Brookfield Renewable Partners (WKN: A1JQFZ) hat in den letzten Jahren für seine Investoren viel Geld gescheffelt: Seit 1999 hat das Unternehmen aus dem Erneuerbare-Energien-Sektor eine Gesamtrendite von 16 % gebracht, wenn man die Kursgewinne und die hohe Dividende zusammenrechnet.
Doch so gut diese vergangenen Renditen auch waren, die zukünftigen könnten noch besser werden. Das liegt daran, dass das Unternehmen damit rechnet, seinen Cashflow je Aktie in den nächsten fünf Jahren um bis zu 16 % pro Jahr steigern zu können. Wenn wir die Dividendenrendite von 5 % hinzurechnen, landen wir bei einer möglichen Gesamtrendite von 20 % pro Jahr.
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Wachstum unter Hochspannung
Vier Faktoren sprechen laut Brookfield Renewable für einen Anstieg des Cashflows je Aktie um 9 bis 16 % pro Jahr bis mindestens 2024: Erstens rechnet das Unternehmen damit, die Profitabilität seiner bestehenden Anlagen steigern zu können, was zwischen 3 und 6 % beitragen soll. Inflationsanpassungen auf bestehende Verträge werden weitere 1 bis 2 % addieren. Zudem werden margenverbessernde Maßnahmen wie Kosteneinsparungen und höhere Strompreise weitere 2 bis 4 % jährlich zu den Cashflows hinzufügen.
Zusätzlich plant Brookfield Renewable, in den nächsten fünf Jahren 4 Milliarden in seine Expansion zu investieren. Organische Expansion, wie die Errichtung neuer Wasser-, Wind-, Solar- und Speicheranlagen, sowie Erneuerungsinvestitionen in bestehende Windfarmen sollen die Gewinne um jährlich 3 bis 5 % anheben. Das Unternehmen denkt außerdem, dass es durch Übernahmen weitere 3 bis 5 % Gewinnsteigerung erzielen kann.
Dem Unternehmen stehen einige Wege offen, um das Wachstum zu finanzieren. Dazu zählen etwa einbehaltene Cashflows, die nach der Dividendenzahlung übrig bleiben, die Aufnahme von Schulden und Vorzugskapital sowie der Verkauf nicht betrieblicher Vermögensgegenstände.
Zwar gibt es in diesem Ausblick einige Risiken, da Übernahmen eine entscheidende Rolle spielen werden, doch Brookfield hat in dieser Hinsicht eine gute Historie. In den letzten fünf Jahren hat es in verschiedenen Transaktionen 3,5 Milliarden investiert. Die wichtigsten darunter waren der Kauf von TerraForm-Power-Anteilen und die Investition in das Wasserkraft-Portfolio von TransAlta in Alberta (Kanada). Zudem wurde mit einem Private-Equity-Fonds ein Gemeinschaftsunternehmen gebildet, um den spanischen Solaranlagenbauer X-Eilo unter die eigene Kontrolle zu bringen. In jedem dieser Fälle nutzte das Unternehmen seine einzigartige Expertise, um Deals durchzuführen, die ansonsten nur wenige hätten abschließen können. Dadurch kann es höhere Renditen auf sein investiertes Kapital generieren, was seine Fähigkeit, höhere Cashflows zu verbuchen, verbessert.
Ein stetig steigendes Einkommen
Brookfields schnelles Wachstum in den kommenden Jahren wird dabei helfen, die Dividende zu steigern. Über die nächsten Jahre sollte diese dem Unternehmen zufolge um 5 bis 9 % jährlich ansteigen können. Da die Cashflows noch schneller wachsen sollen, wird das Fundament, auf dem Brookfield steht, immer solider werden: Denn trotz der steigenden Ausschüttungen wird die Payout Ratio – der Prozentsatz der Ausschüttungen zum gesamten Cashflow – sinken. Die Dividenden werden in den nächsten Jahren somit sicherer werden.
All das ergibt eine attraktive Gelegenheit
Brookfield Renewable Partners ist zuversichtlich, dass es seinen Cashflow je Aktie über die nächsten fünf Jahre um 9 bis 16 % jährlich steigern kann. Wenn wir die fünfprozentige Dividende dazurechnen, die um jährlich 5 bis 9 % steigen soll, dann könnte die Aktie genügend Treiber auf ihrer Seite haben, um Gesamtrenditen von 20 % im Jahr zu ermöglichen. Dieses risikoarme Aufwärtspotenzial macht diese Aktie zu einem möglicherweise exzellenten langfristigen Investment.
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Matthew DiLallo besitzt Aktien von Brookfield Renewable Partners L.P. und TerraForm Power. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.
Dieser Artikel erschien am 1.10.2019 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.