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Warum BMW zu einem Luxus-Automobilhersteller avancieren … und die Aktie damit neu bewertet werden könnte!

Foto: BMW

Die deutsche Automobilindustrie hat es in Zeiten von Dieselgate, Elektromobilität und konjunktureller Abschwächung nicht leicht. Besonders schmerzlich trifft dies Investoren, die sich langfristig in Automobil-Aktien eingekauft haben und nun merken, dass für sie vielleicht in Zukunft etwas weniger übrig bleiben könnte, denn die Automobilhersteller müssen sehr viel Geld in die Forschung und Entwicklung der E-Mobilität stecken. Ein Unternehmen, auf das dieser Sachverhalt zutrifft, ist BMW (WKN: 519000).

Die bisherigen Sparanstrengungen von personalwirtschaftlicher Seite – beispielsweise über niedrigere Erfolgsbeteiligungen und mehr 35-Stunden-Verträge – reichen allein nicht aus, um zu alter Stärke zurückzufinden. Ziel der BMW-Manager ist es allerdings, wieder eine operative Gewinnmarge von 8 bis 10 % zu erreichen.

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Um dieses Ziel zu realisieren, versucht der Automobilhersteller nun den Absatz in dem Bereich zu verdoppeln, in dem die Marge am höchsten sei den Luxusautos. Die Nachfrage sei aktuell so hoch, dass der Münchner Konzern sein Angebot scheinbar problemlos aufstocken kann.

Geplant ist nun, 110.000 Luxusautos der Marke BMW im Geschäftsjahr 2019 zu vertreiben. Im Vorjahr wurden mit 65.000 Luxusautos rund 40 % weniger vermarktet – und der Trend soll sich weiter fortsetzen mit einem Absatz von 135.000 bis 140.000 Stück für das Folgejahr 2020. Zum Vergleich: Porsche konnte zuletzt die Auslieferungen an Kunden zum Halbjahr 2019 auf 133.484 Stück um zwei Prozent steigern.

Auch wenn der Vergleich hinkt, könnte BWM vielleicht bald eine Alternative zur Porsche (WKN: PAH003)-Aktie sein, die mehrheitlich vom Volkswagen Konzern (WKN: 766400) bestimmt wird.

Viele große Automobilhersteller werden aktuell mit einem einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) gehandelt, bei hohen Dividendenrenditen. Auch die BMW-Aktie ist mit einem erwarteten KGV von 7,7 und einer Dividendenrendite von 5,6 % nicht teuer (Stand: Reuters am 10.10.19) sofern man die oben genannten Risiken etwas außer Acht lässt. Ob die Absatzausweitung der Luxusmodelle hier eine langfristige Neubewertung der Aktie erwirken kann, bleibt abzuwarten.

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Frank Seehawer besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt BMW.



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