das Parken von überschüssigem Geld Strafzinsen auf ihre Guthaben an die EZB bezahlen müssen. Nein, auch immer mehr Geldhäuser geben diese Minuszinsen inzwischen an ihre Kunden weiter, was die jeweiligen Vermögen nicht nur wertmäßig durch die Inflation, sondern auch absolut durch Gebühren immer weiter entwertet.

Bereits seit vielen Jahren schreien Anlageberater und Finanzstrategen, dass zum Schutz des Geldes andere Produkte als Tages- und Festgeld oder auch die Lebensversicherung herhalten müssen. Nun könnte diese Diskussion jedoch eine vollkommen neue Schärfe gewinnen.

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Schauen wir im Folgenden daher, wieso jetzt, möglicherweise noch heute, der ideale Zeitpunkt ist, um sich mit Aktien, der Börse und anderen renditestarken Alternativen zu beschäftigen. Denn die Zeit ist derzeit ein Faktor, der gegen dich arbeitet.

Jetzt gibt es noch spannende Renditen

Ein erster Grund, weshalb es sich anbieten dürfte, sich gleich jetzt mit renditestärkeren Anlageformen zu beschäftigen, könnte mit den Wahlmöglichkeiten zusammenhängen. Not macht bekanntlich erfinderisch und was denkst du, was passieren könnte, wenn die finanzielle Not der Sparzinsen einige Sparer dazu zwingen wird, finanziell umzudenken?

Es könnte ein gewaltiges Umdenken stattfinden, das möglicherweise in einem Run auf renditestärkere Anlageformen endet. Sprich, qualitative Dividendenaktien oder andere eher defensive Aktien könnten in der Gunst vieler Sparer steigen, was hier möglicherweise zu höheren Kursen führt.

Die aktuellen teilweise hohen Bewertungen vieler Aktien hoher Qualität sind bereits das Ergebnis des niedrigen Zinsumfeldes der vergangenen Jahre. Sollten Minuszinsen Wirklichkeit für die meisten Sparer werden, könnte sich dieses Bewertungsmaß noch einmal deutlich verschlimmern oder auch andere Aktien betreffen, weshalb der frühe Vogel an dieser Stelle möglicherweise belohnt wird.

Früh dran zu sein, könnte daher die Tugend der Stunde sein. Denn sofern Minuszinsen Alltag für die meisten oder vielleicht sogar alle Sparer mit ihren unverzinsten Vermögen werden, könnte ein Teil der heutigen Möglichkeiten vielleicht passé sein. Sowie das noch niedrigere Zinsumfeld bereits eingepreist.

Schütze, was dir wert ist!

Zudem sollten Investoren auch derzeit bereits bedenken, dass das eigene Vermögen einem Entwertungsmechanismus ausgesetzt ist. Auch wenn wir das in absoluten Zahlen nie merken, aber die Inflation zerrt langsam aber sicher stets an der Kaufkraft unseres Geldvermögens. Langfristig macht das gewiss einen bedeutenden Unterschied.

Wenn wir so beispielsweise von einem Inflationsniveau im Durchschnitt von lediglich 2 % pro Jahr ausgehen und dieses Niveau auf zehn Jahre denken, wird ein Sparer nach diesem Zeitraum wertmäßig lediglich noch 81,7 % seines Vermögens besitzen. Alleine in zehn Jahren frisst die Inflation somit rund ein Fünftel dessen auf, was du wertmäßig besessen hast, obwohl in absoluten Zahlen dein Geldbetrag nicht tangiert wird.

Auch das dürfte daher ein hervorragender Grund sein, um sich gleich heute mit anderen, renditestärkeren Möglichkeiten zu befassen. Denn die Aussichten, dass höhere Zinsen auf absehbare Zeit kommen werden oder andere sichere Produkte das Niedrigzinsumfeld aufrollen, scheinen derzeit definitiv nicht besser zu werden.

Handle jetzt oder verliere!

Die Ära der Negativzinsen auch für Sparer scheint derzeit zu beginnen. Banken geben das aktuelle Marktumfeld immer häufiger an Privatkunden weiter. Speziell vermögende Kunden scheinen hierbei in den Fokus zu rücken, die wertmäßig natürlich mehr zu verlieren haben. Diese könnten die aktuellen Schritte daher noch deutlicher treffen.

Wer daher nicht handelt, könnte in Zukunft bares Geld und nicht bloß Werte verlieren. Wenn das keine Aussichten sind, jetzt zu handeln, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

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